man muss nicht unbedingt den tiefen Sumpf freilegen, wenn schon an der Oberfläche der ganze Betrug sichtbar wird.
Offensichtlicher wie jetzt gerade soll es denn noch werden, um das zu bemerken. Wie immer wird mit grosser Eile die nächste Änderung zum Seuchenschutzgesetz angetrieben und gleichzeitig medial die nächsten Grausamkeiten dem Volk vor die Füsse geschüttet.
Derweil werden woanders die „richtigen Fragen“ gestellt: „Wo bleibt eigentlich diese verfluchte corona-diktatur? “
Noch nie war es so einfach die Aufmerksamkeit auf ein Thema umzuleiten und so davon abzulenken, dass hier nicht aus der Not, sondern in voller Absicht ein zentralistischer Staat aufgebaut werden soll, in dem von oben nach unten durchregiert werden kann.
Wie der dann letztendlich aussehen wird, als Führerstaat oder als Staat einer Einheitspartei, ist dabei noch offen.
Gestern im „Televisor“ sprach Frau v.d.Leyen davon, dass man sich neben den aktuellen Kontingenten auch Impfstoff für die Jahre 2022 und 2023 gesichert habe oder sich zu sichern gedenke.
Bedeutet dies, dass die Impfung fortlaufend aufgefrischt werden muss, oder mokant geschlussfolgert, dass man solange weiter impft, bis auch noch der letzte Impfling aufgrund von deutlichen Nebenwirkungen auf der Intensivstation landet?
Daneben treibt mich die Frage nach dem Sinn eines Impfpasses im täglichen Miteinander um?
Es heißt, er gilt künftig womöglich als Eingangsvoraussetzung, um z.B. ein Lokal, eine Veranstaltung, ein Geschäft aufsuchen oder einen Flug buchen zu dürfen.
Wenn jedoch das Gros der Bevölkerungen einen Impfschutz gegen ein zirkulierendes Virus und seine Mutanten aufgebaut hat, ist es doch weithin gleichgültig, ob sich Geimpfte, nicht Geimpfte und Impfverweigerer in Eigenverantwortung in einer Lokalität mischen.
Insbesondere dem Gedanken geschuldet, dass jeder Besucher, jeder Fluggast auch weiterhin andere pathogene Erreger streut, für die keinerlei Impfschutz besteht, und die auch fürderhin dem eigenen Immunsystem überantwortet werden müssen.
Das Aufspalten der Gesellschaft in Gefährdete und Gefährder scheint mir ein hanebüchenes, jedoch ein zu gelingendes Unterfangen.
Es wird in Hinkunft mehr dumbe Zeitgenossen geben, die sich in der Rolle des ausschließlich Gefährdeten ultramoralisch, kommod einzurichten wissen.
mit Deiner Vermutung kannst Du durchaus richtig liegen. Zumindest würde es den Pharmaunternehmen einplanbare Profite bringen, wenn sie die Haftungsrisiken für „Impfschäden“ auf den Staat also auf die Allgemeinheit abwälzen kann.
Als medizinischer Laie ist für mich bisher nicht befriedigend beantwortet, ob diese „Impfung “ ,und dazu noch in Endlosschleife, das eigene Immunsystem auf Dauer zerstört. Als Beispiel fällt mir dazu die Resistenz von Bakterien gegen die Verabreichung von Antibiotika ein.
Im „grünen Impfpass“ oder „digitalen Impfpass“ sehe ich persönlich ein staatliches Kontroll- und Disziplinierungsinstrument, welches kleine Privilegien an Gehorsame verteilt und die Grundrechte zu diesem Zweck als kontraproduktiv ansieht. Gleichzeitig wird staatliches Recht immer mehr auf private Entscheider übertragen.
Die Spaltung der Gesellschaft in Gefährdete und Gefährder hat ja inzwischen eine weitere Eskalationsstufe erreicht, indem die Hofberichterstatter der Regierung schon gar keine Anstalten mehr machen, sich argumentativ auseinander zu setzen, sondern gleich die Keule schwingen. (Verfassungsfeinde, Rechtsradikale, Antisemiten). Als ich Berichte von der wirklich bescheidenen Demo gegen die beabsichtigte „Schärfung“ des „Infektionsschutzgesetzes “ gesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine grosse Mehrheit der deutschen keine grossen Probleme damit haben wird, wieder in einem autoritären Staat oder einer Diktatur zu leben.
dass es einer Wahnidee des Geistes entstammen könnte, die ganze Welt duchzuimpfen, sowie aus einer ebenso gescheiterten absurden Idee, eine Weltrevolution entfachen zu können, dass wäre doch mal ein paar Gedanken wert.
@Troptard:
Es scheint zunächst erst einmal eine „Wahnidee des Geistes“ zu sein, von „bis auch noch der letzte Impfling aufgrund von deutlichen Nebenwirkungen auf der Intensivstation landet“ zu fabulieren, nachdem jetzt seit Anfang Dezember über 850 Mio Dosen verimpft wurden (nachdem schon mehrere Monate zuvor in den Phase-I-III-Studien getestet wurde, also insgesamt jetzt seit ca. einem Jahr). Wo sind denn die schweren, massenhaften Nebenwirkungen, die nicht nur von Corona-Leugnern herbeigelogen wurden?
Adressat verwechselt?
Solange ich noch selber entscheiden darf, würde ich eine Bier-dose einer Impf-dose vorziehen. Der Inhalt ist mir wenigstens vertraut und die Nebenwirkungen ebenso.
„Die Pandemie ist erst besiegt, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind “, erklärte Bundeskanzlerin Merkel nach der Videokonferenz mit mit den Staats- und Regierungschefs der G7.
Bei fast 7,9 Mrd. Menschen gibts noch viel zu tun. Also Ärmel hoch und klotzen statt kleckern !
Ein schwarzhumoriges Gedankenspiel, gern verkürzt zitiert, lässt sich anstandslos zu einem Skandalon aufblähen und mit einer Schmähung kombinieren.
Ein beliebtes Verfahren, wenn man eigentlich nichts zu sagen hat.
Vielen Dank, so ähnlich hätte ich auch….
„Fabulieren“ in dem Kontext wäre mir allerdings deutlich zu positiv.
Den zitierten Satzteil würde ich eher mit dem Attribut „Geseier“ belegen.
Die Frage „Wo sind denn die schweren, massenhaften Nebenwirkungen“ wirst Du hier wahrscheinlich genau so vergeblich stellen wie ich die Frage nach den 26% elendig krepierten Altersheim-Impflingen.
Immerhin gilt Kaisers Gunnar in Kreisen als Held, zumindest als Supper-Vorbild.
Ich hab es mir mal angetan, die Kommentare unter einem seiner Videos zu sichten.
Dazu passend, wenn auch -zugegeben- aus dem Satzzusammenhang gerissen, ein paar wahre Wörter vom Vorschlaghammer: „Es wird in Hinkunft […] dumbe Zeitgenossen geben…“
Ja, denn so schnell können die unmöglich alle aussterben, denn auch sie werden zweifelsfrei behandelt werden, und wenn die Intensiv in Thüringen voll ist, dann werden sie nach HH gekarrt.
Troptard
@ Ex-Vermieter,
mir fehlt einfach die Energie eine Diskussion, die so unergiebig und gleichermassen langweilig ist, noch anzuheizen und dazu einzuladen, diese hier fortzuführen. Insbesondere was bereits auf einem anderen Blog bereits durchgekaut wurde “ Ist Gunnar Kaiser ein Verschwörungstheoretiker?“ Folge 1 bis 6.
Ist halt nicht unbedingt spannend, wenn in der Frage bereits die Antwort enthalten ist. Welchen Sinn haben eigentlich solche Diskussionen und zu welchem Ergebnis sollen sie führen? Für mich binden sie Energien,
um von anderen Themen abzulenken. Z.B. die demokratische Nachkriegsordnung mit seiner förderalen Struktur auszuhebeln und durch einen zentralistischen, autoritären Staat zu ersetzen.
Die politische Ebene dieser Krise , die ökonomische und gesellschaftliche hat für mich wesentlich mehr Erkenntniswert, als mich auf diesen Diskussionspfad von Inzidenzien, Auslastung von Intensivbetten usw. einzulassen.
Sledgehammer
@ Troptard,
manche Zeitgenossen lieben bzw. präferieren das Scherbengericht.
Ein Staat – lästerliche Zungen würden ihn einen Schutzhaftstaat heißen – desssen Führungskader den Bürgern – in einer behaupteten Situation von nationaler Tragweite – im Ergebnis die Verantwortung für das eigene Leben und die damit verbundenen Fährnisse und Entscheidungen aus den Händen nimmt, scheint bei nicht wenigen Menschen anhaltend mit großer Wertschätzung und Fürsorge verknüpft
Zumindest lernen sie gerade, dies so zu sehen.
Anfängliche oder wiederkehrende Entbehrungen und Einschränkungen münden – versprochen – in neue und neuerliche Freihheits- und Glückserfahrung.
was mit dem Begriff des „Staates“ unbedingt mitgedacht werden sollte, ist dieses gesamte staatliche Geflecht von Institutionen und deren finanzielle Abhängigkeiten vom Staat. Ebenso lassen sich Staat und Ökonomie zwar gedanklich voneinander trennen, aber eben nicht in der Realität. Und weil ein Staat im Verhältnis zur Ökonomie nur Konsument ist, so bleibt er auf „Gedeih und Verderb“ abhängig vom Erfolg
der Ökonomie.
Und dieser Erfolg stellt sich nicht mehr ein. Einfach ausgedrückt: Das alte System hat fertig, deshalb
die eindringlichen Appelle, dass es die „alte Normalität“ nicht mehr geben wird, Und damit wird kolportiert,“ dass sich alles ändern muss, und gemeint ist damit, das alles so bleiben kann wie bisher.“
War der Mensch bisher eigentlich nur als Lohnarbeiter interessant , so ist er das nicht nur als Arbeitskraft-Behälter, sondern sein ganzer Körper und seine gesamten Lebensäusserungen werden zum Objekt der Verwertungsbegierde aber auch zu seinem Gegenteil. Aufwand und Ertrag sind ökonomische Berechnungen, die vor dem Menschen nicht halt machen.
Eine Linke, die ihren Fokus nur auf „das Virus“ lenkt und die gesellschaftlichen Intentionen dabei ausblendet,
hat sich bereits der herrschenden Logik unterworfen oder bleibt in ihren gescheiterten, kollektivistischen Utopien gefangen.
Sämtliche Apostel des Corona-Regimes in eine längere Kontumaz schicken,
dreimaliges Testen pro Tag, wöchentliche Impfung und monatliche Überprüfung
der Geistesverfassung inklusive.
kann die barocke Fantasie sich so etwas ausdenken: Massnahmenkritiker werden in Zukunft wie Staatsfeinde behandelt, gegen die der Staat rigeros vorgehen will und die vom Verfassungsschutz überwacht werden müssen..
Dazu fällt mir selbsverständlich etwas ein, das ich allerdings lieber für mich behalte .
Nur soviel: Das es so schnell gehen würde, dass habe ich trotz meines angeborenen Pessimismus nicht für möglich gehalten.
Staatsfeindliche Agitation:
ich bin doch immer wieder erstaunt, wie Menschen zu ihrer Überzeugung stehen. Für die Exekutive ist diese Frau natürlich eine renitente Person, die daran gehindert werden muss, ihre abweichende Meinung in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
Das mit der Exekutive im Freistaat Bayern nicht zu spassen ist, erinnert mich noch an den Fall Mollath
(Staatsverbrechen – der Fall Mollath: Das vorsätzliche Verbrechen an Gustl Mollath zwischen Schwarzgeld-Millionen, Vertuschung und der Rolle der CSU).
für mich hat es etwas Bedenkliches wenn nicht gar Anrüchiges, wenn Entscheidungsträger, die die Verfassung gern mal in ihrem Sinne auslegen oder anpassen möchten, jene Menschen, die sich explizit auf die Verfassung berufen und in Dominanz ein ausgeprägtes Demokratieverständnis besitzen, speditiv zu Verfassungs- oder Demokratiefeinden umetikettieren wollen.
Ich vermute, dass hier ein violenter Weg beschritten und fortentwickelt wird.
Das Bedenkliche ist eben, das die Schutzrechte, die das Grundgesetz dem Bürger gegenüber dem Staat gewährt, eine historische Ursache haben. Das wird gerade jetzt bewusst ausgeblendet und der Staat kehrt das in sein genaues Gegenteil um, indem er vorgibt sich selbst und seine Bevölkerung vor denen zu schützen, welche ihre Grundrechte einfordern, als diejenigen, die dadurch Demokratie und ihre Grundrechte beseitigen wollen.
Ungewollt fallen einem dann doch immer öfter mal die sprachlichen Entgleisungen vor die Füsse:
„Berater der Bundesregierung bezeichnet Impfskeptiker als „Volksfeinde“ https://de.rt.com/meinung/116153-regierungsberater-bezeichnet-impfskeptiker-als-volksfeinde/
Sledgehammer
@ Troptard,
was bislang ebenso kaum frappiert und für Unruhe sorgt:
Im neuen Infektionsschutzgesetz gibt es eine Textpassage,
nach der unter bestimmten Umständen die Unversehrtheit
des Körpers und die Unverletzlichkeit der Wohnung
eingeschränkt werden kann.
Die „bestimmten Umstände“ sind – soweit erkennbar – nicht
näher definiert.
Sollte das Gesetz mit diesem Passus in Kraft treten, befinden
wir uns definitiv auf dem Weg hin zu einer Willkürherrschaft –
mit Luft nach oben.
Nun hat sich sogar Alexander Gauland impfen lassen. Was bedeutet das? Glaubt er am Ende, dass wir es mit einem gefährlichen Virus zu tun haben? Meint er etwa, dass es gefährlicher ist, an covid zu erkranken als sich Impfen zu lassen? Glaubt er etwa den Quatsch selbst nicht, der in seiner Partei mitunter zum Thema corona verbraten wird? Fragen über Fragen. Wer kann helfen?
Klaus, lass dich bloß impfen. Ich habe das ja an Ostern gemacht, einen Tag lang war ich ein bisschen geplättet, dann noch ein paar Tage müde, doch nun müsste langsam der Impfschutz einsetzen. Ein super Gefühl!
Deutscher Bundestag – Drucksache 19/28444
Gesetzentwurf eines vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung
bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite
Auszug Seite 6, Nr.9
„Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), die Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden eingeschränkt und können durch Rechtsverordnungen nach Absatz 6 eingeschränkt werden“.
Müssen wir uns demnächst, neben den bereits geltenden Einschränkungen, auf Zwangstestung, Zwangsimpfung und Hausdurchsuchungen mit Personenfeststellung nebst Sicherung von Beweismitteln einstellen?
das ist nicht auszuschliessen.
Olaf Scholz dazu: „Wir haben im Infektionsschutzgesetz eine Verordnungsermächtigung geschaffen“ Was wohl nichts anderes bedeutet, dass sich die Regierung vom Parlament absegnen lässt, dass sie künftig auch ohne Einschaltung der Parlamente Recht schaffen kann, das für alle Personen und Institutionen bindend ist.
Ob mit dem Grundgesetz absehbaren Machtmissbrauch noch zu begegnen ist, wage ich zu bezweifeln, Nachdem selbst der Präsident des Bundesverfassungsgericht, die Geltung von Grundrechten der politischen Wetterlage überlassen will, ohne das allerdings so zu nennen, ist von den Gerichten nicht mehr viel zu erwarten.
Wer sich darauf keinen Reim machen kann, dem fehlt es einfach an Fantasie.
„Diktatur-Vorwürfe sind absurd“. (Tagesschau 10.02.2021)
Stefan Harbarth, Präsident des BVerfG:
„Es gibt weder eine Aussetzung der Grundrechte auf Dauer, noch eine Aussetzung im Augenblick. Die Grundrechte gelten, aber sie gelten anders als vor der Krise.
Ein Beispiel: Demonstrationen finden statt. Das Recht auf Versammlungsfreiheit gilt.
Es gibt aber anders als vor der Krise neue Formen der Durchführung von Versammlungen, zum Beispiel
unter Wahrung von Mindestabständen.
Die Grundrechte auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind auch in ihrer historischen Entwicklung außerordendlich bedeutsame , für die Demokratie zentrale Rechte.
… Der demoratische Meinungskampf lebt freilich davon, dass der Prozess der Meinungsbildung und
Meinungserörterung in Ernsthaftigkeit und Offenheit auf einer soliden Informationsbasis stattfindet“ …
(nwz,online 23.05.2020, Auszug)
„(periphere Notate): Viel Wissenschaft, etwas Farbe, kaum Tote“
„Weil wegen der „Corona“-Maßnahmen die Staatsschulden steigen – irgendwer muß die circa 7 Milliarden monatlich für sinnlose Tests ja auf den Tisch blättern – raten „die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute“ (wen oder was auch immer solche Institute „führen“) „zu einem höheren Rentenalter in Deutschland“. Was nicht heißen soll, daß das Alter der Rente oder der Rentner steigt (das tut es sowieso), sondern: daß die Noch-nicht-Rentner länger „Grundsicherung“ beziehen bzw. für den Profit der Konzerne schuften sollen. Das sei „die eleganteste Lösung“. Für was?“
Sledgehammer zitierte im Mai vor 7 Jahren Joseph Brodsky aus seinem seinem Essay “Das unverwechselbare Gesicht”:
“Was die Kunst im allgemeinen und die Literatur im besonderen auf bemerkenswerte Weise vom Leben unterscheidet, ist, daß sie Wiederholungen verabscheuen….
Die Kunst ist eine rückstoßfreie Waffe, und ihre Entwicklung wird nicht determiniert von der Individualität des Künstlers, sondern von der inneren Logik und Dynamik ihres Materials, dessen überlieferte Mittel jedesmal eine qualitativ neue ästhetische Organisation erfordern.
Da sie ihre eigene Genealogie, Dynamik und Zukunft besitzt, ist die Kunst nicht synonym mit Geschichte, sondern bestenfalls parallel zu ihr und erfindet durch ihre bloße Existenz die ästhetische Realität immer wieder neu.
Deshalb ist die Kunst oft weiter als der geschichtliche Fortschritt, dessen Werkzeug….eben das Klischee ist.”
Hier nun aus dem Bereich der Darstellenden Kunst:
Dr. Kasperl & Die Echse „Demokratietest-Anleitung“
Michael Hatzius
Warum beugt sich die Bevölkerung einem unsinnigen, untauglichen Notstandsregime?
Weshalb erträgt oder billigt sie die Zerschlagung der Ökonomie und die Obstruktion der Lebenswelt?
Unmittelbar einleuchtend ist es, dass die Bereitwilligkeit zur Hergabe von Freiheitsrechten, zur zeitweilen oder dauerhaften Unterwerfung wächst, je höher die Bedrohungslage dargestellt, eingeschätzt und ein administratives Sicherheitsversprechen dinghaft wird.
In Deutschland fällt zudem die Bewirtschaftung von Angst auf bereiteten Boden.
Die Stimulierung von Angst und Alarmbereitschaft dient den Friedens- und Umweltbewegungen seit Anbeginn als Hilfsquelle zur Durchsetzung politischer Ziele.
Angst macht die Menschen geneigt für Verführer, Betreuer, Scharlatane oder Hasardeure jedweder Schattierung.
Angst frisst gleichwohl die Seele auf.
zu Deinen ersten beiden Fragen gibt es sicherlich nicht nur eine Antwort, sondern wohl einige, die
dass mehr oder weniger plausibel machen können. Die Stimulierung der Angst ist sicherlich ein ausschlaggebender Faktor. Je stärker das Bedürfnis in einer Gesellschaft ist, sich gegen alle möglichen Gefahren bereits im Privaten abzusichern, desto sensibler wird auf eine äussere oder innere Bedrohung reagiert, ob sie real ist oder nur politisch instrumentalisiert.
Was für mich dann kaum noch nachvollziehbar ist, wie sich dieser Angsterregungszustand über Monate aufrecht erhalten lässt. Aber auch dafür gibt es eine nachvollziebare Erklärung, weil auf der Klaviatur der Angst ganz viele Akteure unterwegs sind. Und damit meine ich nicht nur die üblichen Akteure, sondern auch diejenigen, welche unterhalb dieses Schirms agieren, um die offizielle Deutungsheit abzusichern.
Ein Aspekt den ich noch für wichtig halte ist sowohl die sofort einsetzende Diskriminierung wissenschaftlicher Positionen, die sich ausserhalb des offiziellen Meinungsspektrums bewegt haben, und ebenso diejenigen Meinungen, die ihre Kritik auf der Strasse artikuliert haben nicht nur als rechtsoffen, sondern inzwischen als Faschisten zu bezeichnen. Zufall kann das nicht mehr sein , sondern bereits kalkulierte Absicht.
Wer sich auch nur ein wenig Geschichtskenntnisse zutraut, der wird nie auf die Idee kommen, dass der deutsche Faschismus und seine Volksgemeinschaft ein alleiniger Putsch „eines rechten Randes“ gegen die Demokratie war, sondern ein gemeinsames Projekt demokratischer Parteien, Interessenverbänden der Wirtschaft, dem Militär und nationalen Sozialisten.
Also mir fällt es sehr schwer, das heutige Parteienspektrum nicht als rechtsoffen zu betrachten.
@ Leselotte,
man muss nicht unbedingt den tiefen Sumpf freilegen, wenn schon an der Oberfläche der ganze Betrug sichtbar wird.
Offensichtlicher wie jetzt gerade soll es denn noch werden, um das zu bemerken. Wie immer wird mit grosser Eile die nächste Änderung zum Seuchenschutzgesetz angetrieben und gleichzeitig medial die nächsten Grausamkeiten dem Volk vor die Füsse geschüttet.
Derweil werden woanders die „richtigen Fragen“ gestellt: „Wo bleibt eigentlich diese verfluchte corona-diktatur? “
Noch nie war es so einfach die Aufmerksamkeit auf ein Thema umzuleiten und so davon abzulenken, dass hier nicht aus der Not, sondern in voller Absicht ein zentralistischer Staat aufgebaut werden soll, in dem von oben nach unten durchregiert werden kann.
Wie der dann letztendlich aussehen wird, als Führerstaat oder als Staat einer Einheitspartei, ist dabei noch offen.
Gestern im „Televisor“ sprach Frau v.d.Leyen davon, dass man sich neben den aktuellen Kontingenten auch Impfstoff für die Jahre 2022 und 2023 gesichert habe oder sich zu sichern gedenke.
Bedeutet dies, dass die Impfung fortlaufend aufgefrischt werden muss, oder mokant geschlussfolgert, dass man solange weiter impft, bis auch noch der letzte Impfling aufgrund von deutlichen Nebenwirkungen auf der Intensivstation landet?
Daneben treibt mich die Frage nach dem Sinn eines Impfpasses im täglichen Miteinander um?
Es heißt, er gilt künftig womöglich als Eingangsvoraussetzung, um z.B. ein Lokal, eine Veranstaltung, ein Geschäft aufsuchen oder einen Flug buchen zu dürfen.
Wenn jedoch das Gros der Bevölkerungen einen Impfschutz gegen ein zirkulierendes Virus und seine Mutanten aufgebaut hat, ist es doch weithin gleichgültig, ob sich Geimpfte, nicht Geimpfte und Impfverweigerer in Eigenverantwortung in einer Lokalität mischen.
Insbesondere dem Gedanken geschuldet, dass jeder Besucher, jeder Fluggast auch weiterhin andere pathogene Erreger streut, für die keinerlei Impfschutz besteht, und die auch fürderhin dem eigenen Immunsystem überantwortet werden müssen.
Das Aufspalten der Gesellschaft in Gefährdete und Gefährder scheint mir ein hanebüchenes, jedoch ein zu gelingendes Unterfangen.
Es wird in Hinkunft mehr dumbe Zeitgenossen geben, die sich in der Rolle des ausschließlich Gefährdeten ultramoralisch, kommod einzurichten wissen.
@ Sledgehammer,
mit Deiner Vermutung kannst Du durchaus richtig liegen. Zumindest würde es den Pharmaunternehmen einplanbare Profite bringen, wenn sie die Haftungsrisiken für „Impfschäden“ auf den Staat also auf die Allgemeinheit abwälzen kann.
Als medizinischer Laie ist für mich bisher nicht befriedigend beantwortet, ob diese „Impfung “ ,und dazu noch in Endlosschleife, das eigene Immunsystem auf Dauer zerstört. Als Beispiel fällt mir dazu die Resistenz von Bakterien gegen die Verabreichung von Antibiotika ein.
Im „grünen Impfpass“ oder „digitalen Impfpass“ sehe ich persönlich ein staatliches Kontroll- und Disziplinierungsinstrument, welches kleine Privilegien an Gehorsame verteilt und die Grundrechte zu diesem Zweck als kontraproduktiv ansieht. Gleichzeitig wird staatliches Recht immer mehr auf private Entscheider übertragen.
Die Spaltung der Gesellschaft in Gefährdete und Gefährder hat ja inzwischen eine weitere Eskalationsstufe erreicht, indem die Hofberichterstatter der Regierung schon gar keine Anstalten mehr machen, sich argumentativ auseinander zu setzen, sondern gleich die Keule schwingen. (Verfassungsfeinde, Rechtsradikale, Antisemiten). Als ich Berichte von der wirklich bescheidenen Demo gegen die beabsichtigte „Schärfung“ des „Infektionsschutzgesetzes “ gesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine grosse Mehrheit der deutschen keine grossen Probleme damit haben wird, wieder in einem autoritären Staat oder einer Diktatur zu leben.
„bis auch noch der letzte Impfling aufgrund von deutlichen Nebenwirkungen auf der Intensivstation landet?“
Ach du liebes bisschen.
@ Ex-Vermieter,
dass es einer Wahnidee des Geistes entstammen könnte, die ganze Welt duchzuimpfen, sowie aus einer ebenso gescheiterten absurden Idee, eine Weltrevolution entfachen zu können, dass wäre doch mal ein paar Gedanken wert.
@Troptard:
Es scheint zunächst erst einmal eine „Wahnidee des Geistes“ zu sein, von „bis auch noch der letzte Impfling aufgrund von deutlichen Nebenwirkungen auf der Intensivstation landet“ zu fabulieren, nachdem jetzt seit Anfang Dezember über 850 Mio Dosen verimpft wurden (nachdem schon mehrere Monate zuvor in den Phase-I-III-Studien getestet wurde, also insgesamt jetzt seit ca. einem Jahr). Wo sind denn die schweren, massenhaften Nebenwirkungen, die nicht nur von Corona-Leugnern herbeigelogen wurden?
@ Möwe,
Adressat verwechselt?
Solange ich noch selber entscheiden darf, würde ich eine Bier-dose einer Impf-dose vorziehen. Der Inhalt ist mir wenigstens vertraut und die Nebenwirkungen ebenso.
„Die Pandemie ist erst besiegt, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind “, erklärte Bundeskanzlerin Merkel nach der Videokonferenz mit mit den Staats- und Regierungschefs der G7.
Bei fast 7,9 Mrd. Menschen gibts noch viel zu tun. Also Ärmel hoch und klotzen statt kleckern !
@ Möwe
Ein schwarzhumoriges Gedankenspiel, gern verkürzt zitiert, lässt sich anstandslos zu einem Skandalon aufblähen und mit einer Schmähung kombinieren.
Ein beliebtes Verfahren, wenn man eigentlich nichts zu sagen hat.
Vielen Dank, so ähnlich hätte ich auch….
„Fabulieren“ in dem Kontext wäre mir allerdings deutlich zu positiv.
Den zitierten Satzteil würde ich eher mit dem Attribut „Geseier“ belegen.
Die Frage „Wo sind denn die schweren, massenhaften Nebenwirkungen“ wirst Du hier wahrscheinlich genau so vergeblich stellen wie ich die Frage nach den 26% elendig krepierten Altersheim-Impflingen.
Immerhin gilt Kaisers Gunnar in Kreisen als Held, zumindest als Supper-Vorbild.
Ich hab es mir mal angetan, die Kommentare unter einem seiner Videos zu sichten.
Dazu passend, wenn auch -zugegeben- aus dem Satzzusammenhang gerissen, ein paar wahre Wörter vom Vorschlaghammer: „Es wird in Hinkunft […] dumbe Zeitgenossen geben…“
Ja, denn so schnell können die unmöglich alle aussterben, denn auch sie werden zweifelsfrei behandelt werden, und wenn die Intensiv in Thüringen voll ist, dann werden sie nach HH gekarrt.
@ Ex-Vermieter,
mir fehlt einfach die Energie eine Diskussion, die so unergiebig und gleichermassen langweilig ist, noch anzuheizen und dazu einzuladen, diese hier fortzuführen. Insbesondere was bereits auf einem anderen Blog bereits durchgekaut wurde “ Ist Gunnar Kaiser ein Verschwörungstheoretiker?“ Folge 1 bis 6.
Ist halt nicht unbedingt spannend, wenn in der Frage bereits die Antwort enthalten ist. Welchen Sinn haben eigentlich solche Diskussionen und zu welchem Ergebnis sollen sie führen? Für mich binden sie Energien,
um von anderen Themen abzulenken. Z.B. die demokratische Nachkriegsordnung mit seiner förderalen Struktur auszuhebeln und durch einen zentralistischen, autoritären Staat zu ersetzen.
Die politische Ebene dieser Krise , die ökonomische und gesellschaftliche hat für mich wesentlich mehr Erkenntniswert, als mich auf diesen Diskussionspfad von Inzidenzien, Auslastung von Intensivbetten usw. einzulassen.
@ Troptard,
manche Zeitgenossen lieben bzw. präferieren das Scherbengericht.
Gefällt sicherlich vielen.
„Endlich fühlen wir uns wieder lebendig.“
Vom 13.04.2021; 1 Minute 11; RT
@ Troptard
Ein Staat – lästerliche Zungen würden ihn einen Schutzhaftstaat heißen – desssen Führungskader den Bürgern – in einer behaupteten Situation von nationaler Tragweite – im Ergebnis die Verantwortung für das eigene Leben und die damit verbundenen Fährnisse und Entscheidungen aus den Händen nimmt, scheint bei nicht wenigen Menschen anhaltend mit großer Wertschätzung und Fürsorge verknüpft
Zumindest lernen sie gerade, dies so zu sehen.
Anfängliche oder wiederkehrende Entbehrungen und Einschränkungen münden – versprochen – in neue und neuerliche Freihheits- und Glückserfahrung.
@ Sledgehammer,
was mit dem Begriff des „Staates“ unbedingt mitgedacht werden sollte, ist dieses gesamte staatliche Geflecht von Institutionen und deren finanzielle Abhängigkeiten vom Staat. Ebenso lassen sich Staat und Ökonomie zwar gedanklich voneinander trennen, aber eben nicht in der Realität. Und weil ein Staat im Verhältnis zur Ökonomie nur Konsument ist, so bleibt er auf „Gedeih und Verderb“ abhängig vom Erfolg
der Ökonomie.
Und dieser Erfolg stellt sich nicht mehr ein. Einfach ausgedrückt: Das alte System hat fertig, deshalb
die eindringlichen Appelle, dass es die „alte Normalität“ nicht mehr geben wird, Und damit wird kolportiert,“ dass sich alles ändern muss, und gemeint ist damit, das alles so bleiben kann wie bisher.“
War der Mensch bisher eigentlich nur als Lohnarbeiter interessant , so ist er das nicht nur als Arbeitskraft-Behälter, sondern sein ganzer Körper und seine gesamten Lebensäusserungen werden zum Objekt der Verwertungsbegierde aber auch zu seinem Gegenteil. Aufwand und Ertrag sind ökonomische Berechnungen, die vor dem Menschen nicht halt machen.
Eine Linke, die ihren Fokus nur auf „das Virus“ lenkt und die gesellschaftlichen Intentionen dabei ausblendet,
hat sich bereits der herrschenden Logik unterworfen oder bleibt in ihren gescheiterten, kollektivistischen Utopien gefangen.
Albert Bourla: Wahrscheinlich dritte Impfung und jährlich Auffrischung notwendig!
Nachtigall ick hör dir janz laut trapsen!
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/pfizer-chef-haelt-jaehrliche-corona-impfung-fuer-wahrscheinlich-17296048.html
Meine barocke Fantasie im freien Spiel
Sämtliche Apostel des Corona-Regimes in eine längere Kontumaz schicken,
dreimaliges Testen pro Tag, wöchentliche Impfung und monatliche Überprüfung
der Geistesverfassung inklusive.
@ Sledgehammer,
kann die barocke Fantasie sich so etwas ausdenken: Massnahmenkritiker werden in Zukunft wie Staatsfeinde behandelt, gegen die der Staat rigeros vorgehen will und die vom Verfassungsschutz überwacht werden müssen..
Dazu fällt mir selbsverständlich etwas ein, das ich allerdings lieber für mich behalte .
Nur soviel: Das es so schnell gehen würde, dass habe ich trotz meines angeborenen Pessimismus nicht für möglich gehalten.
Staatsfeindliche Agitation:
Na, da tät ja das auch ganz gut passen:
Maskengegnerin bekommt 5 Tage Haft nach Protestaktionen in Bayern
Vom 17.04.2021; 7 Minuten; RT
@ Leselotte,
ich bin doch immer wieder erstaunt, wie Menschen zu ihrer Überzeugung stehen. Für die Exekutive ist diese Frau natürlich eine renitente Person, die daran gehindert werden muss, ihre abweichende Meinung in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
Das mit der Exekutive im Freistaat Bayern nicht zu spassen ist, erinnert mich noch an den Fall Mollath
(Staatsverbrechen – der Fall Mollath: Das vorsätzliche Verbrechen an Gustl Mollath zwischen Schwarzgeld-Millionen, Vertuschung und der Rolle der CSU).
@ Troptard,
für mich hat es etwas Bedenkliches wenn nicht gar Anrüchiges, wenn Entscheidungsträger, die die Verfassung gern mal in ihrem Sinne auslegen oder anpassen möchten, jene Menschen, die sich explizit auf die Verfassung berufen und in Dominanz ein ausgeprägtes Demokratieverständnis besitzen, speditiv zu Verfassungs- oder Demokratiefeinden umetikettieren wollen.
Ich vermute, dass hier ein violenter Weg beschritten und fortentwickelt wird.
Das Bedenkliche ist eben, das die Schutzrechte, die das Grundgesetz dem Bürger gegenüber dem Staat gewährt, eine historische Ursache haben. Das wird gerade jetzt bewusst ausgeblendet und der Staat kehrt das in sein genaues Gegenteil um, indem er vorgibt sich selbst und seine Bevölkerung vor denen zu schützen, welche ihre Grundrechte einfordern, als diejenigen, die dadurch Demokratie und ihre Grundrechte beseitigen wollen.
Ungewollt fallen einem dann doch immer öfter mal die sprachlichen Entgleisungen vor die Füsse:
„Berater der Bundesregierung bezeichnet Impfskeptiker als „Volksfeinde“
https://de.rt.com/meinung/116153-regierungsberater-bezeichnet-impfskeptiker-als-volksfeinde/
@ Troptard,
was bislang ebenso kaum frappiert und für Unruhe sorgt:
Im neuen Infektionsschutzgesetz gibt es eine Textpassage,
nach der unter bestimmten Umständen die Unversehrtheit
des Körpers und die Unverletzlichkeit der Wohnung
eingeschränkt werden kann.
Die „bestimmten Umstände“ sind – soweit erkennbar – nicht
näher definiert.
Sollte das Gesetz mit diesem Passus in Kraft treten, befinden
wir uns definitiv auf dem Weg hin zu einer Willkürherrschaft –
mit Luft nach oben.
das befürchte ich auch
Nun hat sich sogar Alexander Gauland impfen lassen. Was bedeutet das? Glaubt er am Ende, dass wir es mit einem gefährlichen Virus zu tun haben? Meint er etwa, dass es gefährlicher ist, an covid zu erkranken als sich Impfen zu lassen? Glaubt er etwa den Quatsch selbst nicht, der in seiner Partei mitunter zum Thema corona verbraten wird? Fragen über Fragen. Wer kann helfen?
es gibt zwei arten von menschen: die,, denen nicht mehr zu helfen ist; ich gehöre zu jenen, die nicht mehr helfen können.
Was wurde eigentlich aus Flatters Strafanzeigendrohung gegen den Ossiblock…?
https://ossiblock.wordpress.com/2016/03/15/ein-hetzer-und-geschichtsfaelscher-spricht/#comment-10317
Klaus, lass dich bloß impfen. Ich habe das ja an Ostern gemacht, einen Tag lang war ich ein bisschen geplättet, dann noch ein paar Tage müde, doch nun müsste langsam der Impfschutz einsetzen. Ein super Gefühl!
danke für die empfehlung.
@ André Hüssy,
Warum stellen Sie ihre Frage nicht dort, wo sie beantwortet werden kann. Warum also hier?
Abfall aus der Warenwelt
Kay Sokolowsky
Grundgesztzleugner. Eine Revue (2)
„Die Grundrechte, sagte der prächtige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stefan Harbarth, gelten,
https://www.kaysokolowsky.de/grundgesetzleugner-eine-revue-2/
Deutscher Bundestag – Drucksache 19/28444
Gesetzentwurf eines vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung
bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite
Auszug Seite 6, Nr.9
„Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), die Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden eingeschränkt und können durch Rechtsverordnungen nach Absatz 6 eingeschränkt werden“.
Klicke, um auf 1928444.pdf zuzugreifen
Müssen wir uns demnächst, neben den bereits geltenden Einschränkungen, auf Zwangstestung, Zwangsimpfung und Hausdurchsuchungen mit Personenfeststellung nebst Sicherung von Beweismitteln einstellen?
@ Sledgehammer,
das ist nicht auszuschliessen.
Olaf Scholz dazu: „Wir haben im Infektionsschutzgesetz eine Verordnungsermächtigung geschaffen“ Was wohl nichts anderes bedeutet, dass sich die Regierung vom Parlament absegnen lässt, dass sie künftig auch ohne Einschaltung der Parlamente Recht schaffen kann, das für alle Personen und Institutionen bindend ist.
Ob mit dem Grundgesetz absehbaren Machtmissbrauch noch zu begegnen ist, wage ich zu bezweifeln, Nachdem selbst der Präsident des Bundesverfassungsgericht, die Geltung von Grundrechten der politischen Wetterlage überlassen will, ohne das allerdings so zu nennen, ist von den Gerichten nicht mehr viel zu erwarten.
Wer sich darauf keinen Reim machen kann, dem fehlt es einfach an Fantasie.
mit einem ermächtigungsgesetz ab in die diktatur.
Das, was ich seit Jahren sage!
Unkommentiert!
„Diktatur-Vorwürfe sind absurd“. (Tagesschau 10.02.2021)
Stefan Harbarth, Präsident des BVerfG:
„Es gibt weder eine Aussetzung der Grundrechte auf Dauer, noch eine Aussetzung im Augenblick.
Die Grundrechte gelten, aber sie gelten anders als vor der Krise.
Ein Beispiel: Demonstrationen finden statt. Das Recht auf Versammlungsfreiheit gilt.
Es gibt aber anders als vor der Krise neue Formen der Durchführung von Versammlungen, zum Beispiel
unter Wahrung von Mindestabständen.
Die Grundrechte auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind auch in ihrer historischen Entwicklung außerordendlich bedeutsame , für die Demokratie zentrale Rechte.
… Der demoratische Meinungskampf lebt freilich davon, dass der Prozess der Meinungsbildung und
Meinungserörterung in Ernsthaftigkeit und Offenheit auf einer soliden Informationsbasis stattfindet“ …
(nwz,online 23.05.2020, Auszug)
Das zentrale Problem – die überreichliche Präsenz herostratischer Hirnverpester.
„(periphere Notate): Viel Wissenschaft, etwas Farbe, kaum Tote“
„Weil wegen der „Corona“-Maßnahmen die Staatsschulden steigen – irgendwer muß die circa 7 Milliarden monatlich für sinnlose Tests ja auf den Tisch blättern – raten „die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute“ (wen oder was auch immer solche Institute „führen“) „zu einem höheren Rentenalter in Deutschland“. Was nicht heißen soll, daß das Alter der Rente oder der Rentner steigt (das tut es sowieso), sondern: daß die Noch-nicht-Rentner länger „Grundsicherung“ beziehen bzw. für den Profit der Konzerne schuften sollen. Das sei „die eleganteste Lösung“. Für was?“
Hier gehts weiter:
https://sailersblog.de/2021/04/17/periphere-notate-viel-wissenschaft-etwas-farbe-kaum-tote/
Sledgehammer zitierte im Mai vor 7 Jahren Joseph Brodsky aus seinem seinem Essay “Das unverwechselbare Gesicht”:
“Was die Kunst im allgemeinen und die Literatur im besonderen auf bemerkenswerte Weise vom Leben unterscheidet, ist, daß sie Wiederholungen verabscheuen….
Die Kunst ist eine rückstoßfreie Waffe, und ihre Entwicklung wird nicht determiniert von der Individualität des Künstlers, sondern von der inneren Logik und Dynamik ihres Materials, dessen überlieferte Mittel jedesmal eine qualitativ neue ästhetische Organisation erfordern.
Da sie ihre eigene Genealogie, Dynamik und Zukunft besitzt, ist die Kunst nicht synonym mit Geschichte, sondern bestenfalls parallel zu ihr und erfindet durch ihre bloße Existenz die ästhetische Realität immer wieder neu.
Deshalb ist die Kunst oft weiter als der geschichtliche Fortschritt, dessen Werkzeug….eben das Klischee ist.”
Hier nun aus dem Bereich der Darstellenden Kunst:
Dr. Kasperl & Die Echse „Demokratietest-Anleitung“
Michael Hatzius
Vom 19.04.2021; 9 Minuten 30
Warum beugt sich die Bevölkerung einem unsinnigen, untauglichen Notstandsregime?
Weshalb erträgt oder billigt sie die Zerschlagung der Ökonomie und die Obstruktion der Lebenswelt?
Unmittelbar einleuchtend ist es, dass die Bereitwilligkeit zur Hergabe von Freiheitsrechten, zur zeitweilen oder dauerhaften Unterwerfung wächst, je höher die Bedrohungslage dargestellt, eingeschätzt und ein administratives Sicherheitsversprechen dinghaft wird.
In Deutschland fällt zudem die Bewirtschaftung von Angst auf bereiteten Boden.
Die Stimulierung von Angst und Alarmbereitschaft dient den Friedens- und Umweltbewegungen seit Anbeginn als Hilfsquelle zur Durchsetzung politischer Ziele.
Angst macht die Menschen geneigt für Verführer, Betreuer, Scharlatane oder Hasardeure jedweder Schattierung.
Angst frisst gleichwohl die Seele auf.
@ Sledgehammer,
zu Deinen ersten beiden Fragen gibt es sicherlich nicht nur eine Antwort, sondern wohl einige, die
dass mehr oder weniger plausibel machen können. Die Stimulierung der Angst ist sicherlich ein ausschlaggebender Faktor. Je stärker das Bedürfnis in einer Gesellschaft ist, sich gegen alle möglichen Gefahren bereits im Privaten abzusichern, desto sensibler wird auf eine äussere oder innere Bedrohung reagiert, ob sie real ist oder nur politisch instrumentalisiert.
Was für mich dann kaum noch nachvollziehbar ist, wie sich dieser Angsterregungszustand über Monate aufrecht erhalten lässt. Aber auch dafür gibt es eine nachvollziebare Erklärung, weil auf der Klaviatur der Angst ganz viele Akteure unterwegs sind. Und damit meine ich nicht nur die üblichen Akteure, sondern auch diejenigen, welche unterhalb dieses Schirms agieren, um die offizielle Deutungsheit abzusichern.
Ein Aspekt den ich noch für wichtig halte ist sowohl die sofort einsetzende Diskriminierung wissenschaftlicher Positionen, die sich ausserhalb des offiziellen Meinungsspektrums bewegt haben, und ebenso diejenigen Meinungen, die ihre Kritik auf der Strasse artikuliert haben nicht nur als rechtsoffen, sondern inzwischen als Faschisten zu bezeichnen. Zufall kann das nicht mehr sein , sondern bereits kalkulierte Absicht.
Wer sich auch nur ein wenig Geschichtskenntnisse zutraut, der wird nie auf die Idee kommen, dass der deutsche Faschismus und seine Volksgemeinschaft ein alleiniger Putsch „eines rechten Randes“ gegen die Demokratie war, sondern ein gemeinsames Projekt demokratischer Parteien, Interessenverbänden der Wirtschaft, dem Militär und nationalen Sozialisten.
Also mir fällt es sehr schwer, das heutige Parteienspektrum nicht als rechtsoffen zu betrachten.
„Weil sie gegen Masken vor Gericht ging: Familienrichter verhängt 18.654 Euro „Strafgebühr“ gegen alleinerziehende Mutter
Schock-Beschluss in Leipzig“
https://reitschuster.de/post/schock-beschluss-in-leipzig-familienrichter-verhaengt/
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