Pressemitteilung der Wiener Staatsoper
+++ Großräumige Absperrung um die Wiener Staatsoper am 25. Jänner 2019 +++
Im Zusammenhang mit den angekündigten Protesten rund um den „Akademikerball“ kommt es am Freitag, 25. Jänner 2019, zu Absperrungen im 1. Wiener Gemeindebezirk, wodurch auch der Zugang zur Wiener Staatsoper ab 16.00 Uhr beeinträchtigt sein kann.
Laut aktuellem Stand und Informationen der Landespolizeidirektion Wien muss auf Abschnitten der Ringstraße, der „ehemaligen 2er-Linie“, der Burggasse, der Neustiftgasse, Rennweg, der Prinz-Eugen-Straße, im Raum Schwarzenbergplatz und Karlsplatz mit Verkehrsanhaltungen und Umleitungen des Individualverkehrs gerechnet werden. Bus- und Straßenbahnlinien im 1. Bezirk werden eingestellt/kurzgeführt bzw. umgeleitet.
An mehreren Stellen wird es zu Polizeisperren und Zutrittskontrollen kommen, so auch
im Bereich der U-Bahn-Zugänge. Der Zutritt zur Wiener Staatsoper wird nur mit gültiger Eintrittskarte bzw. gültiger Abonnement-/Zyklus-Karte oder einer Bestell- bzw.
Buchungsbestätigung für die Abendvorstellung von „Falstaff“ (Beginn: 19.00 Uhr) gewährt. Infolge dieser Maßnahmen kann der Zugang zur Abend- bzw. Stehplatzkasse zum Erwerb einer Eintrittskarte, außer bei Vorlage einer Stehplatzberechtigungskarte bzw. eines Stehplatzschecks, nicht hundertprozentig garantiert werden. Die Polizeiinspektion macht darauf aufmerksam, dass ein Lichtbildausweis mitzuführen ist.
Die Wiener Staatsoper bittet ihre Besucher, mit möglicherweise längeren Anfahrtszeiten oder Stau zu rechnen, sowie die Fahrpläne und Einschränkungen der öffentlichen Verkehrsmittel bzw. auch mögliche Sperren von Haltestellen und U-Bahn-Stationen zu beachten.
Ich weiß nicht ws ode ob es überhaupt besser wird.
Nur, wenn es so weitergeht ist es sehr bald für die Meisten von uns vorbei.
Wir werden einfach schon daran untergehen, weil die Ressourcen aufgebraucht sind.
Außer die Reichen natürlich, die fliehen dann auf den Mars oder glauben es nach Elon Musk zumindest oder sie bleiben bis zu 80 Jahren in ihren Bunkern.
@ Sledehammer ,
als Ergänzung zitiert aus einer Rezension von Günther Stamer zu dem Buch von Rainer Roth
‚Sklaverei als Menschenrecht‘
“ Wir, die wir uns als Vertreter “des aufgeklärte Westens” verstehen, halten
uns gern für den Hort der Aufklärung und der bürgerlichen Freiheiten schlechthin und werfen
anderen Völkern und Kulturen gerne vor, rückständig oder barbarisch zu sein. Und deswegen
führen wir angeblich Krieg: für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und die Verwirklichung
„unserer“ Menschenrechte all überall.
Rainer Roth stellt in seinem Buch die These auf – und belegt diese faktenreich – dass die auch nach
den bürgerlichen Revolutionen beibehaltene und weiter ausgedehnte Sklaverei kein Verstoß gegen
die mit viel Pathos verkündeten „Menschenrechte“ war, sondern die Verwirklichung des wichtigsten
bürgerlichen Menschenrechts, des geheiligten Rechts auf Eigentum – und zu diesem Eigentum
gehörten auch die Sklaven, denn diese galten nicht als „Menschen“, sondern als „Sachen“.
Und er verweist gegen Ende des Buches darauf, dass die offene Sklaverei – vor allem aus
ökonomischen Erwägungen – durch verschiedene Formen der versteckten Sklaverei abgelöst wurde,
zu denen er auch die Lohnarbeit zählt.“
Was hat das im übrigen mit „Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe“ zu tun?
Also ich führe keinen Krieg gegen andere Völker und Kulturen für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Und unter dieses „wir“, von dem Herr Stamer spricht, subsumiere ich mich auch nicht. Im Gegenteil.
Kann ich auch belegen, sogar faktenreich.
Ums was gehts?
Wer ist Stamer?
betrifft: prominenz bei der verleihung von fernsehpreisen.
man sollte sich vom glamour nicht täuschen lassen. viele der schauspielerInnen sitzen abwechselnd beim arbeitsamt, um wenigstens ihre stütze zu beantragen.
Das macht die Sache aber auch nicht besser.
Eigentlich umso schlimmer. das dann auch noch mitzumachen.
Um es einmal pejorativ zu formulieren:
Etliche dieser Mimen sitzen dort völlig zu Recht.
Im Ernst:
Wenige Drehtage oder geringe Rollenangebote schaffen keine Reichtümer.
Daneben dieses unwürdige „Schaulaufen“ – eher mitleiderregend!
Interessant, wie schnell hyperventiliert wird, wenn an den abstrakten Idealen der bürgerlichen Gesellschaft fundamentale Kritik formuliert wird. Der Herr Stamer ist einer von denen, der das sehr interessante Buch von
Rainer Roth
„Sklaverei als Menschenrecht“ was ich sehr empfehlen kann, rezensiert hat.
Kurz zusammengefasst geht es darum, dass die „Deklaration der Menschenrechte“ in den bürgerlichen Revolutionen keineswegs für alle Menschen Gültigkeit haben sollte, sondern nur in Abgrenzung zur feudalen Herrschaft. Und von den Menschenrechten ausgeklammert waren Menschen, die über kein Eigentum verfügten. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, die brutale Durchsetzungsgeschichte des Kapitals,der bürgerlichen Gesellschaften hier abzuleiern.
Dazu gehören selbstverständlich auch die Migrationsbewegungen aus Europa, die zwangsweise Verschiffung der sog. Armenbevölkerung .
Rainer Roth geht es in seinem Buch wohl ganz speziell darum daran zu erinnern, dass es vergebliche „Liebesmühe“ der Verfechter von Menschenrechten ist, wenn sie diese in einer bürgerlichen Gesellschaft verwirklichen wollen und nicht erkennen, was auch heute noch ungebrochen darunter verstanden wird:
Das Recht auf Eigentum und seine freie und störungsfreie Verwertung.
Auch wenn das nicht immer gefällt: Das „ich“ kann einem Kollektiv dem „Wir“ nicht einfach so entkommen.
@ Klaus Baum,
das wird wahrscheinlich unendlich langweilig daran zu erinnern, dass es wohl nie (besonders) anders gewesen ist. Ich hatte als Student der Betriebswirtschaft und im Steuerrecht recht gut bewandert,so einen Ferienjob in der Lohnsteuerberatung.
Da haben dann auch diese armen Schauspieler gesessen, die am Staatstheater keine Festanstellung hatten, sondern nur nach Bedarf engagiert wurden und hofften, dass sie wenigstens noch auf eine Steuererstattung hoffen konnten.
Das war übrigens Ende der Siebziger. Hat sich seitdem so viel verändert ? Beurteilen kann ich das nicht.
Edle Freunde und Helfer
Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO auf den Hund gekommen ist.
Der Frankfurter Chirurg und Publizist Bernd Hontschik ist Mitglied der unbestechlichen Ärztinnen und Ärzte MEZIS.
„Ohne Akkus ist unser Alltag nicht mehr denkbar. Für Akkus braucht man Kobalt. Die Hälfte des Kobalts auf dem Weltmarkt kommt aus dem Kongo. Kobalt aus den kongolesischen Minen wird von zehntausenden Kindern für einen Hungerlohn von ein bis zwei Dollar am Tag ohne Schutzkleidung in 24-Stunden-Schichten geschürft. Dieses Kobalt wird von dem chinesischen Konzern Zhejiang Huayou Cobalt verarbeitet, um dann unter anderem auch an Microsoft verkauft zu werden.
Für Akkus braucht man Lithium. Einer der weltweit grössten Lithium-Produzenten ist der chilenische Konzern Soquimich. Der ehemals staatliche Konzern wurde von dem Diktator Pinochet privatisiert. Seitdem besitzt dessen Familie einen grossen Teil des Konzerns. Lithium wird durch einen Verdunstungsprozess gewonnen. Dafür wird der Atacama-See zugrunde gerichtet. Die dort lebenden indigenen Völker haben jetzt kein Wasser mehr. Soquimich verkauft dieses Lithium auch an Microsoft.
Wer Microsoft hört, denkt … .“
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Edle-Weltregenten
Die Reichen pissen auf uns und erzählen uns das es regnet.
0 Pingback
Kommentar-Navigation
Kommentar-Navigation