diesen eindruck kann man gewinnen, liest man diese grenzpornographischen verse aus faust II:
„So sieh mich doch ein wenig lüstern an! / Auch könntet ihr anständig nackter gehen / Das lange Faltenhemd ist übersittlich – / Sie wenden sich – Von hinten anzusehen – / Die Racker sind doch gar zu appetitlich!“
nun denn , meine Gedanken hierzu sind fogende:
die Pädophilie ist ein sehr schwammiger Begriff, der natürlich auslegungsbedürftig ist.
Die Frage, ob er pädophil gewesen sei, ist wohl selbst für Goethe Kenner nach über 200 J. nicht zu beantworten….. habe mich mit Freunden und Bekannten recht lange
insbesondere über die Biographie Goethes ausgesprochen……
Wer Goethe heute noch einigermaßen verstehen will, dem empfehle ich seine Gedichte zu lesen…. sie sprechen Bände….
hier eine kleine kostprobe aus meiner Urheimat……
http://www.gedichte.vu/?harzreise_im_winter.html
Hat dies auf waltraudblog rebloggt.
Natürlich war Goethe pädophil. Minderjährige Mädchen zu beschlafen, ist Pädophilie.
Und Pädophilie ist auch kein schwammiger Begriff. Das können nur Pädos von sich geben.
wie, hat goethe minderjährige … ? ich mag es gar nicht aussprechen.
Dumme Frage! Die Worte legt Goethe im 5. Akt dem Teufel in den Mund, dem Teufel! – der sich gegen eine Schar Engel nicht besser zu wehren weiß, als sie teuflisch-lüstern anzusprechen. Vielleicht ist der, der die dumme Frage aufgeworfen hat, pädophil, Goethe aber war kerngesund!
Was für eine Frage. Wenn man Richard Friedenthal glauben darf, war Goethe völlig normal. Kerngesund trifft es wirklich gut. Das dürfte auch für seine Mutter gelten, die Goethe selbst „eine Natur“ genannt hat. Sie hat ihn ungewöhnlich frei erzogen und nie unter Druck gesetzt hat. In so einem Umfeld kann kein Pädophiler heranwachsen. Ganz abgesehen davon, daß so jemand nie den „Faust“ hätte schreiben können. Quelle idée!
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