und noch immer erlaubt das verwaltungsverfahrensgesetz unter bestimmten umständen die erhebung von daten über die „rassische abstammung“ von behördenkunden.
das heißt aber nicht, dass kritik an jana & co deswegen verkehrt wäre, es zeigt höchstens, wie systemimmanent und systemkompatibel die rechten und die coronaspinner letztlich sind.
Dummheit und Intelligenz sind sehr dehnbare Begriffe, die sich bei weit auseinanderliegenden Standpunkten der Betrachtung unter Umständen in ihr Gegenteil verkehren lassen.
Ausserdem sind die beiden Begriffe so stark emotional oder moralisch aufgeladen, dass sie schlicht wenig bis gar nichts über den beurteilenden Sachverhalt aussagen.
Im schlimmsten Falle sind sie Ausdruck einer zugrundeliegenden Ignoranz der wertenden Person.
„Am Morgen des 23. November 2020 ist der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich im Kreis seiner ihm Nächsten und Liebsten im Alter von 93 Jahren in seiner Wohnung verstorben.“ Ca ira verlag
„Er prägte Generationen von Studierenden der Religionswissenschaft und Philosophie. Klaus Heinrich durchdrang Stoffe mit Anleihen bei Mythologie, Psychoanalyse und Kunst – sprach immer frei. “ Deutschlandfunk Kultur
es geht ja nicht explizit um die dummheit der person, sondern darum, dass die gesamte situation ein einziges meme von allererstes satirischer qualität ist.
hinzu kommt, dass es sich irgendwie auch zum paradebeispiel des antisemitischen und antidemokratischen charakters der quatschdenker bewegung entwickelt hat, weil es hier leichter zu verstehen ist als so manch anderer zusammenhang oder text, für den man mehr zeit und mehr hintergrundwissen braucht, um ihn zu entlarven.
wobei man natürlich zurecht fragen kann, warum sich die halbe gesellschaft seit einer woche aktiv über die dumme jana aus kassel lustig macht anstatt sich mal kritisch mit den von finks, den quandts oder den piechs auseinanderzusetzen.
oder auch einfach nur mit dem eigenen konsumverhalten, dem eigenen job, oder der eigenen partei.
@troptard
Klaus Heinrich – ja, sagt Klaus sehr viel, er wird dazu sicher etwas anmerken…..Für ihn und zwei weitere unserer Freunde war Klaus Heinrich ein wichtiger, prägender Lehrer.
Soweit ich mitbekommen konnte (ich habe ja, ach , nicht Philosophie studiret), ein Licht der Differenzierung, einer, der sich dem „Tertium non datur“ (oder auf Merkelisch: der Alternativlosigkeit) entgegenstellte. Eine Vorlesungssammlung von ihm in Klaus‘ Regal ist damit betitelt: Tertium datur.
Diese Selbstvergleiche mit Anne Frank oder Sophie Scholl zeugen natürlich von einer Kombi von extremer Selbstgerechtigkeit mit solch massiver Dummheit, dass es einem schon übel werden kann. Es ist schon schauerlich, wenn einem solchen Gehirnschrott auch noch zugejubelt wird. Aber es ist halt eine crux einer demokratischen Gesellschaft, dass auch die allergrößten VollidiotInnen sich äußern können.
Das gesellschaftliche Leben ein immerwährendes Rätsel, zu komplex und schwer zu entschlüsseln als das man es den Laien/ den Bürgern überlassen könnte sich selbst ein Bild davon zu machen.
Überall tummeln sich Experten wie verständige Sozialarbeiter , omnipotent und stets die richtigen Antworten im Gepäck wenn sie gebraucht werden, und nicht etwa die einfachen Antworten, Dazu ist Gesellschaft einfach zu komplex, als dass sie durch eigene Erfahrung durchschaubar wäre.
Und wenn die Ergebnisse der tiefsinnigen Schürfungen dann so aufbereitet sind, den Nazismus, zu verdrängen, ihn nicht als gesamtgesellschaftliches Phänomen auszumachen, nur an seinen Rändern und nicht bereits iin allen seinen Strukturen bis in die Parteien mehr oder weniger präsent, der ist nicht bereit sich mit der postnazistischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Und so verliert sich die Gesellschaft in ihren selbstgeschaffenen Niederungen ohne Aussicht auf einen gangbaren Ausweg, ohne Anwendung des staatlichen Gewaltmonopols.
„hinzu kommt, dass es sich irgendwie auch zum paradebeispiel des antisemitischen und antidemokratischen charakters der quatschdenker bewegung entwickelt hat, weil es hier leichter zu verstehen ist als so manch anderer zusammenhang oder text, für den man mehr zeit und mehr hintergrundwissen braucht, um ihn zu entlarven.“
Nein! Das bestreite ich ausdrücklich. Welche Texte sind da schwer zu entlarven. Einfach mal die ritualen Gedenktagsreden unserer Politiker inhalieren. Da widmet man sich gern den Opfern und über die Täter wird gerne geschwiegen.Und es gibt so einfache Texte, Originaltexten die das einfach wiederlegen.
Da wird es dann wohlmöglich ziemlich peinlich für die Linken mal hinzuschauen, auf welchem Fuss sie gestanden haben, wenn es um die Nation „ums Ganze“ ging.
Jana aus Kassel,
mir durch ihren peinlichen Sophie Scholl Vergleich auf einer Querdenkerdemo in Erinnerung gebracht, hat es durch den “ Satiriker Journalisten“ Jan Böhmermann zu einem Musical beim ZDF gebracht.
Und hier das Video:
Ich frage mich natürlich wie so oft, welches Bedürfnis dahinter stehen muss, wenn eine zimlich unbedeutende Person medial so aufgebaut wird?
@ Ulli,
bin ich hier nicht einmal als sog. Katastrophen-Fantast auf Unwillen gestossen?
Mir bietet der Text einfach zu viele düstere Visionen auf einmal. Und was ihn mir nicht symphatischer macht ist dieses insitieren „des Menschen“ und nicht „der Menschen“, so als wenn der Troptard für alles mit in Haftung genommen werden kann ebenso wie der Eskimo auf Grönland, obwohl beide letztendlich, was ökonomsche Entwicklung,und technisch-wissenschaftlichen Fortschritt betrifft, nur kleine Anhängsel einer immer noch kapitalistischen Dynamik sind.
Und wenn hinter dem gut aufbereiteten Alarmismus auch nur wieder das steht, was als Einstimmung auf weitere Zumutungen vorbereiten soll? Was mich betrifft, als Einzelmeinung aus seinem Covid-Gefängnis heraus, da ist da nicht mehr viel, was ich Staat und Gesellschaft noch entgegenbringen werde.
@ Troptard
„Aber auf mich kommt es ohnehin nicht mehr an.“
Na, das tät ich nicht meinen!!!
Jeder und jede an seinem Fleckchen und zu allen Zeiten ist wichtig.
Was wäre diese °Plattform° ohne Deine Einlassungen?
Mein heutiger Hinweis aus dem Blog von Artur Aschmoneit, einem Historiker.
„[…]“Heute, im Jahr 2020, dem Jahr der Seuche, hat man den Eindruck, dieses Hildburghausen steht exemplarisch für alle Corona-Leugner, für Lügen und Hetze in den sozialen Medien. Für eine Stadt, die sich gegen eine angebliche Diktatur zur Wehr setzt…«
Der Bürgermeister der „Linken“ erklärt zu den „Fällen“:
»Das ist eigentlich ein lehrbuchmäßiger Anstieg. Und daß der so ungebremst stattfand, ist aus meiner Sicht darin begründet, daß die Anfangsereignisse, also das waren vor allem private Feiern, die allerdings auch mit Abstandsregeln und allem Möglichen durchgeführt worden sind, daß es doch eine breite Streuung im ganzen Kreis gab und das recht spät erkannt wurde.«
Nach dem Lehrbuch der Herren Drosten und Wieler kam es also, offenbar durch Massentests, aus dem Nichts heraus zu einem massiven Anfall von „Fällen“. Die daraufhin verhängten drastischen Maßnahmen führten zu besagter Demo am letzten Mittwoch. So erlebte der Bürgermeister sie:..
Ein seltsames Land, in dem der Mittelmäßige mehrAufmerksamkeit findet, als das Genie. Ich denke da an den Wiener Hofkompositeur Antonio Salieri und den größten Komponisten, der je gelebt hat, W.A.Mozart, den man in einem Massengrab verscharrt hat.
Ein großer Dichter, der sich dieses Themas angenommen hat, war Alexander Puschkin. Sein Romanfragment “
‚Salieri‘ blieb unvollendet, denn er starb vorzeitig nach einem Duell. Ein englischer Autor, Peter Schaffer, schrieb darüber ein Theaterstück, ‚Amadeus‘. Gemeinsam mit dem Filmregisseur Milos Foreman schrieb er später das Drehbuch für den Film „Amadeus“, den Foreman zum Teil in seiner Heimststadt Prag gedreht hat. Das Video ‚The Making of Amadeus‘ ist in dem Thread ‚Vivaldi‘ zu sehen.
Doch @Troptard , es kommt auf jeden an. Ich schätze Deine Beiträge sehr und möchte sie nicht missen. Wenn ich Dir nicht oder nur selten antworte, hat das nur zwei Gründe, nämlich Respekt vor Deinen klugen Kommentaren und eine Art Minderwertigkeitsgegühl, weil ich nicht zu allem eine Meinung habe, und oft auch nicht das nötige Wissen. Genaugenommen würde ich mich in einem politischen Blog lieber gar nicht äußern. Es waren vor allem die Essays von Klaus , die mich angezogen haben.
LG
ich versuche es mal für mich einigermassen gedanklich zu ordnen. Wenn unsere Qualitätsmedien keine Probleme damit haben die Korruptionsaffären ihrer Politiker öffentlich zu machen und gleichzeitig jedes Fehlverhalten des Bürgers bei den Coronamassnahmen zu denunzieren, dann würde sich doch daraus
schliessen lassen, das Demokratie hervorragend funktioniert.
Wenn die da oben nicht mehr Thema sind, sondern nur noch die da unten, dann sind wir wahrscheinlich bereits
in einem anderen System. Dies nur als Einschub, vielleicht um zu verstehen, warum die Qualifikation keinerlei Garantie dafür bietet, auch gesellschaftlich anerkannt zu werden.
Wir leben in einer Parteiendemokratie, in welcher die richtigen Verbindungen, die dort vorherrschenden Anschauungen über die eigene Zukunft entscheiden. Ist man dort nicht eingebunden, ist man eben auch draussen. Schau Dir doch die heutigen Karrieren unseres politischen Nachwuchses und ihrer Altvorderen an.
Wundert Dich da noch was?
Ich kenne den Lebensweg vom Klaus Baum nur fragmentarisch, habe aber den Eindruck, dass er nicht die Verbindungen gehabt hat, die ihn gefördert haben. Oder aber Krankheit als Bremser?
Dann noch eine Frage: Wo ist eigentlich der Sledgehammer abgeblieben?
in meiner Internatszeit gab es den schönen Brauch des Silentiums.
Während dieser bindenden Zeit der Stille wurden anfallende Hausaufgaben erledigt und eine innere Einkehr ermöglicht/befördert.
Heute, wo ein unsichtbares und lautloses Virus ein gigantisches wie anhaltendes, gesellschaftliches Rumoren auslöst/entfesselt, gilt es sich diese Zeit der Sammlung neuerlich zu erschließen.
Gerade auch, weil ich an mir ein mähliches „Poröswerden“ durch die damit einhergehenden Erschütterungen bemerke.
Das verstehe ich. Mir geht es ähnlich. – Außerdem ist mir völlig klar, daß Klaus Baum viel zu gut ist, um in diesem Land Erfolg zu haben. Die Menge bevorzugt die Mittelmäßigen. Das war schon immer so. Ob zurecht, das wird die Nachwelt entscheiden. Dazu hab ich etwas bei „Vivaldi“ gepostet.
Dein Einschub erinnert mich leider an eine Vergangenhiet, die ich aus der heutigen Perspektive nicht noch
einmal erleben möchte. Wahrend gut eines Jahres war ich als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit eines Kreditbereiches innerhalb einer relativ grossen Bank ständigen Querschlägern ausgesetzt.
Vom kleinen Angestellten bis zum Pesonalchef stets die gleichen Einwände und Vorwürfe, weil sie das System, indem sie arbeiten einfach nicht verstanden haben . Nach mehr als 10 Jahren war ich dann darin auch aufgerieben,
@ Pentimento,
für Minderwertigkeitkomplexe sehe ich überhaupt keinen Anlass. Dafür hast Du mir etwas voraus, wofür ich Dich umsomehr beneide, all das, was den Menschen über seine existenzielle Bedürftigkeit erhebt, die Kunst.
Von Salieri, dem Hofkomponisten am Kaiserlichen Hof zu Wien hört man heute nichts mehr. Mozart, der in seinen letzten Jahren vor Armut nicht aus noch ein wußte, und schließlich an ihr zu Grunde ging, wurde in einem Massengrab verscharrt. Heute gilt er zu recht als der größte Komponist, den es jemals gegeben hat. Salieri hätte ihm helfen können, aber er tat es nicht – aus Neid.
Interessant ist, daß ein anderes Genie, Alexander Puschkin, den Zusammenhang schon so früh erkannt hat
Außerdem wird es nun enger für Christian Drosten.
Die mutmaßlichen Falschbehauptungen der Goethe-Universität zur Dissertation von Christian Drosten sind Gegenstand der heute von Markus Kühbacher beim Landgericht Stuttgart eingereichten Klage.
Mehr bei Artur Aschmoneit, corodok punkt de
Auch von Urkundenfälschung war die Rede (Rückdatierung der ehrenwörtlichen Erklärung).
jetzt muß ich mich aber heftig entschuldigen. Ich sollte so etwas nicht sagen, denn ich weiß ja gar nichts über Dein Leben. Deine Essays waren schließlich im Radio zu hören, und Deine Arbeit war bei der documenta gefragt. Zudem kenne ich einige Deiner Fotos, die Klasse haben und klassisch sind. Mit Erfolg meinte ich natürlich den finanziellen, und auch das ist nur eine Vermutung. Hoffentlich hast Du das richtig verstanden. Jedenfalls könnte ich mir Deine Essays auch gesammelt in einem Buch vorstellen, ebenso die Fotos.
Auf arte-tv läuft noch der Film über Fritz Bauer, der in den 60er Jahren bei den Ausschwitzprozessen als Staatsanwalt gegen den Deutschen Staat kämpfen mußte. Niemand hier wollte Aufklärung oder gar eine Bestrafung der Täter. Die hatten alle wieder wichtige Positionen inne. Während des Prozesses wurde Bauer mehrfach massiv bedroht – von Deutschen. Der Geist der Nazis ist nie ganz verschwunden. Das merkte man überall, im Kindergarten, in Kinderheimen, in der Schule , auf Ämtern und im täglichen Leben.
Bauer hat Eichmann in Argentinien aufgespürt, um ihn hier vor Gericht zu stellen. Der israelische Geheimdienst hat ihn dann entführt und in Israel angeklagt. Guter Film.
Ohne Kommentar: Einfach nur lesen!
»Diese Erbschaft ist weiter existent«
Die kritische Beschäftigung mit der Rolle der Medizin im Nationalsozialismus scheiterte in den sechziger Jahren nicht zuletzt am Widerstand der deutschen Ärzteschaft. Erst zwei Jahrzehnte später, als eine jüngere Generation von Historikern und Medizinern das Thema mit einer Kritik am bundesrepublikanischen Gesundheitssystem verband, konnten die Vernichtungsstrategien gegen die im Nationalsozialismus als »minderwertig« geltenden Menschen aufgearbeitet werden. Eine wichtige Station dabei war der vor 40 Jahren in Berlin abgehaltene Gesundheitstag. Der Medizinhistoriker Gerhard Baader gehörte zu den Initiatoren. “
@ Pentimento
Als dieser Film 2015 ins Kino kam, sah ich ihn mir umgehend an. Merkwürdigerweise musste ich erst vorhin während eines Spaziergangs als ich an der Zeppelin-Gewerbeschule („Neubau“ 1958) entlang schlenderte, an diesen einfühlsamen Film denken.
„ Der Zeiten Spott und Geißel:
Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlung
– – – Des Rechtes Aufschub
Der Ämter Übermuth, und die Schmach,
die Unwerth Schweigendem Verdienst erweist „
{Shakespeare; Hamlet}
*
Lauschangriffe:
Im Discounter: junge Mutter versucht ihrem Kleinkind im Buggywagen eine Stoffmaske in Kindergröße aufzuziehen, ringt mit dem sich wehrenden Kleinen, Wimmern, Zischeln der Mutter; älterer Mann: „Na, na, pscht, die Mami meints doch nur gut“; jüngerer Mann: „Hören Sie doch auf Ihr Kind so zu quälen“; älterer Mann: „Was geht Sie denn das an, halten Sie doch den Mund“; junge Mutter hastig raus aus dem Laden
In der Tram: vor der Rollstuhlrampe wartet eine verwelkte Person mit grau eingefallenem Gesicht darauf von der Begleitperson hochgeschoben zu werden. Die Maske sitzt schief und wirkt riesig im Gesicht, das eigentlich nur aus den tief in den Höhlen liegenden Augen und dieser Maske besteht. Die Atmung ist sehr flach – oder hat vielleicht vor längerer Zeit schon aufgehört ..
Im Zeitungsladen: vor einer Auslage steht ein schwer atmender Mann, zieht die Maske runter, wischt sich kalten Schweiß aus den Augenwinkeln. Ein kleiner Junge zu seinem Vater: „Muß der jetzt Strafe zahlen?“; Vater: „250 Euro“; Verkäuferin: „Sie da, Maske wieder übers Gesicht“
Auf Arbeit: Kollege 1:“Der Sowieso sagt, er hätt sich viermal kurz hinterernander testen lassen; zweimal positiv, zweimal negativ“; Kollege 2:“Der hats gut, quarantänefrei und g’sund“
In der Bahn: Einer ohne Mundschutz; schräges Bankgegenüber: „Sie, da herin ist Maskenpflicht, gell“. „Bin befreit, weil Epileptiker“; schräges Bankgegenüber: „Sie wollen uns wohl alle umbringen“; rückwärtiger Sitznachbar dreht sich zurück: „Maske auf, oder Du fangst Dir eine“
In der Einkaufsstraße: mittelaltes Paar; Sie: „Zieh Deine Maske auf“; Er: „Wieso, hier ist keine Maskenpflicht“; Sie: „Doch, dort vorn ist ein Schild“; Er: „Gilt aber nicht für hier“; Passantin: „Schämen Sie sich, meine 6-jährige kommt mit der Maske klar, und Sie schaffen das nicht?“; Er: „Geht Sie nix an“; Sie: „Mit Dir muß man sich nur schämen, kann mit Dir nirgends hin“; Er: „Ihr seid ja alle hysterisch“; Sie: „War das letzte Mal, daß ich mit Dir noch mal irgendwo hingehe“
In der Wohnung: ältliche Dame; nimmt Einkaufzettel, schaut was ist dringend, dies und jenes; heute nimmer – seit zwei Wochen keinen Schritt mehr raus, denkt: „kann das Maskending nicht mehr tragen, krieg nicht gescheit Luft“, gießt sich Teebeutel auf – ohne Milch
In der Klasse: Lehrerin: „J.., hör auf immer an der Maske zu nesteln, die sitzt schon gut“; die meisten Schüler schauen schon nicht mehr hin, kennen das schon, macht die dauernd.
J.: „ich hab Entzündung am Mundwinkel, das tut weh“; Schüler: „Is ja eklig, gut daß man’s nicht seh’n muß“; Feixen der Anderen; Lehrerin: „Schluß jetzt! Ich kann nicht die ganze Zeit mit Euch vertun. Weiter jetzt ..“
Die Tage darauf: J. sitzt ganz hinten in der Ecke, doppelte Abstandsregel – ohne Maske – mit Attest befreit, kriegt hinten nichts mehr mit; weint nach der Schule; trägt jetzt freiwillig wieder die Maske, um wieder zwischen Anderen sitzen zu dürfen; Unter der Maske breitet sich Ausschlag über die Lippen aus; spricht kaum mehr; mehr Ruhe in der Klasse seit Maskenpflicht
Im Heim: Pflegerin: „Fr. L. Sie müssen fei schon auch wollen“; kann kaum vom Bett aufstehen; fast das Laufen verlernt; vom Bett zum Waschbecken geführt; Essen wieder im Bett; Windel voll; Pflegedienstleitung: „Anweisung: Gemeinschaftsspeiseraum zu, Essen aufs Zimmer, nicht auf Gang raus, Besuchsperre“; Pfleger, rüstet auf bevor er reingeht: Handschuh, FFP2-Maske, Schutzanzug, Schutzbrille; Bewohner schreit; kann das Wesen das reinkommt nicht erkennen; nachher alles wieder vergessen; mag nicht mehr ..
„Aber Fr. L. Sie müssen halt auch wollen und sich dranhalten“
Im Chat: weiblich, anonym: „ich kann nicht mehr, überall Maske“; Antwort: „Sperr Dich doch nicht so dagegen, ist eine Frage der Einstellung dazu“; weiblich, anonym: „ich wurde mißbraucht, und dabei wurde mir der Mund verbunden, die Täter hatten Tücher vor; ich lebe in einem Albtraum“
Forenbeiträge im Netz: was man alles mit ‚Maskenverweigerern’ anstellen sollte:
Gesundheitskarte einziehen, anzeigen, Kinder wegnehmen, psychiatrisieren, einsperren, internieren, enteignen, zwangssterilisieren, verprügeln, den Hals umdrehen, totfoltern, zerstückeln, verbrennen
Warum kann/will sich die deutsche Linke in der „Pandemie“ nicht gegen ihren Staat positionieren.
Nicht als Antwort gedacht, sondern als Frage von Joachim Bruhn in einem anderen Zusammenhang aufgeworfen:
„Wie war es möglich, dass eine lupenreine stalinistische Partei wie die SED, sich umstandslos in eine lupenreine sozialdemokratische Partei rückverwandeln konnte und wieder umstandslos im parlamentarischen Geschäftsbetrieb integriert ist?“ Das muss irgendwie mit dem sozialdemokratischen Staatsfetischismus zuammenhängen.
Also macht es durchaus Sinn, die „Linke“ nicht unbedingt als antikapitalistische Perspektive zu betrachten, sondern eher als eine staatstragende und stabilisiernde.
Wahrscheinlich sind sie sich selbst nicht sicher, ob sie antikapitalistisch sind oder nur die Auswüchse des Systems in einer Endlosschleife bejammern.
Vielleicht liegt es auch daran, dass viele Linke als ziemlich rational denkende Zeitgenossen erkannt haben, dass wir es tatsächlich mit einer schlimmen Pandemie zu tun haben, mit einer hoch ansteckenden Seuche, die bei einem Teil der Patienten horrende Krankheitsverläufe nach sich zieht. Und dass eine Seuche, wenn sie außer Kontrolle gerät, sehr viele Opfer fordern kann. Es ist ja noch kein Zeichen von Vernunft, grundsätzlich immer nur dagegen zu sein. Man sollte eine konkrete Situation eher analysieren und sich dann überlegen, mit welchen Gründen man sich darin positioniert.
Es kann aber auch sein, daß es sich darum handelt, Panik zu schüren, wie die TAZ es tut. Vielmehr sollte man die Menschen durch sachliche Information beruhigen.
dass Thema ist dahingehend unergiebig, dass widersprechende Einschätzungen sich auch auf rational denkende Zeitgenossen berufen können. Das zu thematisieren war eben nicht der Anspruch meiner wohl nicht nachvollziehbaren Gedanken.
Wenn auch die Linke darauf insisistiert das Gewaltmonopol des Saates gegen Oppositionelle durchzusetzen, dann ist sie für mich integraler Bestandteil dieses Staates und wird „Opfer“ ihres eigenen Etatismus. Da ist der Rahmen für Kritik dann eng gesteckt.
(Der bayrische Rambo macht es gerade vor, wie man, den Bürger vor sich selbst schützen muss, das Gewaltmonopol durchsetzt und den Notstand ausruft.)
Sehr anschaulich gerade auch und in fast allen Parteien zu beobachten, wie interne Kritiker schnell isoliert und mit Ausschlussverfahren konfrontiert werden.
Das hat schon so etwas anrüchiges wie „Die Partei hat immer Recht.“
In der letzten Stunde dieser 29. Sitzung des Corona Ausschuß geht es um die Impfungen. Was da mit dem Impstoff tranportiert werden soll, was wirklich bezweckt wird, läßt einem die Haare zu Berge stehen. (Natürlich ist die ganze Sitzung interessant.)
Titel der Sitzung: Der Angriff auf Körper und Seele.
ich mache es kurz: Ich hoffe, dass all jene mit gutem Beispiel vorangehen und sich impfen lassen, die Vorbehalte und Bedenken zu Risiken und Nebenwirkungen dieser Impfung als bewusste Provokation von Impfgegnern gegen die mRNA-Impfung dargestellt haben.
Soweit mein Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht durch Notstandsrechte oder Seuchenchutzgesetze
einfach liquidiert werden können, so werde ich an dieser Impfung nicht teilnehmen.
Dafür habe ich sehr persönliche gesundheitliche Gründe. Was die dann letztendlich wert sein werden, darüber können letztendlich noch nicht einmal die Ärzte entscheiden, sondern das Gesundheitsministerium, seine weisungsgebundenen und vom Staat eingerichteten und finanzierten Ärztekammern und die Kassenärztlichen Vereinigungen
wir haben es dieses Jahr ungewöhnlich kalt und Vitamin D durch das Sonnenlicht speichern ist auch hier im Winter nicht möglich, weil der Einfallswinkel der Sonne viel zu flach ist. Hinzu kommt die Bebauung und Bäume. Im Sommer vorteilhaft, weil es die Hitze mildert, im Winter eher nachteilig.
Ich/wir schützen unser Immunsystem im Moment damit, dass wir uns die wohlfeilen Ratschläge unserer Bekannten vom Halse halten, die z.B. so lauten: „Unsere Tochter besucht uns dieses Jahr nicht und steigt nicht in den Zug. Sie will Verantwortung tragen.“
Für unsere Tochter ist das aber unheimlich wichtig. Die hockt alleine in iher teuren 20 qm Studentenbude im Home-Office Pflichtpraktikum, ohne Kontakt zu anderen Studenten, freut sich riesig und hat, obwohl der Zug erst am 15. Dez. fährt, bereits gepackt.
Ich hoffe, dass keine staatlich verordneten Schweinereien dazwischen kommen (Stornierung von Zügen).
Das scheint mir ganz normal. Wo sollte es denn anders sein? Außer in Utopia oder Wolkenkuckucksheim?
Entschuldigung! Mehr fiel mir gerade dazu nicht ein:
Regierungssprecher bestätigt: Noch immer hängt Porträt von NS-Verbrecher Hans Globke im Kanzleramt
https://deutsch.rt.com/inland/109475-regierungssprecher-bestaetigt-ns-verbrecher-globke-portraet-im-kanzleramt/
genau.
und noch immer erlaubt das verwaltungsverfahrensgesetz unter bestimmten umständen die erhebung von daten über die „rassische abstammung“ von behördenkunden.
das heißt aber nicht, dass kritik an jana & co deswegen verkehrt wäre, es zeigt höchstens, wie systemimmanent und systemkompatibel die rechten und die coronaspinner letztlich sind.
echte opposition sieht anders aus.
So seltsam ist das gar nicht. Die Dummheit ist schliesslich eine überwältigende Mehrheit.
Dummheit und Intelligenz sind sehr dehnbare Begriffe, die sich bei weit auseinanderliegenden Standpunkten der Betrachtung unter Umständen in ihr Gegenteil verkehren lassen.
Ausserdem sind die beiden Begriffe so stark emotional oder moralisch aufgeladen, dass sie schlicht wenig bis gar nichts über den beurteilenden Sachverhalt aussagen.
Im schlimmsten Falle sind sie Ausdruck einer zugrundeliegenden Ignoranz der wertenden Person.
@mh
Ja, wobei die die Wertung den Rahmen der Intelligenz der wertenden Person nie oder nur selten übersteigt.
@Pentimento
Ja, und teuflisch wirds da, wo die Wertung immer die Intelligenz als Zeuge benennt, aber diese selbst nie zu Wort kommen lässt.
@ Klaus Baum
„Am Morgen des 23. November 2020 ist der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich im Kreis seiner ihm Nächsten und Liebsten im Alter von 93 Jahren in seiner Wohnung verstorben.“ Ca ira verlag
„Er prägte Generationen von Studierenden der Religionswissenschaft und Philosophie. Klaus Heinrich durchdrang Stoffe mit Anleihen bei Mythologie, Psychoanalyse und Kunst – sprach immer frei. “ Deutschlandfunk Kultur
Sagt Dir der Name etwas ?
es geht ja nicht explizit um die dummheit der person, sondern darum, dass die gesamte situation ein einziges meme von allererstes satirischer qualität ist.
hinzu kommt, dass es sich irgendwie auch zum paradebeispiel des antisemitischen und antidemokratischen charakters der quatschdenker bewegung entwickelt hat, weil es hier leichter zu verstehen ist als so manch anderer zusammenhang oder text, für den man mehr zeit und mehr hintergrundwissen braucht, um ihn zu entlarven.
wobei man natürlich zurecht fragen kann, warum sich die halbe gesellschaft seit einer woche aktiv über die dumme jana aus kassel lustig macht anstatt sich mal kritisch mit den von finks, den quandts oder den piechs auseinanderzusetzen.
oder auch einfach nur mit dem eigenen konsumverhalten, dem eigenen job, oder der eigenen partei.
@troptard
Klaus Heinrich – ja, sagt Klaus sehr viel, er wird dazu sicher etwas anmerken…..Für ihn und zwei weitere unserer Freunde war Klaus Heinrich ein wichtiger, prägender Lehrer.
Soweit ich mitbekommen konnte (ich habe ja, ach , nicht Philosophie studiret), ein Licht der Differenzierung, einer, der sich dem „Tertium non datur“ (oder auf Merkelisch: der Alternativlosigkeit) entgegenstellte. Eine Vorlesungssammlung von ihm in Klaus‘ Regal ist damit betitelt: Tertium datur.
Diese Selbstvergleiche mit Anne Frank oder Sophie Scholl zeugen natürlich von einer Kombi von extremer Selbstgerechtigkeit mit solch massiver Dummheit, dass es einem schon übel werden kann. Es ist schon schauerlich, wenn einem solchen Gehirnschrott auch noch zugejubelt wird. Aber es ist halt eine crux einer demokratischen Gesellschaft, dass auch die allergrößten VollidiotInnen sich äußern können.
Ja so sei es!
Das gesellschaftliche Leben ein immerwährendes Rätsel, zu komplex und schwer zu entschlüsseln als das man es den Laien/ den Bürgern überlassen könnte sich selbst ein Bild davon zu machen.
Überall tummeln sich Experten wie verständige Sozialarbeiter , omnipotent und stets die richtigen Antworten im Gepäck wenn sie gebraucht werden, und nicht etwa die einfachen Antworten, Dazu ist Gesellschaft einfach zu komplex, als dass sie durch eigene Erfahrung durchschaubar wäre.
Und wenn die Ergebnisse der tiefsinnigen Schürfungen dann so aufbereitet sind, den Nazismus, zu verdrängen, ihn nicht als gesamtgesellschaftliches Phänomen auszumachen, nur an seinen Rändern und nicht bereits iin allen seinen Strukturen bis in die Parteien mehr oder weniger präsent, der ist nicht bereit sich mit der postnazistischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Und so verliert sich die Gesellschaft in ihren selbstgeschaffenen Niederungen ohne Aussicht auf einen gangbaren Ausweg, ohne Anwendung des staatlichen Gewaltmonopols.
@ einseinsnull,
„hinzu kommt, dass es sich irgendwie auch zum paradebeispiel des antisemitischen und antidemokratischen charakters der quatschdenker bewegung entwickelt hat, weil es hier leichter zu verstehen ist als so manch anderer zusammenhang oder text, für den man mehr zeit und mehr hintergrundwissen braucht, um ihn zu entlarven.“
Nein! Das bestreite ich ausdrücklich. Welche Texte sind da schwer zu entlarven. Einfach mal die ritualen Gedenktagsreden unserer Politiker inhalieren. Da widmet man sich gern den Opfern und über die Täter wird gerne geschwiegen.Und es gibt so einfache Texte, Originaltexten die das einfach wiederlegen.
Da wird es dann wohlmöglich ziemlich peinlich für die Linken mal hinzuschauen, auf welchem Fuss sie gestanden haben, wenn es um die Nation „ums Ganze“ ging.
Jana aus Kassel,
mir durch ihren peinlichen Sophie Scholl Vergleich auf einer Querdenkerdemo in Erinnerung gebracht, hat es durch den “ Satiriker Journalisten“ Jan Böhmermann zu einem Musical beim ZDF gebracht.
Und hier das Video:
Ich frage mich natürlich wie so oft, welches Bedürfnis dahinter stehen muss, wenn eine zimlich unbedeutende Person medial so aufgebaut wird?
man wirft den „linken“ dergleichen zur empörung vor.
Ein wirklich interessantes Interview über die Corona-Pandemie. Über die Zusammenhänge zwischen der systematischen Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, Klimawandel und den Pandemien zoonotischer Vire. Ausgesprochen lesenswert: https://www.focus.de/wissen/mensch/verheerende-wechselwirkungen-biologe-covid-19-ist-harmlos-gegen-das-was-im-dschungel-auf-den-menschen-wartet_id_12696967.html
danke
@ Ulli,
bin ich hier nicht einmal als sog. Katastrophen-Fantast auf Unwillen gestossen?
Mir bietet der Text einfach zu viele düstere Visionen auf einmal. Und was ihn mir nicht symphatischer macht ist dieses insitieren „des Menschen“ und nicht „der Menschen“, so als wenn der Troptard für alles mit in Haftung genommen werden kann ebenso wie der Eskimo auf Grönland, obwohl beide letztendlich, was ökonomsche Entwicklung,und technisch-wissenschaftlichen Fortschritt betrifft, nur kleine Anhängsel einer immer noch kapitalistischen Dynamik sind.
Und wenn hinter dem gut aufbereiteten Alarmismus auch nur wieder das steht, was als Einstimmung auf weitere Zumutungen vorbereiten soll? Was mich betrifft, als Einzelmeinung aus seinem Covid-Gefängnis heraus, da ist da nicht mehr viel, was ich Staat und Gesellschaft noch entgegenbringen werde.
Aber auf mich kommt es ohnehin nicht mehr an.
@ Troptard
„Aber auf mich kommt es ohnehin nicht mehr an.“
Na, das tät ich nicht meinen!!!
Jeder und jede an seinem Fleckchen und zu allen Zeiten ist wichtig.
Was wäre diese °Plattform° ohne Deine Einlassungen?
Mein heutiger Hinweis aus dem Blog von Artur Aschmoneit, einem Historiker.
„[…]“Heute, im Jahr 2020, dem Jahr der Seuche, hat man den Eindruck, dieses Hildburghausen steht exemplarisch für alle Corona-Leugner, für Lügen und Hetze in den sozialen Medien. Für eine Stadt, die sich gegen eine angebliche Diktatur zur Wehr setzt…«
Der Bürgermeister der „Linken“ erklärt zu den „Fällen“:
»Das ist eigentlich ein lehrbuchmäßiger Anstieg. Und daß der so ungebremst stattfand, ist aus meiner Sicht darin begründet, daß die Anfangsereignisse, also das waren vor allem private Feiern, die allerdings auch mit Abstandsregeln und allem Möglichen durchgeführt worden sind, daß es doch eine breite Streuung im ganzen Kreis gab und das recht spät erkannt wurde.«
Nach dem Lehrbuch der Herren Drosten und Wieler kam es also, offenbar durch Massentests, aus dem Nichts heraus zu einem massiven Anfall von „Fällen“. Die daraufhin verhängten drastischen Maßnahmen führten zu besagter Demo am letzten Mittwoch. So erlebte der Bürgermeister sie:..
https://www.corodok.de/dumme-nummer-tilo/#more-8307
Ein seltsames Land, in dem der Mittelmäßige mehrAufmerksamkeit findet, als das Genie. Ich denke da an den Wiener Hofkompositeur Antonio Salieri und den größten Komponisten, der je gelebt hat, W.A.Mozart, den man in einem Massengrab verscharrt hat.
Ein großer Dichter, der sich dieses Themas angenommen hat, war Alexander Puschkin. Sein Romanfragment “
‚Salieri‘ blieb unvollendet, denn er starb vorzeitig nach einem Duell. Ein englischer Autor, Peter Schaffer, schrieb darüber ein Theaterstück, ‚Amadeus‘. Gemeinsam mit dem Filmregisseur Milos Foreman schrieb er später das Drehbuch für den Film „Amadeus“, den Foreman zum Teil in seiner Heimststadt Prag gedreht hat. Das Video ‚The Making of Amadeus‘ ist in dem Thread ‚Vivaldi‘ zu sehen.
Doch @Troptard , es kommt auf jeden an. Ich schätze Deine Beiträge sehr und möchte sie nicht missen. Wenn ich Dir nicht oder nur selten antworte, hat das nur zwei Gründe, nämlich Respekt vor Deinen klugen Kommentaren und eine Art Minderwertigkeitsgegühl, weil ich nicht zu allem eine Meinung habe, und oft auch nicht das nötige Wissen. Genaugenommen würde ich mich in einem politischen Blog lieber gar nicht äußern. Es waren vor allem die Essays von Klaus , die mich angezogen haben.
LG
man sollte sich ohnehin nur zu dem äußern, wovon man etwas versteht.
@ Pentimento,
ich versuche es mal für mich einigermassen gedanklich zu ordnen. Wenn unsere Qualitätsmedien keine Probleme damit haben die Korruptionsaffären ihrer Politiker öffentlich zu machen und gleichzeitig jedes Fehlverhalten des Bürgers bei den Coronamassnahmen zu denunzieren, dann würde sich doch daraus
schliessen lassen, das Demokratie hervorragend funktioniert.
Wenn die da oben nicht mehr Thema sind, sondern nur noch die da unten, dann sind wir wahrscheinlich bereits
in einem anderen System. Dies nur als Einschub, vielleicht um zu verstehen, warum die Qualifikation keinerlei Garantie dafür bietet, auch gesellschaftlich anerkannt zu werden.
Wir leben in einer Parteiendemokratie, in welcher die richtigen Verbindungen, die dort vorherrschenden Anschauungen über die eigene Zukunft entscheiden. Ist man dort nicht eingebunden, ist man eben auch draussen. Schau Dir doch die heutigen Karrieren unseres politischen Nachwuchses und ihrer Altvorderen an.
Wundert Dich da noch was?
Ich kenne den Lebensweg vom Klaus Baum nur fragmentarisch, habe aber den Eindruck, dass er nicht die Verbindungen gehabt hat, die ihn gefördert haben. Oder aber Krankheit als Bremser?
Dann noch eine Frage: Wo ist eigentlich der Sledgehammer abgeblieben?
Qualifikation ist oft ein Hindernis. Sie ruft Abwehrreflexe bei MinderQualifizierten hervor.
@ Troptard,
in meiner Internatszeit gab es den schönen Brauch des Silentiums.
Während dieser bindenden Zeit der Stille wurden anfallende Hausaufgaben erledigt und eine innere Einkehr ermöglicht/befördert.
Heute, wo ein unsichtbares und lautloses Virus ein gigantisches wie anhaltendes, gesellschaftliches Rumoren auslöst/entfesselt, gilt es sich diese Zeit der Sammlung neuerlich zu erschließen.
Gerade auch, weil ich an mir ein mähliches „Poröswerden“ durch die damit einhergehenden Erschütterungen bemerke.
Mein Schweigen ist mithin von temporärer Natur.
@Troptard
Das verstehe ich. Mir geht es ähnlich. – Außerdem ist mir völlig klar, daß Klaus Baum viel zu gut ist, um in diesem Land Erfolg zu haben. Die Menge bevorzugt die Mittelmäßigen. Das war schon immer so. Ob zurecht, das wird die Nachwelt entscheiden. Dazu hab ich etwas bei „Vivaldi“ gepostet.
danke
@ Klaus Baum,
Dein Einschub erinnert mich leider an eine Vergangenhiet, die ich aus der heutigen Perspektive nicht noch
einmal erleben möchte. Wahrend gut eines Jahres war ich als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit eines Kreditbereiches innerhalb einer relativ grossen Bank ständigen Querschlägern ausgesetzt.
Vom kleinen Angestellten bis zum Pesonalchef stets die gleichen Einwände und Vorwürfe, weil sie das System, indem sie arbeiten einfach nicht verstanden haben . Nach mehr als 10 Jahren war ich dann darin auch aufgerieben,
@ Pentimento,
für Minderwertigkeitkomplexe sehe ich überhaupt keinen Anlass. Dafür hast Du mir etwas voraus, wofür ich Dich umsomehr beneide, all das, was den Menschen über seine existenzielle Bedürftigkeit erhebt, die Kunst.
in dem, was du sagst, steckt viel erfahrung.
@Troptard.
Von Salieri, dem Hofkomponisten am Kaiserlichen Hof zu Wien hört man heute nichts mehr. Mozart, der in seinen letzten Jahren vor Armut nicht aus noch ein wußte, und schließlich an ihr zu Grunde ging, wurde in einem Massengrab verscharrt. Heute gilt er zu recht als der größte Komponist, den es jemals gegeben hat. Salieri hätte ihm helfen können, aber er tat es nicht – aus Neid.
Interessant ist, daß ein anderes Genie, Alexander Puschkin, den Zusammenhang schon so früh erkannt hat
LG
Ohne Worte – ???
https://www.achgut.com/artikel/corona_politik_grundlegende_pcr_test_studie_auf_treibsand_gebaut
Danke, lieber Sledgehammer.
Aus der Stille meines Nachmittags hier etwas, das ich für enorm wichtig erachte:
https://corona-transition.org/eilmeldung-dr-wodarg-und-dr-yeadon-verlangen-den-sofortigen-stopp-aller-corona
Man gelangt auch über Viviane Fischers Seite dorthin:
2020news punkt de
Außerdem wird es nun enger für Christian Drosten.
Die mutmaßlichen Falschbehauptungen der Goethe-Universität zur Dissertation von Christian Drosten sind Gegenstand der heute von Markus Kühbacher beim Landgericht Stuttgart eingereichten Klage.
Mehr bei Artur Aschmoneit, corodok punkt de
Auch von Urkundenfälschung war die Rede (Rückdatierung der ehrenwörtlichen Erklärung).
Lieber Klaus,
jetzt muß ich mich aber heftig entschuldigen. Ich sollte so etwas nicht sagen, denn ich weiß ja gar nichts über Dein Leben. Deine Essays waren schließlich im Radio zu hören, und Deine Arbeit war bei der documenta gefragt. Zudem kenne ich einige Deiner Fotos, die Klasse haben und klassisch sind. Mit Erfolg meinte ich natürlich den finanziellen, und auch das ist nur eine Vermutung. Hoffentlich hast Du das richtig verstanden. Jedenfalls könnte ich mir Deine Essays auch gesammelt in einem Buch vorstellen, ebenso die Fotos.
LG
Auf arte-tv läuft noch der Film über Fritz Bauer, der in den 60er Jahren bei den Ausschwitzprozessen als Staatsanwalt gegen den Deutschen Staat kämpfen mußte. Niemand hier wollte Aufklärung oder gar eine Bestrafung der Täter. Die hatten alle wieder wichtige Positionen inne. Während des Prozesses wurde Bauer mehrfach massiv bedroht – von Deutschen. Der Geist der Nazis ist nie ganz verschwunden. Das merkte man überall, im Kindergarten, in Kinderheimen, in der Schule , auf Ämtern und im täglichen Leben.
Bauer hat Eichmann in Argentinien aufgespürt, um ihn hier vor Gericht zu stellen. Der israelische Geheimdienst hat ihn dann entführt und in Israel angeklagt. Guter Film.
https://www.arte.tv/de/videos/052359-000-A/der-staat-gegen-fritz-bauer/
@ Pentimento
Ohne Kommentar: Einfach nur lesen!
»Diese Erbschaft ist weiter existent«
Die kritische Beschäftigung mit der Rolle der Medizin im Nationalsozialismus scheiterte in den sechziger Jahren nicht zuletzt am Widerstand der deutschen Ärzteschaft. Erst zwei Jahrzehnte später, als eine jüngere Generation von Historikern und Medizinern das Thema mit einer Kritik am bundesrepublikanischen Gesundheitssystem verband, konnten die Vernichtungsstrategien gegen die im Nationalsozialismus als »minderwertig« geltenden Menschen aufgearbeitet werden. Eine wichtige Station dabei war der vor 40 Jahren in Berlin abgehaltene Gesundheitstag. Der Medizinhistoriker Gerhard Baader gehörte zu den Initiatoren. “
https://jungle.world/artikel/2020/24/diese-erbschaft-ist-weiter-existent
danke
@ Pentimento
Als dieser Film 2015 ins Kino kam, sah ich ihn mir umgehend an. Merkwürdigerweise musste ich erst vorhin während eines Spaziergangs als ich an der Zeppelin-Gewerbeschule („Neubau“ 1958) entlang schlenderte, an diesen einfühlsamen Film denken.
@Troptard
danke
„ Der Zeiten Spott und Geißel:
Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlung
– – – Des Rechtes Aufschub
Der Ämter Übermuth, und die Schmach,
die Unwerth Schweigendem Verdienst erweist „
{Shakespeare; Hamlet}
*
Lauschangriffe:
Im Discounter: junge Mutter versucht ihrem Kleinkind im Buggywagen eine Stoffmaske in Kindergröße aufzuziehen, ringt mit dem sich wehrenden Kleinen, Wimmern, Zischeln der Mutter; älterer Mann: „Na, na, pscht, die Mami meints doch nur gut“; jüngerer Mann: „Hören Sie doch auf Ihr Kind so zu quälen“; älterer Mann: „Was geht Sie denn das an, halten Sie doch den Mund“; junge Mutter hastig raus aus dem Laden
In der Tram: vor der Rollstuhlrampe wartet eine verwelkte Person mit grau eingefallenem Gesicht darauf von der Begleitperson hochgeschoben zu werden. Die Maske sitzt schief und wirkt riesig im Gesicht, das eigentlich nur aus den tief in den Höhlen liegenden Augen und dieser Maske besteht. Die Atmung ist sehr flach – oder hat vielleicht vor längerer Zeit schon aufgehört ..
Im Zeitungsladen: vor einer Auslage steht ein schwer atmender Mann, zieht die Maske runter, wischt sich kalten Schweiß aus den Augenwinkeln. Ein kleiner Junge zu seinem Vater: „Muß der jetzt Strafe zahlen?“; Vater: „250 Euro“; Verkäuferin: „Sie da, Maske wieder übers Gesicht“
Auf Arbeit: Kollege 1:“Der Sowieso sagt, er hätt sich viermal kurz hinterernander testen lassen; zweimal positiv, zweimal negativ“; Kollege 2:“Der hats gut, quarantänefrei und g’sund“
In der Bahn: Einer ohne Mundschutz; schräges Bankgegenüber: „Sie, da herin ist Maskenpflicht, gell“. „Bin befreit, weil Epileptiker“; schräges Bankgegenüber: „Sie wollen uns wohl alle umbringen“; rückwärtiger Sitznachbar dreht sich zurück: „Maske auf, oder Du fangst Dir eine“
In der Einkaufsstraße: mittelaltes Paar; Sie: „Zieh Deine Maske auf“; Er: „Wieso, hier ist keine Maskenpflicht“; Sie: „Doch, dort vorn ist ein Schild“; Er: „Gilt aber nicht für hier“; Passantin: „Schämen Sie sich, meine 6-jährige kommt mit der Maske klar, und Sie schaffen das nicht?“; Er: „Geht Sie nix an“; Sie: „Mit Dir muß man sich nur schämen, kann mit Dir nirgends hin“; Er: „Ihr seid ja alle hysterisch“; Sie: „War das letzte Mal, daß ich mit Dir noch mal irgendwo hingehe“
In der Wohnung: ältliche Dame; nimmt Einkaufzettel, schaut was ist dringend, dies und jenes; heute nimmer – seit zwei Wochen keinen Schritt mehr raus, denkt: „kann das Maskending nicht mehr tragen, krieg nicht gescheit Luft“, gießt sich Teebeutel auf – ohne Milch
In der Klasse: Lehrerin: „J.., hör auf immer an der Maske zu nesteln, die sitzt schon gut“; die meisten Schüler schauen schon nicht mehr hin, kennen das schon, macht die dauernd.
J.: „ich hab Entzündung am Mundwinkel, das tut weh“; Schüler: „Is ja eklig, gut daß man’s nicht seh’n muß“; Feixen der Anderen; Lehrerin: „Schluß jetzt! Ich kann nicht die ganze Zeit mit Euch vertun. Weiter jetzt ..“
Die Tage darauf: J. sitzt ganz hinten in der Ecke, doppelte Abstandsregel – ohne Maske – mit Attest befreit, kriegt hinten nichts mehr mit; weint nach der Schule; trägt jetzt freiwillig wieder die Maske, um wieder zwischen Anderen sitzen zu dürfen; Unter der Maske breitet sich Ausschlag über die Lippen aus; spricht kaum mehr; mehr Ruhe in der Klasse seit Maskenpflicht
Im Heim: Pflegerin: „Fr. L. Sie müssen fei schon auch wollen“; kann kaum vom Bett aufstehen; fast das Laufen verlernt; vom Bett zum Waschbecken geführt; Essen wieder im Bett; Windel voll; Pflegedienstleitung: „Anweisung: Gemeinschaftsspeiseraum zu, Essen aufs Zimmer, nicht auf Gang raus, Besuchsperre“; Pfleger, rüstet auf bevor er reingeht: Handschuh, FFP2-Maske, Schutzanzug, Schutzbrille; Bewohner schreit; kann das Wesen das reinkommt nicht erkennen; nachher alles wieder vergessen; mag nicht mehr ..
„Aber Fr. L. Sie müssen halt auch wollen und sich dranhalten“
Im Chat: weiblich, anonym: „ich kann nicht mehr, überall Maske“; Antwort: „Sperr Dich doch nicht so dagegen, ist eine Frage der Einstellung dazu“; weiblich, anonym: „ich wurde mißbraucht, und dabei wurde mir der Mund verbunden, die Täter hatten Tücher vor; ich lebe in einem Albtraum“
Forenbeiträge im Netz: was man alles mit ‚Maskenverweigerern’ anstellen sollte:
Gesundheitskarte einziehen, anzeigen, Kinder wegnehmen, psychiatrisieren, einsperren, internieren, enteignen, zwangssterilisieren, verprügeln, den Hals umdrehen, totfoltern, zerstückeln, verbrennen
*
„ .. Der Rest ist Schweigen ..“ {Hamlet; Schluß}
Warum kann/will sich die deutsche Linke in der „Pandemie“ nicht gegen ihren Staat positionieren.
Nicht als Antwort gedacht, sondern als Frage von Joachim Bruhn in einem anderen Zusammenhang aufgeworfen:
„Wie war es möglich, dass eine lupenreine stalinistische Partei wie die SED, sich umstandslos in eine lupenreine sozialdemokratische Partei rückverwandeln konnte und wieder umstandslos im parlamentarischen Geschäftsbetrieb integriert ist?“ Das muss irgendwie mit dem sozialdemokratischen Staatsfetischismus zuammenhängen.
Also macht es durchaus Sinn, die „Linke“ nicht unbedingt als antikapitalistische Perspektive zu betrachten, sondern eher als eine staatstragende und stabilisiernde.
Wahrscheinlich sind sie sich selbst nicht sicher, ob sie antikapitalistisch sind oder nur die Auswüchse des Systems in einer Endlosschleife bejammern.
Vielleicht liegt es auch daran, dass viele Linke als ziemlich rational denkende Zeitgenossen erkannt haben, dass wir es tatsächlich mit einer schlimmen Pandemie zu tun haben, mit einer hoch ansteckenden Seuche, die bei einem Teil der Patienten horrende Krankheitsverläufe nach sich zieht. Und dass eine Seuche, wenn sie außer Kontrolle gerät, sehr viele Opfer fordern kann. Es ist ja noch kein Zeichen von Vernunft, grundsätzlich immer nur dagegen zu sein. Man sollte eine konkrete Situation eher analysieren und sich dann überlegen, mit welchen Gründen man sich darin positioniert.
@Ulli
Es kann aber auch sein, daß es sich darum handelt, Panik zu schüren, wie die TAZ es tut. Vielmehr sollte man die Menschen durch sachliche Information beruhigen.
https://2020news.de/geloeschte-sitzung-nr-29-vom-corona-ausschuss-der-angriff-auf-koerper-und-seele-zum-lesen/
@ Ulli,
dass Thema ist dahingehend unergiebig, dass widersprechende Einschätzungen sich auch auf rational denkende Zeitgenossen berufen können. Das zu thematisieren war eben nicht der Anspruch meiner wohl nicht nachvollziehbaren Gedanken.
Wenn auch die Linke darauf insisistiert das Gewaltmonopol des Saates gegen Oppositionelle durchzusetzen, dann ist sie für mich integraler Bestandteil dieses Staates und wird „Opfer“ ihres eigenen Etatismus. Da ist der Rahmen für Kritik dann eng gesteckt.
(Der bayrische Rambo macht es gerade vor, wie man, den Bürger vor sich selbst schützen muss, das Gewaltmonopol durchsetzt und den Notstand ausruft.)
Sehr anschaulich gerade auch und in fast allen Parteien zu beobachten, wie interne Kritiker schnell isoliert und mit Ausschlussverfahren konfrontiert werden.
Das hat schon so etwas anrüchiges wie „Die Partei hat immer Recht.“
@ Pegasus im Joche
Mehr als vielen Dank.
Lieber Klaus, bitte das von den beiden Posts nehmen.
‚Habt keine Angst vor Corona. Wir können damit umgehen.‘
Dr. Thomas Li
https://2020news.de/geloeschte-sitzung-nr-29-vom-corona-ausschuss-der-angriff-auf-koerper-und-seele-zum-lesen/
In der letzten Stunde dieser 29. Sitzung des Corona Ausschuß geht es um die Impfungen. Was da mit dem Impstoff tranportiert werden soll, was wirklich bezweckt wird, läßt einem die Haare zu Berge stehen. (Natürlich ist die ganze Sitzung interessant.)
Titel der Sitzung: Der Angriff auf Körper und Seele.
https://tinyurl.com/y6azpd5b
Hallo Pentimento,
ich mache es kurz: Ich hoffe, dass all jene mit gutem Beispiel vorangehen und sich impfen lassen, die Vorbehalte und Bedenken zu Risiken und Nebenwirkungen dieser Impfung als bewusste Provokation von Impfgegnern gegen die mRNA-Impfung dargestellt haben.
Soweit mein Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht durch Notstandsrechte oder Seuchenchutzgesetze
einfach liquidiert werden können, so werde ich an dieser Impfung nicht teilnehmen.
Dafür habe ich sehr persönliche gesundheitliche Gründe. Was die dann letztendlich wert sein werden, darüber können letztendlich noch nicht einmal die Ärzte entscheiden, sondern das Gesundheitsministerium, seine weisungsgebundenen und vom Staat eingerichteten und finanzierten Ärztekammern und die Kassenärztlichen Vereinigungen
@Troptard
D’accord. Für mich kommt das auch nicht in Frage.
Ich vertraue auf mein Immunsystem und Vitamin D3 im Winter. Sonnenlicht wäre besser. Vielleicht hast du da unten ja mehr davon.
@ Pentimento,
wir haben es dieses Jahr ungewöhnlich kalt und Vitamin D durch das Sonnenlicht speichern ist auch hier im Winter nicht möglich, weil der Einfallswinkel der Sonne viel zu flach ist. Hinzu kommt die Bebauung und Bäume. Im Sommer vorteilhaft, weil es die Hitze mildert, im Winter eher nachteilig.
Ich/wir schützen unser Immunsystem im Moment damit, dass wir uns die wohlfeilen Ratschläge unserer Bekannten vom Halse halten, die z.B. so lauten: „Unsere Tochter besucht uns dieses Jahr nicht und steigt nicht in den Zug. Sie will Verantwortung tragen.“
Für unsere Tochter ist das aber unheimlich wichtig. Die hockt alleine in iher teuren 20 qm Studentenbude im Home-Office Pflichtpraktikum, ohne Kontakt zu anderen Studenten, freut sich riesig und hat, obwohl der Zug erst am 15. Dez. fährt, bereits gepackt.
Ich hoffe, dass keine staatlich verordneten Schweinereien dazwischen kommen (Stornierung von Zügen).
@Pentimento, Troptard:
Hier gibt es was zu Vitamin-D.
@Harold
danke, eben erst gesehen.
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