Ich danke Stefan Sasse für den Hinweis auf folgendes Interview im Evomagazin:

Hier ein Zitat daraus

>>Evomagazin: Autoren wie Milton Friedman und Friedrich August von Hayek haben immer wieder betont, dass nur ein von staatlichen Eingriffen möglichst freier Markt für Wohlstand sorgen würde. Was halten Sie davon?

Andreas Oppacher:
Wir haben auch in Deutschland genügend von diesen neoliberalen Apokalyptikern, z.B. Hans-Werner Sinn. Was nicht zur eigenen Weltsicht passt, wird einfach ausgeblendet oder in einer möglichst plakativen Art und Weise heruntergeredet, auf dass hoffentlich niemand mehr nachfrägt. Dabei müsste auch dem Langsamsten unter uns spätestens in der aktuellen globalen Krise klargeworden sein, dass der freie Markt vor Fehlern nur so strotzt. Der Kapitalismus neigt nun mal sehr stark zur Selbstzerstörung. Er erzeugt Armut, schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltzerstörung und immer wiederkehrende Börsen-, Währungs- und Finanzmarktkrisen. Deshalb muss man die Marktwirtschaft streng regulieren.<<

Insgesamt geht es um einen Vergleich zwischen den skandinavischen Ländern und Deutschland. Die Deutschen hatten wohl schon „immer“ einen besonderen Hang zur Inhumanität?

Mehr hier:

http://www.darwin-jahr.de/evo-magazin/interview-mit-andreas-oppacher