Ich kann mich dem – in dieser Generalisierung – nicht anschließen. So einseitig kann nur ein Gangster reden. Und ich bin keiner.
Das Zitat stammt von Lucky Luciano, dem New Yorker Mafia-Boss, der heute vor 50 Jahren den Löffel abgab.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/1657426/
Die Kunst des genauen Lesens. Das Zitat stammt nicht von Luciano, er hatte es sich nur zur Lebensmaxime erkoren. Wenn ich google trauen darf, stammt es von Balzac.
ich kann mich dem gut anschliessen.
Die Lebensmaxime eines Schuftes.
@antagonista, möglicherweise kann man lucky luciano ehrlichkeit unterstellen. josef ackermann würde das nicht zugeben.
Wo er recht hat, hat er recht. Und er hatte bestimmt nicht die berühmten „Peanuts“ gemeint. Man denkt in solchen Kreisen in anderen Dimensionen.
Die Aussage lässt sich an vielen Vermögen belegen
Guttenberg –> Raubritter
Quandt –> Strafarbeiter
Aldi & Co. –> Niedrigstlöhne
Maschmayer –> im Grunde Betrug
etc.
@chriwi, könntest du das fortsetzen?
Wahrscheinlich wäre die Liste kürzer, wenn man diejenigen aufzählte, die es ohne Betrug, Ausbeutung oder Schlimmerem zu einem wirtschaftlichen Erfolg brachten.
Das erstaunliche an einer solchen Liste wäre dann aber vermutlich, daß man die meisten Namen nicht kennen würde.
Ist zwar nicht von Lucky Luciano, macht aber nix 🙂
Zu „Hinter jedem großen Vermögen steckt ein Verbrechen“:
Dieser Spruch wurde von Honore de Balzac,(ein französischer Schriftsteller der Weltliteratur) geprägt. Somit hat Johndoe absolut recht. Und daran ändert sich auch nichts, so lange Raubritter und Verbrecher in der Wirtschaft und dem Finanzsektor von den angeblich frei gewählten Regierungen aller Couleur gesetzlich geschützt werden und deren Verbrechen durch Korruption gedeckt werden.
Reblogged this on MacCoach und kommentierte:
Hinter jedem großen Vermögen……..Übrigens landete Al Capone wegen Steuerhinterziehung in Alcatraz
Die kontroverse Frage hinter diesen Sätzen ist aus dem Kontext genommen für sich nicht zu interpretieren aber wenn ich diesen Worten meinen eigenen Kontext hinzudichten dürfte würde diese These meine vollste Zustimmung erhalten, denn, die Frage ist doch wie große Vermögen entstehen. Kleidung aus Ländern mit Kinderarbeit – Preise die nicht an den Aufwand gebunden sind – kontinuirliches drücken von Löhnen – hohe Steuern für Subventionierungen die im Sinne eine Investition nur dann sinnvoll erscheinen wenn man es auf weniger Geld als vorher abgesehen hat.
Und da sag mir doch noch mal einer, dass große Vermögen nicht das Resultat eines Verbrechens sind. Kapitalimus ist ein Verbrechen. Leider haben wir momentan nichts besseres also müssen wir dafür sorgen, dass der Kapitalismus von einer Profitwirtschaft zu einer Volkswirtschaft wird. Die verachtenswerte Ausbeutung durch den Kapitalismus muss ohne Kompromisse beendet werden.
Ja, dieses System ist ein System der Verbrecher. Der gemeine Lohnsklave wird nichts weiter tun als sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Allerdings ist der Pöbel nicht sonderlich klug, was natürlich dazu führt, dass man ihn unscheniert an der Nase herumführen kann. Er würde niemals im Leben auf irgendwas verzichten wollen und was die da oben sagen muss ja wahr sein.
Dabei merken die Menschen garnicht wie Ahnungslos die da oben sind. Die meisten großen Unternehmen müssen sich wohl zwangsläufig auch der Frage begegnet sein warum die Leute deren Produkte überhaupt kaufen – es ist ein Phänomen und ein Paradoxon. Wenn man überlegt wie der Staat und die Banken in die Immobilienblase und in toxische Papiere investiert haben kann man wohl kaum von Fach- und Sachkompetenz ausgehen.
Eins steht auf jeden Fall fest. Wenn nichts getan wird, dann werden diese Tendenzen zur Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Lage beitragen.
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