… dass ich wieder online bin. was bisher geschah: Ich fühlte mich genötigt, meine Wohnung fluchtartig zu verlassen, denn meine Wand-an-Wand-Nachbarin übte sich im Denunzieren und meldete Lärm aus meiner Wohnung, wobei bis heute ungeklärt blieb, was sie unter Lärm versteht. Mein Vermieter ist eine Genossenschaft, und diese glaubte den Beschwerden der Nachbarin, so dass ich eine Abmahnung erhielt, von der ich mich unter Druck gesetzt fühlte. Ich musste nachts auf die Toilette und hatte auf dem Rückweg zum Bett eine Panikattacke, dergestalt, dass ich Angst hatte, irgendwo dranzustoßen und Lärm zu machen. Ich kam ins Schwitzen und sah mich schon ehrlos auf der Straße landen. Die Tage danach lief ich mit blauen Lippen herum, denn mein Herz arbeitet zwar immer noch links, aber nur noch mit 25%.
Am selben Tag noch konnte ich meine Wohnung verlassen und bei Freunden eine Unterkunft finden. Vier Wochen später rief mich meine Genossenschaft an, es läge wieder ein Lärmprotokoll vor. Ich rief erleichtert in den „Hörer“, wunderbar, ich war gar nicht zuhause, ich kann gar nicht gelärmt haben.
Und in meiner derzeitigen Unterkunft hatte ich zwar ein klappriges Notebook, aber weder einen passenden Tisch noch eine ausreichende Beleuchtung – und abgewetzte schwarze Tasten, so dass die Buchstaben kaum noch zu erkennen waren. Hinzu kommt, ich musste das Notebook auf den Knien balancieren und es mit einer Hand festhalten. Das Tippen wurde dadurch extrem mühsam.
Seit heute sind die Probleme behoben, es gibt eine neue Arbeitsecke mit Platte und Stuhl, die Tastatur ist weiß, die Buchstaben schwarz. Jedenfalls kann ich in gewohnter Weise wieder Texte kreieren. Es ist doch noch Hoffnung in der Welt.
Lieber Klaus, ich weiß, Du bist ein nach Harmonie strebender Mensch, der auch ungern in einen Streit verwickelt wird. Das darf aber trotzdem nicht so weit führen, dass Du nicht mehr wagst, Dich in Deiner Wohnung zu bewegen. Dann musst Du auch mal die Zähne zeigen. Und wenn es die Dritten sind! 😉
Ich finde es auch äußerst seltsam, wenn die Wohnungsgenossenschaft auf eine reine Behauptung hin Dich abgemahnt hat. Das solltest Du denen links und rechts um die Ohren hauen. Erst recht mit dem jetzigen „Beweis“, dass Du es dieses Mal auf keinen Fall gewesen sein kannst. Das zeigt doch, dass auch die erste Behauptung auf äußerst wackligen Füßen steht.
Har, wie ich diese Blockwarte überall hasse! Meine Mutter hat auch so eine Partei bei sich im Haus, die immer wieder versucht, ihr das Leben schwer zu machen. Ich rate dann immer: Ignorier sie doch komplett und lass sie an Dir abperlen. Solche Leute sind den Aufwand und Ärger nicht wert.
Was in Deinem Fall so ja nicht geht. Aber dann musst Du eben kurz und effektiv zuschlagen. Nach dem Prinzip: Bis hierher und nicht weiter. Man hat Dir ja jetzt schon den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt, mit der zweiten Unterstellung. Nun musst Du nur noch kurz dagegentreten. 🙂
lieber Lutz, danke für deine aufmunternde Worte
@ Klaus Baum,
was Deine Herzprobleme betrifft, so kann ich die aus eigenem Erleben gut nachvollziehen. Durch meine Herzschwäche bin ich besonders in der Nacht zwischen Bett und Toilette aktiv und dabei bemüht, möglichst niemanden im Schlaf zu stören, was sich nicht immer vermeiden lässt.
So wie Du das Verhalten der Genossenschaft beschreibst reicht es inzwischen wohl vollkommen aus jemanden zu denunzieren, ohne dem Betroffenen Gelegenheit zu geben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Was folgt denn nach so einer Abmahnung? Die Kündigung der Wohnung?
Zu „Deiner“ Wand-an-Wand-Nachbarin fällt mir gerade nichts Treffliches ein. Ein erwachsenes Verhalten wäre für mich zumindest, erstmal ein klärendes Gespräch zu suchen und wenn sie das nicht schafft, dann hat sie wohl ein Problem, das sie durch Denunzieren kompensieren muss.
Nach einer Lösung Deiner Wohnprobleme sieht das für mich nun zwar nicht aus, dennoch vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und ein ermutigendes Lebenszeichen von Dir.
LG Troptard
lieber troptard, ich danke dir.
@ Klaus Baum
Es heißt, Gott sieht und hört alles, doch eine unleidliche Nachbarin sieht und hört mehr.
Gegen eine verleumderische Nachbarin mit „Hyperakusis“ helfen allein Abstand und Flucht.
Dir mein Mitempfinden
Ich habe ja keinerlei Kontrolle darüber, wie laut meine Existenz nebenan ankommt. Ein ehemaliger Kollege von der Beckett-Gesellschaft wohnt auch bei dieser Genossenschaft. Er erzählte mir von einem Nachbarn, der untern ihm wohnt. der ist Discjockey und hatte die Angewohnheit, wenn er nachts nach hause kam, so gegen 3 Uhr die Stereoanlage noch einmal laut aufzudrehen. Das nenne ich Lärm. aber nicht, wenn man eine Hustenattacke bekommt. die ist zwar störend, aber absichtslos.
Könnten eventuell eine Umgruppierung der Möbel (Platzierung eines großen Möbels vor die „gemeinsame“ Wand), ein Wohn- und Schlafzimmertausch oder eine „Schallschutztapete“ (es gibt unterschiedliche Lösungen im Handel) das Problem mindern?
Glatte Wände übertragen den Luftschall meist relativ stark.
danke für die Anregungen. von einer schallschutztapete wusste ich bisher nichts. vor der wand steht bereits ein großer Kleiderschrank, allerdings nicht wandfüllend.
Du solltest schleunigst zu einer Rechtsberatung gehen, die gibt es ja überall, etwa beim Mieterbund, beim diakonischen Werk oder in einem Nachbarschaftsladen. Wo auch immer. Musst du halt herausfinden. Für mich klingt das alles ziemlich abenteuerlich, es kann nicht sein, dass die dich auf Verleumdungen hin abmahnen. Lutz Hausstein hat vollkommen recht.
danke ulli, die Rechtsberatung hatte ich, hab ich auch schon im sinn
(leicht modifizierte Fassung)
Gegen eine ungerechtfertigte, unhaltbare Abmahnung lässt sich unstreitig rechtlich vorgehen.
Doch selbst wenn man eine Klärung erreicht oder sich im Verlauf auf einen Rechtsstreit einlässt, sich ihm gewachsen fühlt und obsiegt, bedeutet dies nicht zwangsläufig das Ende einer einseitig vorgetragenen Fehde.
Es gibt Menschen, die, sobald sie sich in etwas verrannt oder in jemanden verbissen haben, nicht mehr los- bzw. ablassen können – insbesondere wenn sie sich im Recht wähnen.
Auch ich musste in einem ähnlich gelagerten Fall erkennen, dass das Feld zu räumen die durchdachtere Option war, nicht zuletzt, um nicht in einen Dauerkonflikt hineingezogen, und dabei selbst nachhaltig beschädigt zu werden.
@alle Mut Machenden und Zuspruch Gebenden (danke!)
Ich berichte ergänzend:
Die Post im Winter verursachte uns große Schrecken, wurde von uns wie eine „Abmahnung“ erlebt – was am kühl geschäftsmäßigen Ton des Schreibens lag.
Rein juristisch gesehen war es allerdings keine Abmahnung.
Man habe, erklärte die zuständige BüroDame beiTelefongesprächen und in Mails (nach und nach in zunehmend entschuldigendem Ton), der Vorschrift Genüge tun müssen, dass solchen Beschwerden erstmal „nachzugehen“ sei. (Das Schreiben war eine Aufforderung zur Stellungnahme und enthielt noch einen als Textbaustein eingefügten pauschalen Absatz, dass Ruhestörungen zu vermeiden seien – was wir natürlich empörend fanden).
Man habe, so die Sachbearbeiterin, ja erstmal nichts wissen können, habe Tausende Bewohner, kenne nicht alle Verhältnisse, usw. usw….Die Nachbarin hatte diese Dame mehrmals mit minutiösen „Lärmlisten“, Mails und Anrufen überschwemmt. Angesichts der Lächerlichkeit einiger aufgezählter „Störungen“ zu Nicht-Ruhezeiten tagsüber schwante den Genossenschaftsleuten immerhin nach und nach auch, dass da jemand eventuell einen an der Waffel hat.
Mittlerweile gab es danach von mir als Klaus‘ offizeller Assistenz-/Pflegeperson zwei deutliche Schreiben an die zuständige Sachbearbeiterin, ( darin auch der Hinweis, was wohl die Pflegekasse dazu sagen würde, dass ein pflegebedürftiger Herzkranker in solcher Weise gestresst werde ), auch ein längeres Telefongespräch, ebenso telefonierte ein Freund, von Beruf Coach, mit der Sachbearbeiterin.
Der letzte Stand war daraufhin, dass man sich vonseiten der Wohngenossenschaft eventuell „Maßnahmen überlegen“ wolle – nicht gegenüber Klaus, sondern gegenüber der mobbenden Nachbarin, falls diese weiterhin….usw.
Hintergrund : der „Kampf“ dieser Nachbarin geht vorwiegend gegen mich als zu ihrem großen Missfallen vor einigen Jahren aufgetauchte Hilfsperson – man könnte sagen: solch intensiver Hass ehrt schon fast….. Ich wurde mehrmals schriftlich höchst aggressiv als angeblich schwerst Lärmende, die Nachbarn absichtlich „foltern“ Wollende angegangen. Bevor ich (aus unserer Vergangenheit) auftauchte und, angesichts von Klaus‘ Situation, zur helfenden Tat schritt, die wachsend gebraucht wurde (drum mich oft bei ihm aufhielt), fand die Nachbarin, „war alles gut“.
Seit Hilfe im Baum’schen Hause ist, gab es, außer „Husten und Würgen“, normale Wohngeräusche (Schritte, Putzen, Schubladenziehen, usw usw.), wie man sie in hellhörigen Häusern von allen Seiten hört. Vorher gab es die nicht, denn es saß ein behinderter Mensch nach Strahlentherapie vorwiegend still an seinem Arbeitsplatz und konnte ohne Beistand nicht „lärmen“ durch Umzugskisten auspacken, „Rumoren“, „Trappeln auf Laminat um 11 Uhr vormittags“ oder Putzarbeiten erledigen.
Eine ständig hinter abgedunkelten Fenstern lebende einsame, noch nicht alte Frau, die mit sämtlichen Nachbarn verquer ist (alles Feinde, mit Grußverweigerung bestraft), erlebt Betagtere als sie, die sich gemeinsam einigermaßen des Lebens freuen.
Da hilft alles Schleichen auf Filzpantoffeln und alles Einhalten von Ruhezeiten nicht, da kann der Leiseste nicht in Frieden leben, wenn…..
Vorerst hörte man nichts mehr von Beschwerden. Sollte die Geschichte von vorne losgehen, wäre in der Tat Strafanzeige der Weg. Wir haben vor, das der Nachbarin anzukündigen.
Danke für Eure Berichte.
Lady galanga, danke für diesen Bericht. Bin froh, das Du dort bist und helfen kannst. Eine Strafanzeige ist vielleicht irgendwann nötig. So ein Quälgeist wie diese Nachbarin kann krank machen. Besonders jemanden, der so friedlich ist, wie Klaus. Es ist auch gar nicht gut, wenn man Husten unterdrücken muß.
Vielleicht solltet Ihr wirklich mal laut sein. 🙂
Nach den Schauspielern äußern sich jetzt endlich auch einige Ärzte, Psychologen, Anwälte und Ökonomen.
https://wissenschaftstehtauf.de/#video
@ Pentimento
All das was diese Autoritäten aus diversen Wissenschaftszweigen in ihren kurzen Einlassungen, Erklärungen zum Pandemie-Geschehen vorbringen, besitzt hohe Plausibilität.
Unterdessen sind wir weithin mit ihren Darlegungen vertraut und müssen seit Jahr und Tag erleben, dass ihre berechtigten Einwürfe und Expertisen von offizieller Seite sowie nicht amtlichen Konfidenten dummdreist negiert oder gänzlich ignoriert werden.
Das post-demokratische Bio-Regime hatte mehr als 20 Jahre Zeit, um sich auf den Tag X vorzubereiten.
Was zunächst als Kampf gegen den Terror begann, wurde bereits kurze Zeit später auf eine mögliche Pandemiebekämpfung ausgeweitet.
In diese Planspiele waren von der ersten Stunde an Militär- und Geheimdienstabteilungen sowie Vertreter ziviler Wissenschafts- und relevanter Wirtschaftszweige involviert.
Das Corona-Geschehen gleicht einem Handstreich, einer Überrumpelung sondergleichen – psychologisch, logistisch und medial penibel vorbereitet und orchestriert.
Fachliche Vorbehalte und vertretbare Gegenvorstellungen bedeutender und renitenter Geister galt es von Anbeginn niederzuhalten.
Die Einweisung in ein neues, bleibendes gesellschaftliches Miteinander.hat ihren Abschluss noch nicht gefunden, geht unvermindert, unverdrossen und sich sukzessive ausdehnend weiter.
Beinahe im Handumdrehen haben sich in der Gesellschaft extreme, widersinnige Sichtweisen und eine mehrheitlich, servile Akzeptanz für Grundrechtsebeschränkungen und Rechtsbeugung etabliert, die betreten machen.
@Sledgehammer
Die Grundrechtseinschränkungen sind das Einschneidendste, und das war wohl auch der tiefere Sinn der ganzen Pandemielüge.
Aber perfekt geplant, global und zeitgleich, das muß man ihnen lassen. Geimpften sollte man vielleicht weiträumig aus dem Weg gehen. Wenn es Freunde sind, nun, dann werden es eben weniger.
Kunst usw. wird in Zukunft wieder etwas für Eingeweihte sein. Traurig, aber es bleibt jedem vorbehalten, diese zu suchen. Vielleicht werden sich geheime Gruppen zusammenfinden, die ähnlich den Alchemisten im Verborgenen wirken und forschen.
„Das Material wird knapp – Aufschwung abgesagt« | Hermann Ploppa liest seinen Text“
Der Text erschien am 5. Juni 2021 in der gedruckten Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.
„Bei Rundreise durchs Land: Mann schlägt Macron ins Gesicht“
„Knapp ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich hat Emmanuel Macron eine „Tour de France“ begonnen. Seine Tour durch das Département Drôme am Dienstag stieß jedoch offensichtlich nicht bei allen auf Wohlwollen: Ein Mann verpasste dem Staatschef eine kräftige Ohrfeige. “
https://de.rt.com/europa/118749-bei-rundreise-durchs-land-mann-schlaegt-macron/
(periphere Notate): Pimmel auf Bühnen?
„Wenn man (minutenweise) prominente Vertreter der „gefährdeten“ Generation mal zu sehen bekommt, fragt man sich schon, ob es einen Zweck hat, für diese Spezies auch nur Mitleid zu empfinden:
Was die so wollen, hoffen, sich wünschen, könnte ausreichen, um Rudi Dutschke oder auch unsere früheren Schülersprecher und Lehrer oder auch mich selbst im Grab rotieren zu lassen. Wir vermuten, daß die „Sprecherin“ in dem folgenden Video nach Kriterien wie Tumbheit, Borniertheit, Plakativität individueller Dummheit und Unmündigkeit ausgesucht wurde, und zwar nach ausgiebigen „Recherchen“ (es handelt sich schließlich um eine angebliche „Nachrichtensendung“ – und zwar eine öffentlich-rechtliche, für die wir bezahlen müssen): (sh Video)
Es geht aber, was die Zukunft der individualisierten Einzelkämpfer-Ameise anbelangt, noch schlimmer:
(sh Video)“
https://sailersblog.de/2021/06/08/periphere-notate-pimmel-auf-buehnen/
Fürsorgliche Belagerung
Wir sehen Dich, wir hören Dich, wir finden Dich, wir begleiten Dich, wir bilden Dich, wir kuratieren Dich – überall und jederzeit. Doch vor allem lieben und behüten wir Dich – verbrieft!
Man wird sich eilends neue Konspirationstheorien überlegen müssen, haben sich doch die alten Konjurationstheorien hinsichtlich des Pandemie-Geschehens nunmehr fast alle bewahrheitet.
https://www.achgut.com/artikel/intensivbettenschwindel_nun_offiziell_bestaetigt
Nebenber:
Als Widerpart zum Verschwörungsdenker sehe ich den Zufalls- bzw. den Zufälligkeitsbeschwörer
Aktuellen Begriffen „aufs Maul“ geschaut
„Lockdown“ – lt. Webster’s College Dictionary bezeichnet der Ausdruck „the confining of prisoners to their cells, as following a riot or other disturbance“, mithin, das Einsperren von Häftlingen in ihre Zellen, nach einem Aufruhr oder anderen Vorfällen.
„Cancel Culture“ – ethisch motivierte Säuberungen im Kulturbereich
„Gender“ – aufdringlicher Geschlechterismus
„Public Viewing“- Öffentliche Leichenschau
Um weitere erhellende Beispiele wird gebeten!
Das dicke Ende steht uns noch bevor !
„Leben wir in einer Art Zwischenkrisenzeit? Zu dieser Frage äußert sich Wirtschaftsjournalist und Finanzexperte Ernst Wolff und DDr. Christian Fiala bei einem RTV Talk Spezial.“
(Im ZG-Blog entdeckt)
(Fehlerbereinigt)
Die Woche um Woche verkündeten Beteuerungen politischer, medialer und afterwissenschaftlicher Gesundheits- und Glücksverheißer entpuppen sich faktisch als inhumane Unterdrückungs- und Standardisierungskonzepte.
Sie sollen uns weismachen, das Leben in Distanz, Kontaktbegrenzung, Vermummung, gekrönt durch aktiven wie reuigen Verzicht und willkürlicher Privilegierung, sei Fürsorge und Glück.
Das derlei verfängt, hat nicht allein mit einer anhaltenden Droh- und Angstkulisse zu tun, sondern liegt ebenso in den Dekadenzphänomenen der letzten Jahrzehnte begründet.
Werte und Orientierungen haben sich in ihr Gegenteil verkehrt.
Universitäten, einst Orte des streitbaren Diskurses und einer liberalen Denkungsart, putreszieren zum larmoyanten „Safe Space“.
Selbstermächtigte und von Übereifer beseelte Tugendwächter wachen anhand von Cancel Culture und Political Corectness über das gesellschaftlich Sag-, Denk- und Gangbare und diffamieren jeden Deviationisten mit unsäglichen Zuschreibungen.
Daneben wetteifern in neidvoller Konkurrenz verschiedene Opfergruppen und simulieren Betroffenheit im Detail, um sich die besten Plätze für eine staatliche Alimentierung zu sichern.
Diese einfältigen Weltverbesserer haben sich übertölpeln und in die Pflicht mehmen lassen von den vordergründig humanistischen Versprechungen einer Davos-Clique.
Auch wenn sie in naiver Überheblichkeit glauben, sie würden die global agierenden Machthaber treiben.
Was immer der angekündigte große Wandlungsprozess in seiner Breite und Geschwindigkeit für die meisten Menschen letztendlich bedeutet – ist er es wert, dass sie schon heute davor kriechen?
Letztlich nur eine Frage der Zeit bis jeder ideologische Wahn mit der Realität der Knappheit kollidiert.
Irgendwann werden Gratisgeld, Angsterzeugung und vernebelnde Erzählungen nicht mehr ausreichen und keine Wirkung mehr zeitigen.
Einschub
Diese einfältigen Weltverbesserer haben sich einseifen und in die Pflicht nehmen lassen von den vordergründig humanistischen Versprechungen, im Kern jedoch disruptiven Vorstellungen, einer entschiedenen Davos-Clique.
“ Die kranke Welt der Impfgegner“
So titelt die Seite, die sich in der Pflicht sieht, die deutsche Bildung allseits zu fördern .
Und genau dann , wenn man erwartet, was ein bekannter Blogger von anderen gerne einfordert „endlich mal das Maul zu halten“, da drängt dieses unstillbare Bedürfnis an die Oberfläche, diesen sog „Impfgegnern“ über den eigenen „Impfstatus“ zu informieren und wie problemlos es ihnen mit dieser Impfung geht.
Womit gleichzeitig die Botschaft transportiert werden soll, welche die sog. Nebenwirkungen der Impfung als übertrieben oder zu vernachlässigende Grössen aus der Diskussion wegwischen will.
Weil ich persönlich nicht so geil auf Selbstdarstellung aus bin, halte ich es mit dem Ratschlag “ lieber mal das Maul zu halten“.
Ein wirklich lesenswerter Text über die tatsächlichen Verhältnisse in der heutigen kapitalistischen Welt, auch in Deutschland: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/insm-kampagne-gegen-annalena-baerbock-die-hemmungslose-lobbyarbeit-der-reichen-im-wahlkampf-a-c6e17012-1117-47f7-af2f-d1cec5c2bbe5
@ Ulli
Der Spiegel-Artikel ist hochgradig anreißerisch.
Will er doch den Eindruck vermitteln, dass Kanzlerkandidatin Baerbock durch unverhältnismäßige Lobbyarbeit reicher und hochmögender Klientelen in Misskredit gebracht wird.
Die unübersehbare und parteiische Stimmungsmache des Spiegel und anderer bedeutender Gazetten zugunsten der Bewerberin Baerbock fällt selbstredend nicht unter Beeinflussung/Manipulation!?
Annalena Baerbock wurde 2020 zur Young Global Leader gekürt, Sie durchlief ein Eliten-Ausbildungs- und Vernetzungsprogramm des Weltwirtschaftsforums.
Dieser rekrutierte und immens protegierte Führungsnachwuchs absolviert unter anderem exklusive zehntägige Executive-Education-Kurse an der John F. Kennedy School of Gouvernment der Harvard University.
Sommers wird der fügsame Elitennachwuchs zudem auf eigene Forumstreffen geladen.
Darüber hinaus werden ihnen exklusive Kontakte zu Staats- und Regierungschefs aller Herren Länder vermittelt bzw. ermöglicht.
Wenn sich die Kandidatin nun vorab selbst zerlegt, hat sie dies insbesondere ihrem überbordenden, zu Hochstapelei und Krudität neigenden Ego/Charakter zuzuschreiben.
@ Sledgehammer,
Anfang der 90er Jahre „durfte“ ich an einem Bewerbertraining von der Arbeitsagentur teilnehmen. Die sind davon ausgegangen, dass meine Arbeitslosigkeit dadurch fortbestehen würde, weil meine Bewerbungsschreiben einfach zu langweilig, für einen Arbeitgeber zu uninteressant wären, als das sie nicht vom Schreibtisch sofort in den Papierkorb landen würden.
Also wurde ich aufgefordert meine „Stärken“ , meine besonderen Interessen, wie Hobbys und auch ehrenamtliche Tätigkeiten besonders hervorzuheben. Was dabei herauskam waren Bewerbungen, denen man das Bemühen Aufmerksamkeit zu erheischen deutlich ansah.
So sehe ich das bei Annalena Baerbock auch. Ein vollkommen überfrachteter Lebenslauf mit vielen Ungereimtheiten und schlechten Beratern? Nun gibt es einen aus ihrer Partei, der hatte in seinem Lebenslauf nicht Taxifahrer stehen, sondern Personen-Transporteur. Das hat ihm keineswegs geschadet, sondern Türen geöffnet.
Die Grünen werden gerade medial etwas gestutzt, um sie bei der Bundestagswahl zur CDU auf Distanz zu halten. Und egal ob Bearbock oder Laschet dabei herauskommt, die Perspektiven verbieten mir jegliches Vertrauen in die Politik.
@ Troptard,
es mag ja weithin alltäglich sein, dass derjenige, der eine Position anstrebt, seine Vita kreativ aufpoliert, ungünstige Fakten ummäntelt, selbst wenn es sich später als töricht erweist
Wer jedoch um die Kanzlerschaft kandidiert, sonach die Richtlinienkompetenz innehat, sollte a priori Anzeichen von Glaubwürdigkeit vermitteln.
Annalena Charlotte Alma Baerbock (A.C.A.B.) scheint zu jenen Privilegierten bzw. Lieblingen der Götter zu gehören, die bislang kaum Widerstände zu überwinden hatten und folglich ein selbstisches, hochfahrendes Weltverständnis und Milieubewusstsein entwickelten.
Im Übrigen sehe ich Armin Laschet als das kleinere von zwei Übeln an.
Hallo Sledge,
mir ging es eher um die Beschreibung dieser Superreichen und ihrer immensen Steuerprivilegien; dies scheint mir ein tatsächlicher „Putsch“ der internationalen Geldelite gegen ihre Völker zu sein. Was Annalena Baerbock angeht, so hat sie sicher einen massiven Machtinstinkt gepaart mit einem Superego; anders wäre sie wohl nie so weit nach oben gekommen. Andrerseits: Wer in der Spitzenpolitik ist anders? Bestimmte Jobs bedingen wohl eine bestimmte Psychologie. Nichtsdestoweniger finde ich dieses Moses-Plakat extrem perfide: Schon im Kaiserreich waren Antisemitismus und Frauenhaus konstitutiv für die extreme Rechte. Dass die INSM wegen vermeintlicher politischer Vorteile an diese sehr miese Tradition anknüpft, scheint mir ein schlimmer Tabubruch.
Grundsätzlich müssten wir uns aber darüber unterhalten, wie Geschichte überhaupt funktioniert. Sind es bestimmte Personen mit ihren mehr oder weniger bösartigen Zielen und Motiven, die die Geschichte treiben, oder sind es weitgehend unbeherrschte sozio-ökonomische Strukturen? Bekanntlich hat Hegel Napoleon als „Weltgeist zu Pferde“ bezeichnet, sozusagen eben nur als den Handlanger historischer Strukturentwicklungen, die sich durch sein Handeln durchsetzten. Sein persönliches Streben hat Hegel dagegen nicht interessiert. Marx greift diesen Gedanken auf und erklärt explizit, Geschichte entwickle sich „hinter dem Rücken der handelnden Personen“. Die Menschen machen irgendwas mit irgendwelchen Ideen, tatsächlich setzen sich jedoch letztlich ökonomisch Strukturveränderungen durch. Aber man findet dies schon bei Adam Smith: Die „unsichtbare Hand des Marktes“ lenkt die Gesellschaft, keineswegs die einzelnen Individuen.
So erleben wir auch heute nach meiner Wahrnehmung vor allem einen Technologiewechsel: Im frühen 20. Jahrhundert hatte die auf Erdöl beruhende Industrie die alte, auf Kohleverbrennung beruhende Produktion abgelöst. Und nun ersetzt eine klimaneutrale Industrie die Verbrennung des Erdöls. Dieser Wechsel scheint mir völlig unausweichlich und jede Weigerung ihn mitzumachen, würde Deutschland rasch auf das Wohlstandsniveau von Belarus zurück werfen. Die Frage ist nur, wie und von wem er gesteuert werden soll. Und da habe ich zu den Grünen, in gewisser Weise des wahren Erben des alten westdeutschen Sozialstaats, mit ihrem Versuch, diesen Wechsel wenigstens etwas sozial abzufedern (siehe etwa das „Energiegeld“, ein zB auch in der Schweiz praktiziertes Modell) das mit Abstand grösste Vertrauen.
Gute alte Zeiten der „NATO-Erweiterung“– Madeleine Albright gibt „Impulse“ bei Grünen-Parteitag
„Ex-Außenministerin Madeleine Albright wirkt bis heute als Stichwortgeberin für transatlantisch ausgerichtete Politik. Auf dem Parteitag der Grünen wurde sie als Gastrednerin eingeladen. In ihrem Beitrag sehnte sie sich nach den Zeiten, als die USA auf dem Zenit ihrer Macht waren.
Aufs Neue haben die Grünen auf ihrem Online-Parteitag gezeigt: Ihre transatlantischen Netzwerke sind für sie das A und O. Stolz haben sie am dritten Tag der Veranstaltung die prominente Gastrednerin aus den USA für einen „Impuls-Beitrag“ präsentiert – die Geschäftspartnerin und US-Kollegin des bislang einzigen grünen Außenministers Joschka Fischer, Madeleine Albright. So wie er beschäftigt sie sich mit ihrer Consultingfirma auch 20 Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt mit politischem Lobbyismus im Sinne einer transatlantischen, US-dominierten Politik.“
https://de.rt.com/meinung/119039-gute-alte-zeiten-nato-erweiterung-madeleine-albright-gibt-impulse-gruenen-parteitag/
@ Ulli
Sei gegrüßt!
Gegenwärtig habe ich keine Vorstellung davon, wie ich Dir gerecht werden könnte, ohne Dir im Detail zu widersprechen.
Letzthin habe ich das Parteiprogramm der „Grünen“ in der Urfassung, einschließlich zweier Fachkommentare dazu in Buchform, gelesen.
Darüber hinaus ackere ich mich gerade freudlos durch die ersten Kapitel von „Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution“ – Wie wir den digitalen Wandel gemeinsam gestalten.
Das Ackern ist hier wörtlich zu verstehen.
Ich habe mich, soweit ich das erinnere, noch nie derart durch ein Buch gequält.
Auf Zusehen hin bleibt mir allein zu sagen, dass ich Deine Zuversicht, was die „Grünen“ und die Zukunft angeht, jetzig nur schwerlich teilen kann.
@ Ulli,
das ist schon ein merkwürdiger Weltgeist, der auf Millionen von Leichenbergen daher geritten kommt, um “ ökonomische Strukturveränderungen “ hinter dem Rücken der handelnden Personen zu vollziehen. Alle von Dir genannten Denker, Marx inklusive, waren eben Denker ihrer Zeit, einer bürgerlichen Gesellschaft und in ihrem Denken einem unerschütterlichen Fortschrittsglauben verhaftet.
Also spätestens ab 1933 sollte sich Vorstellung erledigt haben, nachdem sich die sog. Arbeiterklasse ihrem geschichtlichem Auftrag gemäss (Marx) als geschichtsverändernde und emanzipatorische Kraft verweigert hat.
Auch das lässt sich noch durch den wandelnden Weltgeist erklären, der durch den Hitlerfaschismus hindurch,
einen Beweis für sein positives Wirken liefert. So gar nicht meine Nummer und ich könnte dagegen Argumente einbringen, die nicht so leicht zu entkräften sind.
Was ich schon länger vermutet habe ist, dass Ulli ein Parteigänger der Grünen ist. Aber dieser Satz war dann doch ein heftiger Schlag in meine Magengrube, von dem ich mich erst wieder erholen muss.
“ Und da habe ich zu den Grünen, in gewisser Weise des wahren Erben des alten westdeutschen Sozialstaats, mit ihrem Versuch, diesen Wechsel wenigstens etwas sozial abzufedern… das mit Abstand grösste Vertrauen.“
Hallo allerseits,
jetzt beißt euch doch nicht immer an meiner Sympathie für die Grünen fest, ich sehe auch, dass es sich längst um eine gutbürgerliche Partei handelt. Entscheidend ist doch die Frage, in welcher Art von Kapitalismus wir leben. Ob Parteiprogramme oder die Ausführungen dieses Herrn Schwab dabei so wichtig sind, würde ich bezweifeln. Eher Bücher wie Pikettys „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ oder auch „Die Abstiegsgesellschaft“ des dt. Ökonomen Oliver Nachtwey.
Er zeichnet darin in groben Linien die Entwicklung des Nachkriegskapitalismus nach: Auf den Krieg folgte zunächst eine Phase von Aufbau und Wohlstand. Damals hatte Westdeutschland Wachstumsraten wie heute China und gab es viel zu verteilen, auch an die unteren Schichten. Nachtwey nennt das die Aufstiegsgesellschaft, quasi das goldene Zeitalter der Sozialdemokratie.
Der Bruch folgte dann in den frühen 70ern, als diese Aufbauphase vorbei war und durch eine wachsende Emanzipation der sog. 3.Welt sich die Rohstoffpreise massiv verteuerten. Es gab den sog. „Ölpreisschock“, es gab autofreie Sonntage und all das. Kaum war dies verdaut, gab es einen weiteren „Ölschock“….
Konsequenz des Ganzen war, dass die Wachstumsraten überall im Westen drastisch einbrachen. Von da an stotterte die Kapitalismusmachine. Zunächst wurde versucht, mit an Keynes orientierten Konjunkturprogrammen gegenzuwirken, in Deutschand unter Helmut Schmidt, in USA unter Jimmy Carter. Als das nichts nutzte und das Wachstum nicht ansprang, begann die neoliberale Revolution von oben: in GB unter Thatcher, in USA durch Reagan, usw. In Deutschland hat Kohl zunächst alles ausgesessen, bis es dann unter Schröder bekanntlich knüppeldick kam. Es begann die „Abstiegsgesellschaft“. Der Sozialstaat wurde geschliffen, alles und jedes privatisiert, der Preis der Arbeitskraft durch die kafkaeske Hartz 4 Machine massiv abgesenkt, also Massenarmt und working poor zu einer Normalität. Auf diese Art wollte man neues Wachstum erzwingen, leider wieder ohne Erfolg. Die sozialen „Kollateralschäden“ waren allerdings verheerend.
So haben wir heute einen Kapitalismus, der immer noch stagniert (2% gelten als viel). Hinzu kommt: Um die immer rascher auftretenden Krisen abzuwenden, müssen die Staaten nun regelmäßig Milliarden über Milliarden in die Wirtschaft pumpen, damit der Laden nicht implodiert. Für die breite Mehrheit der Menschen bleibt dagegen immer weniger übrig. So kommt es, das sich heute weltweit Millionen von Menschen, die sich nur noch als ausgebeutet und betrogen wahrnehmen, vom westlichen Gesellschaftmodell abwenden.
Wenn man dann noch dazu denkt, dass auf Grund der Erwärmung des Erdklimas und der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen ein Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft zwingend scheint, so begreift man, wie extrem die heutige Krise tatsächlich ist.
(Ein aus den Neunzigern verbliebener Friedrich Merz und ein A.Laschet, der alles lassen will, wie es ist, sind in dieser Situation wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt.)
„Beobachten Sie, wie diese israelischen Kinder reagieren, wenn ihr Lehrer ihnen sagt, dass sie nicht mehr gezwungen werden, im Klassenzimmer Masken zu tragen. Dann versuchen Sie mir zu sagen, dass Masken auf Kinder keine große Sache sind.“
Einem der Kommentare zur Corodokschen Meldung vom 16.06.2021 zur Drosten Dissertation entnommen
corodok.de/drosten-dissertation-wird-2/
Bitte www davor dann dürfte der Link zur Seite führen.
Die Freude und Erleichterung der Kinder ist ansteckend.
Zudem zeigen die Bilder überaus deutlich, wie sehr sie diese himmelschreiende Nötigung belastet hat.
Zum selben Thema (Warnhinweis: Könnte sensible Gemüter, desgleichen Maskenfetischisten, verstören!):
https://www.achgut.com/artikel/getestet_kindermasken_als_mikrobenzoo
Solange ich denken kann, lebe ich hautnah oder mittelbar mit jedwederlei Krisen.
Daneben haben mich unzählige, enervierende Warnungen, Wegweisungen und Verweise mit Blick auf ein Armageddon, einer Rangarök oder einen unabdingbaren gesellschaftlichen Wandel aber und abermals gestreift.
Mittlerweile macht sich eine persönliche Erschöpfung breit, die daraus resultiet, in einer Welt im permanenten Krisenmodus und eines vorgeblich, unhintergehbaren, stetigen Umbruchgebots zu leben.
Was nutzt alles Nachdenken, wenn man doch nur feststellt, das die gesamte Chose, über die man nachsinnt, rasch hinfällig wird?
Inzwischen glaube ich, das die meisten Menschen nicht für ein Leben in einer sich ständig veränderten Welt gemacht sind.
Das fehlende Gleichgewicht, das Fehlen der Absicht zur Schaffung eines Ausgleichgewichts, wird mir zusehends unerträglich.
.
Guten Tag Sledgehammer,
ich kann das sehr gur nachempfinden.
Das Leben in einem ständigen Krisenmodus ist für mich ebenso erschöpfend als auch desillusionierend.
Ich empfinde das als eine unglaubliche Vergeudung der eigenen Lebenszeit, dazu noch eingebunden in Lebensverhältnisse , die ich mir selbst nicht ausgesucht habe,
Dieses “ unhintergehbare, stetige Umbruchsgebot“ was den Menschen als unbedingte Voraussetzung für ihre eigene Existenz und die der gesamten Menscheit vorgespielt wird, ist das offensichtliche Eingeständnis, die bisherigen Verhältnisse nicht anzutasten, sondern die Bedingungen unter denen die Menschen künftig zu leben haben neu, zu definieren und neuen Regeln zu unterwerfen.
Das zu erkennen ist relativ einfach, wenn man sich dazu die Verlautbarungen aus Brüssel anhört und des G7-Gipfels zu Gemüte führt. Da wird viel PR und Werbung für die Verpackung aufgewendet, um den bescheidenen Inhalt dahinter zu verstecken.
Das mit dem „fehlenden Gleichgewicht“ ist auch für mich eine vollkommen neue Erfahrung, aber auch nicht unbedingt überraschend. Zumindest habe ich den Eindruck, dass in Deutschland die Hemmschwelle autoritäre Massnahmen zu akzeptieren, diese für unbedingt notwendig zu halten, sehr gering ist.
Ich mag mich irren! Halte die Ideologie der Volksgemeinschaft inzwischen durchaus wieder für eine angemessene Form , die auf eine breite Zustimmung in der deutschen Bevölkerung trifft.
Dr. Thomas Sarnes spricht
https://odysee.com/@BehindTheMatrix:7/Dr.-Thomas-Sarnes:5?src=embed
Auszug: „Ich möchte hier nicht im Detail über die letzten 15 Monate urteilen. In meinen Augen sind wir belogen worden und im tiefsten Inneren wissen das mindestens alle Ärzte. Das die Klärung des Sterbegrundes nicht zugelassen wurde, damit war für mich klar, hier stimmt was nicht. Es ist mir unverständlich, dass die deutsche und internationale Ärzteschaft sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern hat aus der Hand nehmen lassen. (…)
Die Experten sind für mich die Enttäuschung unserer Zeit, ich meine die Kollegen, die sich mit der Umwerbung der Impfstoffe einen Namen machen wollen. Sie wissen ganz genau, was hier passiert. Das ist medizinisches Grundwissen. (…)
Wenn sich erwachsene Menschen ein Leben ohne diese neuen, befristet zugelassenen Impfstoffe nicht vorstellen können, dann muss man sie eben aufklären: über die fehlenden Daten, über die Verunreinigungen, über die unsichere Wirkung und die nicht bekannten Spätfolgen zum Beispiel hinsichtlich der Fruchtbarkeit des Menschen. Und man muss den Menschen sagen, dass sie nach der Impfung nicht immun sind, sich wie andere anstecken können und dass sie weiterhin diese blödsinnigen Masken tragen müssen. Es bleibt für sie alles, wie es ist, nur ihr Risiko, Schaden zu erleiden, ist größer. (…)
Wie absurd ist es eigentlich, einem gesunden Menschen eine Substanz zu spritzen, so dass der Körper sich dann seinen eigenen Feind produziert, den er dann bekämpfen soll. Das ist eine kranke Idee. (…)
Der Ärzteschaft kommt die entscheidende Rolle bei der Aufklärung zu. Wie wollen Sie als Chefarzt vor Ihre junge Kollegen treten, ohne sich dafür zu schämen, dass sie hier den Mund gehalten haben?“
Über multipolar-magazin.de gefunden
periphere Notate): Hacker! Nazis! PCR! (und Priesemann)
„Eine Geheimdienstabteilung mit dem Fake-Namen anonleaks.nl hat mir eine Warn-Mail geschickt, weil meine Mailadresse auf einer Liste steht, die diese Organisation von einem gehackten Feindsender erbeutet hat. Das finde ich fast schon putzig: Daß die selbsternannten Nachfolger der SA und der Gestapo meinen, sie kriegen Abweichler und Linksradikale mit Sprüchen wie „Gibt da nen Podcast, sollteste dir mal reinziehen, dann kommste wieder klar“ auf Staatslinie.“
https://sailersblog.de/2021/06/18/periphere-notate-hacker-nazis-pcr-und-priesemann/
Lieber Troptard,
das ist ja richtig Komisch. 🙂
Ernst Wolff gibt hier einen Ausblick auf unsere Zukunft:
Hallo liebe Pentimento,
danke für den Link. Da wird die Zukunft in wirklich dunklen Farben präsentiert. Und wenn ich nicht ein geborener Pessimist wäre, dann hätte ich sicher ein paar Gedanken einzubringen, um Hoffnung zu verbreiten. Leider gelingt mir das kaum noch und ich finde auch keine Ansätze dafür, die das rechtfertigen würden.
Ich bin wieder einmal negativ überrascht wie leicht es fällt, Menschen mit ein paar Brosame abzufertigen. Mein Schwiegervater, ein konservativer Mensch, pflegte gerne den Satz: „Gib ihnen Brot und Spiele“.
Mit solchen unpolitsichen Menschen gibt es für mich noch nicht einmal einen Blumentopf zu gewinnen geschweige denn, eine angemessene strafrechtliche Verfolgung der Täter herbeiführen.zu können.
(periphere Notate): Stille (und Lärm)
„Ausgerechnet in der Springerpresse waren in den letzten Wochen und Monaten (teilweise) erstaunlich fundierte und freche Mäkeleien an der „Corona-Politik“ und den regierungsamtlich verbreiteten Fake News und Lügen zu deren „Rechtfertigung“ zu lesen. Die „Welt“ versuchte das am Freitag mit einem Rückfall in den Gehorsam wettzumachen: „RKI-Präsident Lothar Wieler hat vor der Ausbreitung der Coronavirus-Mutante Delta in Deutschland gewarnt.
Durch Impfen, Masketragen in Innenräumen und Abstandhalten könnten wiedergewonnene Freiheiten aber erhalten bleiben.“ Man könnte das freilich „Informationsvielfalt“ nennen. Wenn es nicht gar so ein Quatsch wäre. Drum muß man ihn auch gleich noch mal wiederholen („Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat vor dem Verspielen von Erfolgen in der Pandemiebekämpfung gewarnt.“) und dazu noch den Spahn raunen lassen: „Es gebe Anlaß zur Zuversicht, vor allem, wenn alle dabei vorsichtig blieben.““
https://sailersblog.de/2021/06/22/periphere-notate-stille-und-laerm/
0 Pingback