Toller Beitrag, kurz und bündig, Lesch at his best!
Ein möglicher Vergleich fiel mir noch ein: Gier kann
mit Nymphomanie verglichen werden. Dort fehlt
die Rückkopplung zwischen Orgasmus und Befriedigung.
Auf Dauer führt dies zum psychischen Totalkollaps …
GIER ist Sackgasse. War schon so beim geschätzten Bob Harris in dessen Roman ANGST (Heyne 2011, Or.titel THE FEAR INDEX) mit dem dort unterlegten, den parasitären Finanzkapitalismus bestimmenden Algorithmus … einfach deshalb, weil als Subjekte handelnde Menschen immer unter vorgegebenen „harten“ gesellschaftlichen Strukturen und Bedingungen etwas tun, dulden oder unterlassen (= Handeln). So gesehen, subjektiviert Lesch´ GIER wie Harris ANGST die „harten“ strukturellen Fakten und Rahmenbedingungen, die damit – wie in der postmdern-großenen Medienwelt üblich – ausgeklammert werden.
Öh, @…Mike – nix anderes hat Lesch ja auch gesagt. Aber die »“harten” strukturellen Fakten und Rahmenbedingungen« sind für einige Gierlappen in hinreichend exponierter Position erstmal äußerst lukrativ.
Die sind dann fürs Erste die Gewinner im Spiel – ohne Rücksicht auf die Verluste immer Anderer.
eine lapidare Definition: Gier ist die Wurzel allen Übels !
Toller Beitrag, kurz und bündig, Lesch at his best!
Ein möglicher Vergleich fiel mir noch ein: Gier kann
mit Nymphomanie verglichen werden. Dort fehlt
die Rückkopplung zwischen Orgasmus und Befriedigung.
Auf Dauer führt dies zum psychischen Totalkollaps …
wenn Dummheit weh täte, wäre das die einzig sinnvolle Krankheit.
Wilfried Schmicklers Gedanken zur GIER
http://das-blaettchen.de/2011/04/die-gier-4207.html
Heute Abend im ZDF Leschs Kosmos zum Thema Sand und Sandraub.
Ich glaube R@iner hatte mal etwas verlinkt zum Sandraub.
Widerspruch.
GIER ist Sackgasse. War schon so beim geschätzten Bob Harris in dessen Roman ANGST (Heyne 2011, Or.titel THE FEAR INDEX) mit dem dort unterlegten, den parasitären Finanzkapitalismus bestimmenden Algorithmus … einfach deshalb, weil als Subjekte handelnde Menschen immer unter vorgegebenen „harten“ gesellschaftlichen Strukturen und Bedingungen etwas tun, dulden oder unterlassen (= Handeln). So gesehen, subjektiviert Lesch´ GIER wie Harris ANGST die „harten“ strukturellen Fakten und Rahmenbedingungen, die damit – wie in der postmdern-großenen Medienwelt üblich – ausgeklammert werden.
Öh, @…Mike – nix anderes hat Lesch ja auch gesagt. Aber die »“harten” strukturellen Fakten und Rahmenbedingungen« sind für einige Gierlappen in hinreichend exponierter Position erstmal äußerst lukrativ.
Die sind dann fürs Erste die Gewinner im Spiel – ohne Rücksicht auf die Verluste immer Anderer.
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