Hier das Textstück Nummer 66 aus der Minima Moralia, die in den 40er Jahren in den USA während Adornos Emigration verfasst wurde:
66
Melange. – Das geläufige Argument der Toleranz, alle Menschen, alle Rassen seien gleich, ist ein Bumerang. Es setzt sich der bequemen Widerlegung durch die Sinne aus, und noch die zwingendsten anthropologischen Beweise dafür, daß die Juden keine Rasse seien, werden im Falle des Pogroms kaum etwas daran ändern, daß die Totalitären ganz gut wissen, wen sie umbringen wollen und wen nicht. Wollte man demgegenüber die Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt, als Ideal fordern, anstatt sie als Tatsache zu unterstellen, so würde das wenig helfen. Die abstrakte Utopie wäre allzu leicht mit den abgefeimtesten Tendenzen der Gesellschaft vereinbar. Daß alle Menschen einander glichen, ist es gerade, was dieser so paßte. Sie betrachtet die tatsächlichen oder eingebildeten Differenzen als Schandmale, die bezeugen, daß man es noch nicht weit genug gebracht hat; daß irgend etwas von der Maschinerie freigelassen, nicht ganz durch die Totalität bestimmt ist. Die Technik der Konzentrationslager läuft darauf hinaus, die Gefangenen wie ihre Wächter zu machen, die Ermordeten zu Mördern. Der Rassenunterschied wird zum absoluten erhoben, damit man ihn absolut abschaffen kann, wäre es selbst, indem nichts Verschiedenes mehr überlebt. Eine emanzipierte Gesellschaft jedoch wäre kein Einheitsstaat, sondern die Verwirklichung des Allgemeinen in der Versöhnung der Differenzen. Politik, der es darum im Ernst noch ginge, sollte deswegen die abstrakte Gleichheit der Menschen nicht einmal als Idee propagieren. Sie sollte statt dessen auf die schlechte Gleichheit heute, die Identität der Film- mit den Waffeninteressenten deuten, den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann. Attestiert man dem Neger, er sei genau wie der Weiße, während er es doch nicht ist, so tut man ihm insgeheim schon wieder Unrecht an. Man demütigt ihn freundschaftlich durch einen Maßstab, hinter dem er unter dem Druck der Systeme notwendig zurückbleiben muß, und dem zu genügen überdies ein fragwürdiges Verdienst wäre. Die Fürsprecher der unitarischen Toleranz sind denn auch stets geneigt, intolerant gegen jede Gruppe sich zu kehren, die sich nicht anpaßt: mit der sturen Begeisterung für die Neger verträgt sich die Entrüstung über jüdische Unmanieren. Der melting pot war eine Einrichtung des losgelassenen Industriekapitalismus. Der Gedanke, in ihn hineinzugeraten, beschwört den Martertod, nicht die Demokratie.
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Ich empfehle die gebundene Ausgabe, Bibliothek Suhrkamp. Erhältlich beim Buchhändler ihres Vertrauens.
Ach Quatsch, den liest doch eh keiner… und schon gar nicht seinen Kindern vor.
doch ich. 🙂
den enkeln
So viel lück haben nicht alle Enkelkinder.
Und, hilfts? 😛
Glück… ich werde mit Lazarus zusammen eine Petition für eine Editfunktion einreichen…
Lück war schon richtig. Es ist die Vorstufe zum Glück.
Wenn die Entmündigung der angeblich mündigen Staatsbürger weiter fortschreitet, man aber trotzdem den Anschein von Qualität beim Studium bewahren möchte, indem Aorno bei bestimmten Studienrichtungen Pflichtlektüre ist…
Ja dann versteht, wer als Kind „bereinigte“ Kinderbücher vorgelesen bekommen und gelesen hat, als Student den Adorno „unkorrigiert“ doch überhaupt nicht mehr. Vielleicht tuns aber auch zusätzliche Erläuterungen.
Ich glaube schlicht und ergreifend, es reicht nicht, Adorno zu lesen.
Wenn ich daran denke, was wir in der Schule so alles gelesen haben… wenn davon auch nur die Hälfte hängengeblieben wäre, dann hätten wir schon lange Revolution.
Du hast Recht. Das hat aber auch niemand behauptet.
Ich wollte ja nur ausdrücken, dass die jetzigen „Korrekturen“ eher ein Geschichts- und Sprachbewusstsein verhindern statt dazu anzuregen, sich mit Gechichten und Geschichte auseinanderzusetzen. Und das wiederum wäre eine Voraussetzung dafür, sich mit aktueller (gesellschaftlicher) Realität überhaupt auseinandersetzen zu können.
Wer erwartet denn im Ernst von einer staatlichen Schule, dass sie revolutionäre Gedanken hervorbringe? Aber die Erziehung zur Mündigkeit (dazu zähle ich die Fähigkeit selbst zu denken) wird zwar gepredigt, aber eben auch durch solche vordergründig erzieherischen Aktionen (und vieles andere) willentlich verhindert.
Außerdem: Wer in der Schule liest, ohne sich für das Gelesene zu interessieren, nur weils um Noten geht, behält sowieso nichts davon. Und das ist wahrscheinlich eher die Regel statt die Ausnahme, leider.
natürlich reicht es nicht, adorno zu lesen. ich frage mich oft, wo ist all das wissen geblieben, das man uns, das wir uns angeeignet haben?
Das menschliche Wissen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst.
*Friedrich Dürrenmatt
natürlich ist der Steinzeitmensch noch in uns; das Tragische daran ist, wir müssen ihn permanent verdrängen…
Vielleicht sollte man ihn öfter raus lassen … denn wie lange hätte wohl der Sippenführer auf einem Berg Nahrung gesessen während der Rest hungert ..? .
„wir müssen ihn permanent verdrängen“
Wenn ich mich in der Welt so umsehe, dann sehe ich Krieg, Verwüstung, Gleichgültigkeit und Tod. Und dann kommt einer, malt das alles bunt an und erzählt mir, dass ich mir mit einer Kredikarte die Freiheit gönnen könnte.
ist doch egal, nicht wissen ist entscheidend Bildung ist das Zauberwort…
P.S. Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts ! 😉
..oder Wissen ist Macht..und weil ihr nichts wisst, wird nichts gemacht…..
Es ist vieleicht einfach nicht das Wissen, was heute gebraucht, um nicht zu sagen verwertbar, ist?
Zu der Umschreibungsdebatte fällt mir George Orwell ein: “Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.”
So, wie man in Deutschland stets versucht hat, die Gesamtschuld einigen wenigen in die Schuhe zu schieben, gab es in Spanien nach 1976 die Zeit der transición (Übergang, Wende). Das sah dann so aus, dass man nicht mehr über die Diktatur reden sollte; Friede, Freude und Eierkuchen sollte durch das Vergessen und Vergeben erreicht werden. Folterer und Mörder lebten ungesühnt, ja nicht einmal angeklagt neben ihren Opfern bzw. deren Familien.
Ich frage mich, ob eine Gesellschaft, die ständig versucht, nur die gerade genehmen Wurzeltriebe ihrer Entwicklungsgeschichte als gültige Wahrheit darzustellen, nicht dazu verdammt ist, sich im Kreise der Wiederholungen zu drehen.
Wie soll man aus der Vergangenheit lernen, wenn diese teilweise negiert wird.
Die Diskussion um die Streichung inzwischen nicht mehr politisch korrekter Begriffe ist und bleibt Geschichtsfälschung. Ich halte das nicht nur für dumm, sondern für gefährlich.
Oh, ich sehe gerade, dass während ich schrieb weitere Kommentare hinzugekommen waren. Sorry für die Wiederholung.
Ich weiß, ich bin geschmacklos, aber es gibt immer Schlimmeres.
Eine emanzipierte Gesellschaft jedoch wäre kein Einheitsstaat, sondern die Verwirklichung des Allgemeinen in der Versöhnung der Differenzen.
schön auch der hier;
Die Fürsprecher der unitarischen Toleranz sind denn auch stets geneigt, intolerant gegen jede Gruppe sich zu kehren, die sich nicht anpaßt
Das mit den Differenzen, hat allerdings genauso seine praktischen
Dimensionen, wie das mit der Anpassung.
Wäre das gegenüber der objektiven Sicht aufs vermeintlich Ganze jetzt zu trivial?
Was hätte wohl Kollwitz dazu gesagt?
Kunst und Heimatkunst?
Alltag und Philosophie?
Mikro- und Makrokosmos?
Mal unabhängig davon, was den Thierse denn groß vom Schwaben unterscheiden könnte. Käthe Kollwitz, deren Name für sozial engagierte Kunst steht, – und ganz bestimmt nicht für kleinkariertes tumbes Spießbürgertum, (egal, ob das jemand woher mit schleift oder als Native-Inhabitant lebt), gesichtet und missbraucht als Symbol einer autoritären Berliner Minderheit
Analogisier das mal auf Adorno.
Adorno umschreiben? Wieso? Ist eben Adorno.
Darum muß ich ja nun nicht das gleiche denken oder schlußfolgern.
Einst meinte (abstrakte) Gleichheit die Gleichheit vor dem Gesetz, als eine der Ideen der bürgerlichen Revolution(en).
Genauer betrachtet, wurde sie auch nur eine vor dem Gesetz, denn, ‚wie an das Gesetz herankommen, es nutzen‘, da unterscheiden sich die Menschen immer noch und das gewaltig.
Es darf eben niemand unter Brücken schlafen.
… berücksichtigt eben gerade nicht, daß das nicht der eine oder andere trotzdem muß, da ihm nichts anderes (übrig) bleibt.
Daß nicht nur im „nicht dürfen“ sondern auch im „nicht müssen“ alle gleich sein – das ist die Gleichheit, die ich in Zukunft ‚haben‘ will – und da macht es mE tatsächlich keinen Unterschied, mit welcher Hautfarbe oder Gedanken jemand durch das Leben geht. Wichtig ist, daß es alle gleichermaßen tuen (dürfen).
@Wat.: Es geht darum: faz v. 9.1.2013 – Wir wollen vorlesen und nichts erklären müssen
R@iner an dem Punkt kann man sich nur noch an den Kopf greifen …
….wer kennt nicht Nun seht einmal, wie schwarz sie sind, viel schwärzer als das Mohrenkind. aus Hoffmann’s Struwwelpeter
..nun künstlich Anstößigkeit unterstellen und Texte umschreiben zeigt einzig wie dekadent belämmert diese Gesellschaft inzwischen ist, jedes Fingerspitzengefühl für Recht und Unrecht verloren, regt man sich auf und sieht Handlungsbedarf wo es nichts aufzuregen und zu handeln gibt .. während anderswo offensichtliches Unrecht schulterzuckend hingenommen und auf Medienzuruf beklatscht wird ..hier wollen sich abgeblasene Dummschwätzer ein Denkmal setzen und das war’s…
@ Frau Lehmann, entschuldige, meine Antwort war nicht als Widerspruch gemeint, sondern mehr Kommentar zu dem, was du geschrieben hast.
Ich habe mich schon vor langer Zeit gefragt, wie es sein kann, dass junge Menschen mit recht ähnlichem Hintergrund so extrem unterschiedlich auf das, was sie lesen, reagieren.
Wie kann es einen gleichgültig lassen, Brecht, Büchner, Frisch, Kästner, Kafka, etc.,etc. zu lesen? Was stimmt nicht mit denen? Oder was stimmt nicht mit mir?
@Amike
Die Frage „Was stimmt nicht mit mir?“ ist für mich im Moment sogar ganz existenziell.
Literatur ist, so meine Erfahrung, für viele einfach nicht hilfreich, sich in einer Welt zu behaupten, in der man mit Egoismus und Pragmatismus weiter kommt. Dazu muss man vor allem rechnen können. Brecht, Tucholsky, Frisch etc. treffen mit ihrer Literatur nicht mehr die Lebensrealität junger Menschen. Sie werden gar nicht mehr verstanden, weil sie kein heutzutage machbares und rentables Lebenskonzept beinhalten.
Ich habe z.B. Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ behandelt, aber anstatt die Frage zu stellen, „Woran liegt es, dass der gute Mensch Shen Te nicht gut sein kann zu sich und ihren Mitmenschen?“, wird die Frage gestellt: „Wieso ist Shen Te so dumm und lässt sich ausnutzen?“
Mag sein, dass ich das etwas übertrieben sehe, aber ich empfinde es so. Tendenziell ist es wohl auch so. Und das ist sehr traurig.
Liebe Frau Lehmann (dem Avatar nach zu urteilen),
wir scheinen zur Zeit auf ähnliche Weise an der Welt zu knabbern zu haben, wenn ich mir so eine Aussage anmaßen kann nur aufgrund der Kommentare, die ich von dir lese.
Ich nehme an, dass du ein wenig älter als ich bist, soweit ich weiß, bist du Berufsschullehrerin. Bei mir ist die Schulzeit noch nicht allzulange her, ich kann mich fast noch als einen Teil dieser „jungen Menschen“ betrachten. Und genau darum frage ich mich, was genau bei mir denn anders ist, dass Literatur, Philosophie, etc. mich so sehr treffen. Ich bin ebenso sozialisiert, ich weiß sogar, dass ich früher auf vielen Ebenen sehr funktional und angepasst gedacht habe. Wo und wann ist mir „das“ denn passiert?
Ich freue mich jedenfalls, dass du hier und anderswo deine (für mich) sehr lesenswerten Ansichten teilst, auch wenn es dir nicht gut geht. Ich bin bei dir, so wie das unter den gegebenen Umständen eben möglich ist.
In der Tierrechtsszene gab es in den 90er Jahren die Diskussion, ob das folgende Zitat von Adorno stammt: „Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere!“ , denn es löste unter den antifaschistischen Karnivoren große Empörung aus.
Nach emsiger langer Suche dann das Ergebnis in Gestalt des Aphorismus 68 in Minima Moralia mit dem Titel „Menschen sehen dich an“. Adorno macht dort in der für ihn typischen präzisen Sprache die oben zitierte komprimierte Aussage. Der Titel des Aphorismus 68 wurde später von Hans Wollschläger für sein Buch „Menschen sehen Dich an – oder Das Potenzial Mengele“ (Kompletter Text im Netz) quasi übernommen.
Als ehemaliger Angehöriger bildungsferner Schichten habe ich mir einige von Adornos Elaboraten (Erziehung nach Auschwitz,, Studien über den autoritären Charakter) auch nur in homöopathischen „Dosierungen“ antun können.
Wer keine langen Schachtelsätze mag, sollte besser SPON oder son Zeug lesen.
68
>>Menschen sehen dich an. – Die Entrüstung über begangene Grausamkeiten wird um so geringer, je unähnlicher die Betroffenen den normalen Lesern sind, je brunetter, »schmutziger«, dagohafter. Das besagt über die Greuel selbst nicht weniger als über die Betrachter. Vielleicht ist der gesellschaftliche Schematismus der Wahrnehmung bei den Antisemiten so geartet, daß sie die Juden überhaupt nicht als Menschen sehen. Die stets wieder begegnende Aussage, Wilde, Schwarze, Japaner glichen Tieren, etwa Affen, enthält bereits den Schlüssel zum Pogrom. Über dessen Möglichkeit wird entschieden in dem Augenblick, in dem das Auge eines tödlich verwundeten Tiers den Menschen trifft. Der Trotz, mit dem er diesen Blick von sich schiebt – »es ist ja bloß ein Tier« -, wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen die Täter das »Nur ein Tier« immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie ganz glauben konnten. In der repressiven Gesellschaft ist der Begriff des Menschen selber die Parodie der Ebenbildlichkeit. Es liegt im Mechanismus der »pathischen Projektion«, daß die Gewalthaber als Menschen nur ihr eigenes Spiegelbild wahrnehmen, anstatt das Menschliche gerade als das Verschiedene zurückzuspiegeln. Der Mord ist dann der Versuch, den Wahnsinn solcher falschen Wahrnehmung durch größeren Wahnsinn immer wieder in Vernunft zu verstellen: was nicht als Mensch gesehen wurde und doch Mensch ist, wird zum Ding gemacht, damit es durch keine Regung den manischen Blick mehr widerlegen kann.<<
Klaus
Die Entrüstung über begangene Grausamkeiten wird um so geringer, je unähnlicher die Betroffenen den normalen…___… Schematismus der Wahrnehmung bei den Antisemiten so geartet, daß sie die Juden überhaupt nicht als Menschen sehen.
Bist du sicher das die „Beste Regierung aller Zeit“ samt ihrer Auftragsgeber , „unsere“ Reichen und Schönen, ihre Mitmenschen noch als „Menschen“ sehen ….?
..ich meine nur so bevor man abgehoben mit Adorno, Juden etc daher kommt ….
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sram hat auf den aphorismus 68 sich bezogen, er hat ihn erwähnt. nur deshalb habe ich ihn hier zum selbstnachlesen zitiert. muss ja keiner lesen, der es nicht will.
und ich war heute morgen noch gar nicht so richtig da, um den text zu verstehen.
War ja auch net böse gemeint …
scam hat auf den aphorismus 68 sich bezogen
und ..Nein.. den Link des ex-altautonomen Nobelradfahrers ( sorry I couldn’t resist;-) ) hab ich nur überflogen.. ( leider habe ich weder die Zeit noch die Lust all das zu lesen ) aber die von dir zitierte Eingangsaussage fand ich schon kommentarwürdig ….
lazarus09: Wenn Dich das Lesen von 20 Zeilen überfordert und Du trotzdem einen Link siehst, mein Tipp: Brille Fielmann.
…und ich bezeichne Dich nicht als Liebhaber offener Zweiventiler des Typs „900er Schüttelfrost“ mi Holzkohlevergaser, Warmwasserbeleuchtung und Tutti-Frutti-Weisswandreifen. 😉
Also bitte nach Möglichkeit keinen Streit vermeiden und bloss nicht die Ruhe bewahren.
Hey scam … warum bellen 20 Zeilen überfordert und Du trotzdem einen Link siehst Guxu hier … deine Worte ..
Adornos Elaboraten (Erziehung nach Auschwitz,, Studien über den autoritären Charakter
Die Schwarte von Adorno aus 1966 „Erziehung nach Auschwitz“ hab ich mal mehr als halb gelesen ..den Rest überflogen, keine Lust mehr und keine Zeit blabla ..mehr als 20 Zeilen .. vielleicht hätte ich mich genauer ausdrücken sollen, und sicher war das kein „klickbarer Link“ aber im englischen ist auch ein Hinweis eine Verbindung (Link) “ YAWN „..
und dann ..wegen dem Nobelrad —> Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übel nimmt. Hat mal einer gesagt, mir fällt gerade nicht mehr ein wer ….
Adorno wollte damit sagen, dass die Tieranalogie (modernerer Begriff „Speziezismus“) bereit die Vorstufe der Massenvernichtung ist. Dies kam in dem Film „Der ewige Jude“ (1940) sehr deutlich zum Ausdruck, weil er die Juden mit Ratten verglich und sie zur „Ausmerzung“ freigab.
O-Ton aus dem Off: „Wo Ratten auch auftauchen, tragen sie Vernichtung ins Land, zerstören sie menschliche Güter und Nahrungsmittel. […] Sie sind hinterlistig, feige und grausam und treten meist in großen Scharen auf. Sie stellen unter den Tieren das Element der heimtückischen, unterirdischen Zerstörung dar – nicht anders als die Juden unter den Menschen.“
Diese Tradition hat sich bis heute fortgesetzt.
“”Ratten und Schmeißfliegen” beschimpfte im Juli 1978 der CSU-Politiker Franz Josef Strauß die deutschen Intellektuellen, die es wagten, konservative Politiker öffentlich und lautstark zu kritisieren. Gemeint waren jene „Schmutzfinken” und „Pinscher”, die schon Bundeskanzler Ludwig Erhard 1965 abgekanzelt hatte. Und im April 2005 polterte der SPD-Politiker Franz Müntefering in der BILD-Zeitung gegen die internationalen Finanzinvestoren, die wie „Heuschreckenschwärme” über deutsche Unternehmen herfielen. Kein Wort fällt vom Himmel, sondern hat eine Geschichte. Und der Vergleich aus dem Tierreich, um den politischen Gegner zu treffen, hat in Deutschland Tradition. „Parasitäres Geschmeiß” beschimpfte 1939 Goebbels die ihm verhassten Intellektuellen.”
Auch große Geister können irren. Man lese etwa Adornos Aufsatz über den Jazz aus der Zeitschrift für Sozialforschung. Von Popkultur, zu der in gewisser Weise ja auch die heutigen Multi-Kulti-Gesellschaften zählen, haben er und Horkheimer nicht viel verstanden.
Die beiden war radikalisierte Bildungsbürger, die, nachdem sie schon den Schock über Faschismus und Stalinismus zu verkraften hatten, auch noch mit der ihnen völlig fremden amerikanischen Massenkultur konfrontiert waren. So viel Richtiges sie auch geschrieben haben, natürlich waren sie Kinder ihrer Herkunft und ihrer Zeit.
Schön schön Leute, nur vom wiederkäuen und neudeuten alter Weisheiten wird auch nichts besser denn die Geschichte lehrt uns, das sie uns nichts lehrt.
Denn wird nicht auch das ungebrauchte Human course allerorten als „schädlich“ für „uns“ alle dämonisiert ..faul saufend qualmend ihre Kinder vernachlässigend..
LIDL Mitarbeiterinnen die trotz selbst prekärer Beschäftigung noch auf den Bezugsmarkenbezieher spucken und schikanieren ..?
Wtf…. zitiert nicht Adorno ..
lazarus, iss ja gut. stay calm. 🙂
Gesagt werden musst das aber schon .. 😉
ok
>>So viel Richtiges sie auch geschrieben haben, natürlich waren sie Kinder ihrer Herkunft und ihrer Zeit.<<
Genau!
ein sehr deutliches und lesenswertes buch von Hans Wollschläger: Tiere sehen dich an oder Das Potential Mengele.
http://www.google.de/search?client=safari&rls=en&q=tiere+sehen+dich+an&ie=UTF-8&oe=UTF-8&redir_esc=&ei=0OX3UKiKAo_Hswbzm4HoBA
Im übrigen ist es schon merkwürdig, dass in einer Gesellschaft, in der ständig gelogen, in der der Orwellsche Neusprech gang und gäbe ist, die Aufmerksamkeit gerade auf Kinderbücher unter Vorzeichen der political Correctness gelenkt wird.
Die Mittelschicht will,dass ihre Kleinen moralisch und politisch korrekt aufwachsen und zu voll integrierten Mitgliedern der Middle-Class-Society werden. Dann haben sie gute Aussichten, als Erwachsene schön Karriere zu machen nicht etwa bei Hartz IV zu enden. Bei den Kinderbüchern geht ausschließlich um die eigene Brut, nicht etwa um das Schicksal diskriminierter Minderheiten. (Man darf zwar nicht „Neger“ sagen, aber gegen die Art, wie Ayslbewerber behandelt werden, hat man nichts)
aber gegen die Art, wie Ayslbewerber behandelt werden, hat man nichtsund schon gar nicht will man wissen wie die an den Grenzen zum Paradies „abgewimmelt “ werden .. denn
..und nun alle : “ WIR SIND DIE GUTEN !!1!!“
Und überhaupt ..von Putin lernen heißt , Probleme in Luft auflösen …
If you can’t see the problems, is there no reason to complain.,, ->
http://rt.com/news/moscow-political-repressions-protest-banned-198/
Ich stell mal hier nen Eimer ab ..
Was machen wir eigentlich mit: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen.“?
Vielleicht: „Der bunte Mann hat…“
Ich erinnere auch an Othello, den Farbigen aus Venedig…
Was machen wir eigentlich mit: “Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen.”?
Vielleicht: “Der
bunte MannNutzmensch hat seine …er kann gehen” * Sinngemaesse new speech FassungIch erinnere auch an Othello, den
FarbigenSolarium oder Sonnen gebräunten aus Venedig…so wäre es nett … 😛
und was ist mit Onkel Toms Hütte?
Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
für den weißen neger wumbaba gibt es ja schon eine neufassung: der weiße nebel wunderbar.
@Lazarus09
Der illustrierte Mann
oder
Die andere Haut
Mein etymologisches Wörterbuch sagt zu Mohr: [..] Entlehnt aus lat. Maurus „Maure, Nordwestafrikaner“
Im Ernst: Was machen wir mit dem schwarzen Peter?
und wie ist es mit roberto negro? sollen wir ihn roberto blanco nennen?
Ich stelle mal die Frage (ich glaube, es war beim Spiegelfechter), weshalb Obama eigentlich als Schwarzer bezeichnet wird, wo er doch einen weissen Vater hat.
US-Mutter weiß, der Vater aus Kenia … oder meinst du einen anderen Yes we can ?
Afro-Amerikaner heist das im new speech .. aber das isser eigentlich auch net .. Kapitalwilliger Idiot ist glaub ich richtig .. aber das ist ne andere Baustelle
@Lazarus09
hab’s wohl verwexelt…
Jedenfalls gibt bei mir 50 % schwarz und 50 % weiss nicht automatisch schwarz.
Deswegen sag ich doch … Afro-dingsda is er eigentlich auch net :-)…
Ich könnt‘ ja jetzt anheben das ich seinerzeit schon geschrieben hab‘ das der „Schwarze Obumma“ soviel Ahnung von der Rassenproblematik seiner gebräunten Brüder in USA hat wie eine Kuh vom Krebbel backen ….aber man hasst meine Wiederholungen ..Muahahah
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Oder Ernst Neger: „Heile heile Gänschen!“
Ich sehe schon: Lasst uns europäische Forschungsgelder beantragen. Das Thema verdient eine ausführliche Untersuchung.
Ich habe mich bisher aus der Debatte um Trolle, Moderation in Blogs und ganz bestimmte Personen bewusst herausgehalten, in der Hoffnung, dass sich das Ganze totläuft, wenn man es nur beharrlich ignoriert. Da aber auch anderen der Geduldsfaden inzwischen gerissen ist, erlaube ich mir hier einen Kommentar. Ich weiß, dass Klaus ihn hier stehen lässt, hier sind schon ganz andere Sachen stehen geblieben, dennoch tut es mir leid, an dieser Stelle Dispute auszutragen, die zu großen Teilen anderswo stattfinden. Aber genau in dieser Diskussion sehe ich ein deutliches Beispiel für das, was ich loswerden möchte.
Wenn ich mir diese Diskussion anschaue, dann sehe ich, warum viele Blogger zu Maßnahmen greifen, die für sie selbst auch nicht einfach und ohne Konflikte zu ergreifen sind. Was für mich gestern Abend noch eine interessante Debatte um Sprache ( und ja, auch Adorno, auch wenn man den ja nicht lesen muss, so wie man überhaupt nicht lesen sollte, das könnte am Ende noch akut das heruntergebrochene und dann festzementierte Weltbild gefährden) war, ist heute zu einem ekelerregenden Schlamm an Befindlichkeitshingekotze geworden.
„Jedenfalls gibt bei mir 50 % schwarz und 50 % weiss nicht automatisch schwarz.“ Echt jetzt? Wir können ja gerne wieder Pässe mit Rassennachweis der Eltern und Großeltern (und Urgroßeltern…) einführen, dann musst du dir deinen Kopf nicht mehr über solch existenzielle Fragen zerbrechen und kannst deinen Mist wieder über Leuten auskübeln, die nur im entferntesten nach flatter riechen.
Bei so was vergeht mir jegliche Lust an Diskussionen in Blogs und auch, wenn ich das aktuelle Thema hier spannender finde und sich hier so oft so tolle Kommentare finden, kann ich nicht umhin festzustellen, dass es offenbar notwendig ist, tatsächlich zu moderieren, so wie das in anderen Blogs geschieht, wenn man nicht will, dass aber auch jede Diskussion verdreht und zu etwas gemacht wird, was letztendlich tatsächlich nur noch der Einheitsbrei ist, dessen Wiederholung von berufener Seite ständig moniert wird.
@Amike
Dann gefällt dir wohl „Oder Ernst Neger: “Heile heile Gänschen!” besser, nicht wahr!
Ist schliesslich vom Altautonomen, einer von den „Guten“.
Der Herr Karl ist ja ein „Geächteter“ und „Gebannter“, den kann man effekthascherisch in irgend eine extreme Ecke stellen.
Der Säzzer wird’s dir verdanken…
Wenn ich schreibe „50 % schwarz und 50 % weiss ergibt bei mir nicht automatisch schwarz“, dann kritisiere ich was wohl? Mit „deinem“ Flatter hat das jetzt gar nichts zu tun!
*abwink*
geblendetes Feynsinn-Kommentariat…
Ich habe mich an anderer Stelle mit dem Altautonomen schon zur Genüge auseinandergesetzt. Wir stehen sozusagen auf freundschaftlichem Kriegsfuß miteinander.
Jegliche Kritik ist sinnlos, wenn sie nur dann legitim ist, wenn zur gleichen Zeit und in gleichem Maße alles andere kritisiert wird, das zu kritisieren wäre. So etwas ist nicht möglich und ich frage mich auch, warum man das tun sollte. Du bist der große Kritiker vor dem Herrn, der seine Nische darin gefunden hat, flatter zu „kritisieren“ (ich habe ein gänzlich anderes Verständnis von Kritik, das nur am Rande, Mist auskübeln trifft deine Tätigkeiten in meinen Augen schon ganz gut). Nur diesen einen Ausschnitt der Welt, weil das so bitter nötig sei. Also bitte lass mich dann Kritik üben, wo ich die Notwendigkeit dazu sehe.
Mit „meinem“ flatter habe ich mich im Übrigen auch schon oft genug kritisch auseinandergesetzt, wie du selbst wohl auch schon bemerkt hast. Aber wenn ich keine Lust habe, mich der ewig lamentierenden (Selbst-)Gerechtigkeitsliga anzuschließen, bin ich natürlich eine hörige Jüngerin des Teufels höchstpersönlich, schon klar.
Mein Kommentar war übrigens kein Angebot einer Auseinandersetzung mit dir. Da unterhalte ich mich lieber mit meiner Raufasertapete, hab ich mehr von.
Amike: „Also bitte lass mich dann Kritik üben, wo ich die Notwendigkeit dazu sehe“
no comment
Um die Empörung der von meinen Vorkommentatoren kataloghaft aufgezählten Beispiele sprachlicher Verirrungen aus der Vorzeit der Aufklärung ironisch zu untermalen hatte ich Ernst neger erwähnt. Zur weiteren Erläuterung übernehme ich jetzt mal meinen Kommentar bei der Opalkatze (für Lazarus wahrscheinlich zuviel Text – entchuldigung!):
altautonomer
14. Januar 2013 at 10:25
Der “Arierin” Vera mit ihrer Deutungshoheit scheint es ja eine schier unüberwindbare Mühe zu bereiten, auf das N..Wort zu verzichten. Es hat mich schon anläßlich einer früheren Diskussion beim Spiegelfechter, als es um das Minderheiten-Spiel ging, überrascht, mit welcher Aggressivität die Kommentatoren ihr Herrenrecht auf die Benutzung des N..-Wortes verteidigten bzw. verharmlosten. Auch wenn ich nun in Ermangelung anderer inhaltlicher Argumente in eine Schublade mit Christina Schröder gesteckt oder als PC-Junkie bezeichnet werde: In meinem Wortschatz ist das N…-Wort bereits seit über 20 Jahren gestrichen.
Etymologisch kam erst mit dem Aufkommen der “modernen” Rassentheorien der Begriff Neger in die deutsche Sprache. Die Legitimation des N….-Wortes ergab sich nicht aus einem Prozess heraus, in dem Selbstbestimmung und Selbstbenennung schwarzer Menschen eine Rolle spielten.
Einfach mal die Betroffenen fragen: http://blog.derbraunemob.info/?s=Neger
Für mich ist das Teil des alltäglichen Rassismus in der Mitte der Gesellschaft. Denn Rassismus liegt nicht nur dann vor, wenn Schwarze von Polizisten willkürlich kontrolliert, verprügelt oder von Nazis getötet werden.
Falls echtes Interesse am Thema besteht, empfehle ich das Buch von Noah Sow: “Deutschland Schwarz Weiss”.
Der modernisierte Krawattenrassist kaschiert seine ausgrenzende Sprache auch gerne mit der Bezeichnung der in Deutschland lebenden Minderheitsgesellschaft als “Deutscher mit Migrationshintergrund”. Ich hab aber noch nie gehört, dass von Angehörigen der Mehrheitgesellschaft analog dazu konsequenterweise von “Deutschen mit Faschismushintergrund” geredet wird.
Nein scam der Text ist OK … mit deiner Wahrnehmung ist was faul. Ich kann auch nicht alle Blogs lesen, soviel Zeit hab‘ ich echt nicht..auch nicht mit dem Smartphone in der Hand wartend vor der Ampel oder Brücke….
Der mit dem Ernst Neger ist auch alt den hab ich gestern schon beim DaMax mit Link* ( * klickbar) zum Heile Gänsje abgelassen und woanders auch noch …
Du machst hier ein Fass auf wegen nichts …
Amike…deine flammenden Sympathie Kundgebungen in Ehre …aber wir sind alle alt genug für uns selbst zu sprechen ..oder ?
Leute macht euch ma ne Tasse Kaffee oder werft euch eine “ Egal forte“ ein …
Nicht nur „Ernst Neger“ ist rassistisch, „Gänschen“ ist auch noch frauenfeindlich.
Wo genau liest du da eine flammende Sympathiebekundung? Das Flammendste war noch „so oft so tolle Kommentare“ und bezog sich auf Klaus‘ Blog hier. Das ist keine Schleimerei, ich habe hier tatsächlich schon so einige Kommentare gelesen, die mich sehr berührt haben oder denen ich neue Erkenntnisse abgewinnen konnte.
Ich habe nirgendwo für irgendwen gesprochen, im Gegenteil waren meine Ausführungen auch sprachlich so subjektiv gehalten, dass es schon nahe an der von mir selbst bekrittelten Befindlichkeitsnummer war.
Aber vermutlich hattest du einfach schrecklich wenig Zeit, aufmerksam zu lesen, was ich schrieb, weil du so beschäftigt damit bist, aufs aus dem Zusammenhang gerissene Stichwort deine Platte mit dem Sprung drin abzuspielen.
Wenn ein Mann wie Klaus Baum, dessen Alter ich nicht kenne, der aber immerhin schon alt genug ist, Enkelkinder zu haben – für viele ein Grund, sich als fertig und vollkommen zu betrachten – schreibt, er schäme sich, nie eine Zeile von Wieland gelesen zu haben, dann habe ich davor große Achtung. Klaus hat mit Sicherheit verdammt viel gelesen und zwar nicht nur den Klappentext oder ein paar Sätze rausgesucht, die ihm gerade in den Kram passen, sondern sich intensiv – auch schriftlich – mit den Texten auseinandergesetzt. Was für ihn kein Grund ist, jegliche weitere Auseinandersetzung mit Kultur, Kunst, Literatur, Menschen, dem Leben als sinnlos zu betrachten.
Wenn ich im Gegenzug dazu lese, dass jemand angeblich zu wenig Zeit hat, sich mit einem Buch weiter zu befassen, aber offensichtlich seit Jahren die Zeit findet, mehrere tausend Kommentare in Blogs zu hinterlassen, deren Kernaussagen sich an den Fingern abzählen lassen, dann finde ich das für mich wenig hilfreich und nicht sehr erstrebenswert. Das klassische negative Vorbild und ich wünsche mir, mit den Jahren nicht derart abzustumpfen und zu verhärten, dass ich so eine Einstellung permanent nach außen (und am Ende wohl auch nach innen) trage.
Da halte ich mich lieber an den Blogbetreiber hier und andere (nicht nur Blogbetreiber), die mir nicht ständig ihr ultimatives Rezept „ein Topf in den anderen“ vor den Latz knallen. Von dem habe ich schon vor Jahren festgestellt, dass es mich nicht satt macht.
Amike
Es ist traurig was du da schreibst … und dabei die Stellungnahme nicht siehst, vielleicht gar nicht bemerkst sowie scheinbar auch keine Meinung außer deiner Eigenen und die deiner “ Genehmen“ gelten lässt … und das ist jetzt echt mit einem Zentner Kreide aus Respekt vor Klaus geschrieben..
Du schreibst..
dass jemand angeblich zu wenig Zeit hat
mehrere tausend Kommentare in Blogs zu hinterlassen, deren Kernaussagen sich an den Fingern abzählen lassen,
Das klassische negative Vorbild und ich wünsche mir, mit den Jahren nicht derart abzustumpfen
ich höre da erstes flatter reden was mir echt egal ist ,zweitens maßt du dir hier eine Analyse an die dir nicht zusteht . Dazu kommt , dumm für dich ,das meine lapidaren Kernaussagen unbestreitbar Zustimmung finden ,sie also im Umkehrschluss gar nicht so verkehrt sein können ..oder es mehr Leute meiner Sichtweise gibt .
Buch nicht ausgelesen … werd ‚ wach, sind das Fachvorlesungen oder will der Blogherr seine Sichtweise zur Diskussion stellen ..möchtest du mit mir eine fundierte Fachdiskussion zum Thema Motorenbau ? Möchtest du erst alle einschlage Fachliteratur lesen … bis zum Dilp. Ing..? ( beiläufig soll flatter auf Adorno promoviert haben wenn er Diskussion auf dieser Ebene wünschen würde müsste er eben einen FACHBLOG machen . ) dazu kommt das es dir nicht zukommt mit seinen Argumenten hausieren zu gehen . Wie du siehst , haben wir keinerlei Probleme … du bringst die hier an ..drum lass jeden für sich reden .
die mehere Tausend Kommentare resultieren aus der Tatsache das EDIT von hier nicht funktioniert was ich auch bei flatter schon geschrieben habe und das ich nicht nur meinen Senf hinknalle sondern auch im Konsens diskutiere .
Und nochmal .. dieser Kommentar wurde mit seeeehr viel Kreide geschrieben den ich glaube kaum das ich meine Kommentare bei flatter vor dir rechtferigen muss..
und die Kreide ist nun auch ausgegangen .. von daher ..nehme was gegen deine Realitätsverzerrung ..
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Amike: Diese Plattform von Klaus würde ich als primär feuilletonistisch – in einem positiven Sinn – bezeichnen. Das glaube ich an den Hedlines zu Namen wie Christof Martin Wieland, Frederico Garcia Lorca, Vincent van Goch – Das Portrait des Dr. Gachet, Marcel Proust, Studienführer Philosophie, Johann Peter Hebel, Christo and Jeanne-Claude, mistbeet usw. zu erkennen. Als Politmacker und Kulturbanause sind diese Themen nicht meine Diskursdomäne, also halte ich die Klappe und lese nur interessiert mit.
Die vielen, am Thema vorbeischrammenden Kommentare resultieren vermutlich aus einem Pawlowschen Reflex, den der Name Adorno bei einigen auslöst. Im Gegensatz zu Dir habe ich aber das „Vergnügen“ bei nicht wenigen Gelegenheiten von den „Erben der Meute“ (Frauchenliteratur von Herlind Wartenberg – Hera Lind) persönlich angegriffen zu werden. Das wiederum läßt mich auch schon einige Zeit lang überlegen, meine Blogbesuche zu beenden, zumindest stark zu reduzieren, zumal die
Änderung meines Nicknames dank R@iner das Stalking nicht beendet hat. Und sei gewiss; mich und auch Dich würde niemand vermissen.
Was sich in der Bloggerszene zur Zeit abspielt, halte ich nicht zuletzt auch angesichts des Zeitungssterbens für eine doppelt verhängnisvolle Entwicklung. Nur, weil einige ihren Frust und ihre Aggressionen unter dem Deckmäntelchen von Linkssein,, Demokratie, Meinungsfreiheit, Wahrheitsliebe und Gerechtigkeit in einem Feldzug gegen den Nachbarblogger ausleben möchten.
Ich benötige meine Energie sowieso bald wieder für Biken!!!;-)
PS.: Hab gerade mit meiner Freundin gewettet, wie lange es dauert, bis dieser Kommentar ge-„screent“ wird. Haha.
Lieber altautonomer ( ist ja hier nun wohl kein Geheimnis, und „der“ bist du eben für mich),
ich verstehe deinen Satz mit den „Erben der Meute“ nicht wirklich, vermutlich fehlt mir der Bezugsrahmen.
Es tut mir leid, wenn du aufgrund der Bloggeschichten gestalkt wirst, und auch, wenn du dich deshalb aus der Blogsphäre zurückziehen möchtest. Sei dir gewiss, für mich gibt es sowohl Blogger als auch Kommentatoren, deren dauerhafter Rückzug mir ein Verlust wäre. Wir haben uns nie was geschenkt, aber ich fände es aufrichtig schade, von dir nicht mehr zu lesen, mit dir nicht mehr zu streiten. Ich habe die Auseinandersetzung mit dir stets als konstruktiv empfunden, wäre das nicht so, hätte ich es mit der Zeit bestimmt bleiben lassen 😉
Und sei gewiss; mich und auch Dich würde niemand vermissen.
Unsinn. Ich vesteh überhaupt nicht wie du darauf kommst. Ich habe oft eine andere Sichtweise als du und weiß deine Perspektive dennoch zu schätzen. Und wenn das in in deinen Ohren lapidar klingt, kann ich dir versichern, nein, das ist es nicht. Und Kommentatoren mit Leidenschaft seh ich nicht viele. Welche, die durch ihr Schreiben eine Persönlichkeit werden noch weniger.
Und bei Amike ebenso. Sie hat Verstand, Witz und ist sich im Gegensatz zu dem, was hier gerade behauptet wird, immer treu. Auf sympathische Art kontrovers, wenn es denn kontrovers ist und genauso aufmerksam beipflichtend und ergänzend bei Übereinstimmung.
Insofern, ich würde euch vermissen, absolut!
@sramXX, ich würde dich und auch amike sehr vermissen. es muss ja nicht immer kaviar sein. (kaviar = täglicher politikwahnsinn).
wie neulich schon gesagt, wenn jemand hier etwas vermisst, möge er es, möge sie es (her)beitragen. speziell der van-gogh-essay ist vom inhalt her hochpolitisch.
@ Lazarus: Mir fehlt heute die Geduld, deinen Beitrag unkommentiert stehen zu lassen, ein kleiner Teil von mir weiß, dass das hier nicht zielführend sein wird, trotzdem muss es gerade raus.
Es ist traurig was du da schreibst … und dabei die Stellungnahme nicht siehst, vielleicht gar nicht bemerkst sowie scheinbar auch keine Meinung außer deiner Eigenen und die deiner ” Genehmen” gelten lässt … und das ist jetzt echt mit einem Zentner Kreide aus Respekt vor Klaus geschrieben..
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass meine Perspektive die einzig gültige ist, also bitte unterstelle mir das nicht. Ich greife bestimmte Argumente oder Positionen an, wenn ich sie kritikwürdig finde, ich maße mir jedoch nirgendwo an, diese auszulöschen.
ich höre da erstes flatter reden was mir echt egal ist
Ich bin schon groß und kann selbst denken und für mich alleine sprechen, vielen Dank. Ich gebe zu, dass flatters Blog (nicht die Person dahinter, die kenne ich nämlich nicht) einen gewissen Einfluss auf mich hatte. Das bezieht sich allerdings auf bestimmte Dinge, die ich dort gelernt habe. Vorlieben und Abneigungen habe ich dennoch meine eigenen und ich erlaube mir auch Sichtweisen, die denen des Duke widersprechen, das kann man nachlesen, wenn man denn möchte. Wenn ich hin und wieder mit ihm übereinstimme, dann heißt das genau das: ich stimme mit ihm überein und nicht: ich bin ein Papagei und wiederhole was er sagt.
zweitens maßt du dir hier eine Analyse an die dir nicht zusteht
Welche Analyse genau maße ich mir denn an und aus welchem Grund steht sie mir nicht zu? Welche Aussagen stehen einem Kommentator denn zu? Dass man Millionäre umbringen sollte? Du maßt dir selbst genug an, da steht es dir schlecht zu Gesicht, sachliche Kritik mit dem Vorwurf der „Anmaßung“ abzubügeln.
Dazu kommt , dumm für dich ,das meine lapidaren Kernaussagen unbestreitbar Zustimmung finden ,sie also im Umkehrschluss gar nicht so verkehrt sein können ..oder es mehr Leute meiner Sichtweise gibt
Dieses „Argument“ ist himmelschreiend dumm. Schau dir an, wie viele Leute rechten Parolen zustimmen. Deine berühmten dummen, gierigen und was nicht alles 90% können nach der Argumentation ja nicht so falsch liegen…
möchtest du mit mir eine fundierte Fachdiskussion zum Thema Motorenbau ? Möchtest du erst alle einschlage Fachliteratur lesen … bis zum Dilp. Ing..?
Äh, nein, möchte ich nicht, deswegen bin ich ja auch auf Blogs unterwegs, auf denen es um Kultur und Politik geht und nicht auf Motorenbauseiten. Wenn flatter auf seinem Blog Adorno diskutieren möchte, denn soll er das, er macht das Agendasetting dort. Wenn Klaus Baum hier Adorno zum Thema macht, dann soll er das. Seine Blog. Wenn dir das Thema zu kompliziert ist, dann halt dich halt raus, aber versuch bitte nicht, den anderen hier die für sie offensichtlich sinnstiftende Auseinandersetzung mit Adorno madig zu reden.
dazu kommt das es dir nicht zukommt mit seinen Argumenten hausieren zu gehen
Once more with feeling: ich gehe hier maximal mit meinen eigenen Argumenten hausieren und ob mir das zusteht oder nicht, hast sicherlich nicht du zu entscheiden.
die mehere Tausend Kommentare resultieren aus der Tatsache das EDIT von hier nicht funktioniert was ich auch bei flatter schon geschrieben habe und das ich nicht nur meinen Senf hinknalle sondern auch im Konsens diskutiere .
Also die Existenz von mehreren tausend Kommentaren auf eine nicht vorhandene Editfunktion zu schieben, entbehrt nun nicht einer gewissen Komik. Und im Konsens diskutierst du eben genau dann nicht, wenn du zu jedem Thema schreibst, dass es ohnehin sinnlos sei, darüber zu diskutieren, das ganze noch garniert mit avantgardistischer Interpunktion und reichlich Schimpfworten. Das hatte eine Weile einen gewissen Unterhaltungsfaktor, bei mir hat sich der allerdings inzwischen erschöpft.
Und nochmal .. dieser Kommentar wurde mit seeeehr viel Kreide geschrieben den ich glaube kaum das ich meine Kommentare bei flatter vor dir rechtferigen muss..
Wenn du dafür schon Kreide fressen musstest, dann spricht das nicht sehr für deine Umgangsformen. Wenn dir Auseinandersetzungen ohne den Gebrauch von Schimpfworten schwer fallen, dann solltest du dir eine Arena suchen, in der andere Formen der Auseinandersetzung gefragt sind. Z.B. Faustkampf oder Anschreien.
Ich habe nie gefordert, du solltest deine Kommentare bei flatter vor mir rechtfertigen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass deine Aussage „Ich habe nicht die Zeit mich mit Adorno zu beschäftigen“ und die Tatsache, dass du sehr viele Stunden mit dem Posten oft redundanter Kommentare verbringst, für mich in einem gewissen Zusammenhang stehen.
nehme was gegen deine Realitätsverzerrung
Was von deinem Stoff oder wie?
Aufforderung zum Niveau-Limbo abgelehnt … du kannst mich nicht mal am Arsch lecken 😉
┌∩┐fuck u .. Hahahaha
Was ich nicht verstehe, warum müssen intelligente (=linke) Menschen sich so oft zerstreiten?
Machen sie doch gar nicht, es ist nur der immer selbe Menschenschlag ….
Ach so ich bin nicht “ LINKS“ was immer das sein soll … und gehe für intelligente Diskussionen wie angeraten in ein Maschinenbau Forum .. mir fehlt die fachliche Kompetenz hier … Hahahaha 😉
@Klaus Baum:
Wird wohl die Lust an der Auseinandersetzung sein. Grundsätzlich sage ich mir im Zweifelsfall „Ach, lass gut sein!“ Ich habe heute allerdings ausnehmend schlechte Laune und große Lust, alles was mich stört, nach Strich und Faden auseinanderzunehmen. Sorry, dass ich darum mal wieder ausgerechnet bei dir rumpöble. Ich bin jetzt auch wieder ein schnurrendes Kätzchen, versprochen 😉
Was is’n das für’ne Charme offensive … du solltest mit einen Therapeuten sprechen 😀 … Hahahaha ..
aufgrund reichlicher bzw. reicheltlicher erfahrungen mit der eskalation von schriftlichen auseinandersetzungen, bei denen ein klärendes argument nicht zur klärung, sondern zur aggressiven abwehr führt, streite ich mich nicht mehr mit leuten, die für argumente nicht zugänglich sind.
Das mache ich genau so … Wer sehen will sieht ..steht ja alles hier schwarz auf weiß .
Für mich ist der Fall erledigt 😉
@ Klaus: Tja, das gehört wohl zu den Dingen, die ich noch lernen muss, auch wenn es mir an Erfahrung damit nicht mangelt. Hab da einen winzigen blinden Fleck, der heute leider abnorm vergrößert ist.
Oben Adorno und unten „….du kannst mich nicht mal am Arsch lecken….“
So stellt sich klein Fritzchen schließlich „Notizen aus der Unterwelt“ vor,
Wirklich unterirdisch.
Runde in Kühlschrank gucken vielleicht? 😉
Und so leid es mir um Klaus tut, der dergleichen Auswüchse sicherlich nicht verdient hat, so viel Verständnis hab ich dafür, dass einem irgendwann die Krawatte zu eng wird. Vor allem, wenn man auch nicht die Wahl hat, das irgendwo stattfinden zu lassen. Es wird einem ja eifrig hintergetragen.
Wirkt dann vielleicht nicht sonderlich über den Dingen stehend, eventuell nicht mal souverän. Aber es gibt Dinge, da will ich die Klappe auch nicht halten. Und will auch gar nicht souverän sein, sondern mich eindeutig positionieren. Danach geht’s weiter mit Zen… oder so.
scam du bist vom autonomen zum Radfahrer mutiert .. so passt wenigstens das Angebieder zum Nick .
Ich bin zumindest ich 😉 .. un nun möchte ich nicht weiter beim gegenseitigen beweihräuchern, beglückwünschen und schulterklopfen stören…
Na, Ihr seid schon welche.
Empfehle Thymiantee mit Honig oder was anders Heißes!!!
Von „Lese“ zu „Leise“ gewechselt, Juliane?
Ja, zwischenzeitlich. Musste ich mir gestern Asche aufs Haupt stäuben, weil ich mich doch gründlich missverstanden fühlte. Du weißt schon.
Übrigens alles Gute für Südamerika!!!
Always yours, Juliane 🙂 Ich bin nie ganz hier weg und stehe zu den Menschen, die „gradeaus“ sind. Danke Dir für Deine lieben Wünsche, und wenn es an der Zeit ist, holen wir auf Wunsch Dich und die Deinen zu uns. Es ist ein wirklich nettes Land und nein – wir sind dann weder bei Fidel oder Hugo 😀
LG
Frank
Also ich bin jetzt eins, – mit Kollwitz, – und auch Adorno. @Klaus Nööö, man muss ihn nicht umschreiben. (Aber wenn man’s nicht übertreibt, – lohnt er sich immer 😉
Muss Gerhard Polt umgeschrieben (oder gar kommentiert) werden?
„Sehr geehrte Zuschauer! Der nun folgende Sketch enthält diskriminierende und rassistische Ausdrücke, die wir nach langer und reiflicher Diskussion im originalen Wortlaut beibehalten haben, um das geistige Klima in deutschen Wohnzimmern vor der Ära Kohl dem geschichtlich interessierten Zuschauern zugänglich zu machen, und ist für Kinder und Jugendliche unter 18 nicht geeignet. Der Sender entschuldigt sich im voraus bei allen zusehenden Afro- und Schwarzafrikanern: Es handelt sich um Satire. Dargebotene Beleidigungen sind nicht Ausdruck der inneren Haltung des Autors, der Schauspieler oder des Senders. Alle Personen im Sketch sind rein fiktiv und sind als Überspitzungen von Teilen der Mehrheitsbevölkerung zur damaligen Zeit angelegt, weshalb sich auch kein Mitglied der heutigen Mehrheitsbevölkerung …blablabla… Wir bitten um ihr Verständnis. Und jetzt: …Viel Vergnügen{?}! “
„Der Herr Tschabobo“
– Fast(!) wia im richtigen Leben
Danke – endlich Auflockerung….. ich schaus mir gleich nochmal an…..
@amike@lazarus
warum tauscht ihr nicht eure email Adressen aus ?
Wenn ich das „Original “ hören will spreche ich mit flatter dem Original .. und nicht .. na du weisst schon 😉 ..
Und dem seine Mailadresse hab‘ ich wie der meine 😉
@ Hartmut: Mir ging es hier um eine einmalige öffentliche Äußerung zu einem Thema, was mich durchaus beschäftigt hat, wobei ich mich aber im Zwiespalt befand, ob es klug sei, dazu etwas zu sagen oder nicht. Ich glaube immer noch „oder nicht“, aber was will man machen, die Finger waren mächtiger als die Vernunft ;). Bedingt durch meine Laune und Beharrlichkeit (und auch meine Diskussionspartner) ist das hier etwas aus dem Ruder gelaufen, allerdings nicht in einem Maße, dass ich mich persönlich gekränkt fühle oder dass mir im Zorn etwas herausgerutscht wäre, was ich nicht so meine.
Manchmal müssen bestimmte Dinge raus und dann ist gut. So hier und heute geschehen.
Eine Auseinandersetzung per Email wäre wohl weder für Lazarus noch für mich sonderlich fruchtbar, da tun wir beide uns gegenseitig einen Gefallen, wenn wir das bleiben lassen.
@ Lazarus: Falls das eine Beleidigung sein sollte: musst du schwereres Geschütz auffahren. Mir fällt ein Haufen Leute ein, mit denen ich weniger gerne verglichen werde. Ob der Duke allerdings von diesem Vergleich so angetan wäre, wage ich zu bezweifeln 😛
sorry, ich hatte bei meiner Frage das icon für Ironie vergessen, jetzt hol ichs nach 😉
Für so ein Neger…. ich werde euch auch was vortrommeln…;-))))
Ach, ich vergaß, es gab einen guten Artikel in „Der Welt“, den ich zum Thema heute gelesen habe.
Mal ganz ehrlich. ich kann wirklich kaum nachvollziehen warum sich „Amike“ und Lazarus“ so echauffieren?
Allerdings wundert es mich nicht, das die Stimmung generell aufgeheizt ist, bei all dem Ungemach der uns allgemein präsentiert wird.
Vielleicht sollten wir unsere Aufmerksamkeit wieder den Maximalpigmentierten widmen…;-)
»Worte können sein wie winzige Arsendosen, sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die
Giftwirkung doch da.«
Victor Klemperer, LTI. Notizen eines Philologen
Publicviewer: „Weisse Man Witz gemach!“ Haha!
@Amike
Danke, Amike.
Hat was mit Reife zu tun, denke ich. Manche reifen (lernen dazu), manche lernen, wie man sich am schnellesten anpasst, um schnellstmöglich voranzukommen. Erfolgsversprechender im wörtlichen Sinn ist wohl der zweite Weg.
Übrigens nicht Berufsschulehrerin, sondern 2.Bildungsweg, Abitur für Erwachsene an einem Kolleg.
Mein letzter Kommentar lief über wordpress, da funktioniert der Name „Frau Lehmann“ nicht. Ist irgendwie automatisch verändert worden. Falls jetzt wieder so, sorry, keine Absicht.
so sieht die aktuelle darstellung aus (ich fahr jetzt nach hamburg in die spätvorstellung):
„Klausbaum“ mag Bücher und Kunst.
„Opalkatze“ oder besser „Vera“ mag Urheberrecht und Qualitätsjournalismus und…natürlich Katzen…
Der „Spiegelfechter“ mag Ökonomie und philosophiert über die Regulierung des Neoliberalismus.
„Netzpolitik.Org“ oder auch Markus Beckedahl und seine Adlaten propagieren Open-source erfinden das Netz neu, zusammen mit der „EU Kommission“.
„Feynsinn“ oder auch Flatter, klärt auf wer Links ist und wer es nicht ist, soll gefälligst draußen bleiben.
„Der Herr Karl“ kontrolliert sie mittlerweile alle, nur gerät er dabei manchmal selbst außer Kontrolle
„Damax“ berteibt eine Blog-Apotheke mit schlechter Musik und manchmal auch schlechtem Geschmack.
Das „Kotzende Einhorn“ kotzt sich auch manchmal richtig aus..
„Lazurus 09″…hat gar keinen Blog, aber der braucht auch keinen bei seiner Präsenz.
Und, wie war der Film?
Ich mag Filme. müsst ihr wissen…;-)
Zur Ergänzung Deiner Aufzählung: Und der „binsenbrenner“ mag schon länger nicht mehr 😀
Ach ja, Klaus: Das dürfte wohl Dein Artikel mit der umfangreichsten Kommentierung bisher sein ;-.)
stimmt. wobei die kommentare sich wohl meist gar nicht um das problem der benennung sich drehen.