Was ist denn das für eine Lachnummer? Die Jobcenter wollen Krankmeldungen von Arbeitslosen stärker überprüfen. Kam eben in den Nachrichten. Wenn man keine Arbeit zu vermitteln hat, macht man sich welche.

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_62874642/hartz-iv-ba-will-schaerfere-kontrolle-bei-kranken-empfaengern.html

http://www.dernewsticker.de/news.php?title=Jobcenter+kontrollieren+kranke+Hartz+IV-Empf%E4nger+sch%E4rfer&id=260683&i=scjrmh

Da gab es doch mal dieses Lied, das sogar über Hannover hinaus bekannt geworden ist:

Warte, warte nur ein Weilchen,

bald kommt Argemann auch zu dir,

mit dem kleinen Hackebeilchen

macht er …..

Oh, wie ging es weiter?

PS.: Es gibt weitere Aspekte oder Argumente seitens der Arbeitsvermittler. Gemeint seien vor allem die notorischen Sich-Krank-Schreiben-Lasser. Vor allem vor Beginn von Fortbildungsmaßnahmen oder anläßlich anstehender Gespräche im Amt, mit Hilfe derer über die Zukunftsgestaltung des Arbeitslosen gesprochen werden soll.

Hier müsste man eine empirische Untersuchung gegenhalten, auf Neudeutsch heißt das Faktencheck. Was bringen die Gespräche und die Weiterbildungen wirklich? Vor über zehn Jahren war ein Artikel in der ZEIT, ein Erfahrungsbericht einer jungen, arbeitslosen Frau, die über ihre vielen Weiterqualifizierungsmaßnahmen berichtete und darüber, dass diese nicht gebracht hätten.

Ein weiteres Argument, das eine Vertreterin der Bundesagentur für Arbeit (BfA) äußerte: Wir alle, wir Steuerzahler sind die Arbeitgeber des Arbeitslosen. Insofern darf er sich seinen Verpflichtungen gegenüber dem Amt nicht entziehen.

Hier noch eine Stellungnahme von den Nachdenkseiten:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=16795