… zusammen mit der CDU.
Troptard schickt mir folgende Nachricht:
„UNFASSBAR!
Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Naturpark Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ bezeichnet wird.
Insgesamt sind etwa 2000 Hektar (= 20 Millionen m²) im tausendjährigen Reinhardswald für die Bebauung mit Windanlagen ausgewiesen worden. Der massive Widerstand der betroffenen Bürger wird von der Landesregierung ignoriert. Die Natur Aller fällt der Profitgier Einzelner zum Opfer. Die ersten 20 Großwindanlagen (siehe Karte) sind konkret geplant, das Genehmigungsverfahren steht unmittelbar bevor.
Und das wäre erst der Anfang: Insgesamt könnten mehr als 50 Anlagen auf 7 großen Flächen gebaut werden.“
Vielleicht klappt der Link hier:
https://rettet-den-reinhardswald.de/
Na und? Das ist Umweltschutz. Verfassungsschutz geht ja auch so.
Es gibt kaum noch einen bewaldeten Mittelgebirgszug wo sich nicht ähnlicher Frevel abspielt.
Auf den Rücken des immer noch mythisch verzaubernden Odenwalds sind über 400 dieser Windmaschinen vorgesehen, wie Enoch von Guttenberg anführt.
Am 12. Februar 2016 verkündete das Regierungspräsidium Darmstadt die Genehmigung von vier Windkraftanlagen auf dem Greiner Eck bei Hirschhorn – einem EU-geschützten Flora-Fauna-Habitat.
Die Pressemitteilung der grünen Brigitte Lindscheid liest sich dann so:
„Die Prüfung des Antrags der Betreiberfirma durch das Regierungspräsidium sowie die eingeholten Stellungnahmen haben ergeben, dass die Voraussetzungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz erfüllt werden und damit Beeinträchtigungen durch die betreffende Anlage nicht zu erwarten sind.
Der umfangreiche Genehmigungsbescheid enthält zahlreiche Auflagen, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen sorgen.
Die Auflagen beschäftigen sich mit der Einhaltung der zulässigen Lärmgrenzwerte, der maximal möglichen Beschattungsdauer, dem Kranich- und Fledermausvorkommen, dem Eiswurf und auch mit dem Schutz und den Interessen der in der Nähe wohnenden Menschen.
Die von Denkmalschutzseite vorgebrachten Argumente, dass die Windkraftanlagen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der denkmalgeschützten Hirschhorner Gesamtanlage führen würde, sind vom RP geprüft und bewertet worden.
In der Abwägung kam das Regierungspräsidium aber zum Ergebnis, dass die Belange des Denkmalschutzes nicht höher zu bewerten sind als die Privilegeirung der Windkraftvorhaben im Ausssenbereich.“
Noch Fragen Euer Ehren!
Wieviel CO2 verarbeitet ein zusammenhängender Wald ? Es ist grausam, dass die Natur zerstört wird, um sie angeblich zu retten. Ein gewaltiger Betrug. Wann kapieren die Menschen, dass sog. „Klimaschutz“ gegen wirklichen, wirksamen Umweltschutz ausgespielt wird?
Erholung, Ruhe, Natur, Idylle – Oberstforf. Bin dort ab Donnerstag. Aus der Eigenwerbung: “ Die Erholung ist mit allen Sinnen spürbar im Kneippkurort und Heilklimatischen Kurort „Premium Class“ Oberstdorf.“
Umbau der Langlaufloipe für die Nord. Skiweltmeistersdchaften 2021
https://tinyurl.com/yylfdp9l
Bestehende Sprungschanze mit Zielpublikum:
https://tinyurl.com/yyl9m3zv
Kein Krieg mehr ohne uns. Pat und Patachon von den Olivgrünen
https://tinyurl.com/yydswvn9
Dazu frohlockt Özdemir am letzten Freitag auf Instagram: »Ein Grüner bei der Bundeswehr – passt das zusammen? Ich finde: Ja.«
Dieses Video hatte ich vor einiger Zeit für mich zurückgehalten:
Hier passt es doch rein !?.
Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes
Ein Filn von Ulrich Eichelmann
Immerhin hat rot-rot-grün in Berlin nun einen Mietendeckel beschlossen, d. h. in den kommenden 5 Jahren dürfen die Mieten nicht mehr erhöht werden. Das ist wirklich mal eine gute Politik. Diese Parteien sind intern ja keineswegs einheitlich und wie aus einem Guss, besonders gilt das vermutlich für die Grünen.
Das funktioniert doch anderswo schon lange so. Wenn Kohle hintendran hängt, ist Umweltschutz nur ein Feigenblatt, da fallen für Naturschutzzentren und Wipfelpfade schon mal Bäume…
Außerdem werden in Berlin ab 2020 alle MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes eine Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr bekommen. Und die Beamten werden von der privaten Krankenkasse in die gesetzliche wechseln können. Also bahnen sich mit rot-rot-grün einige vernünftige Veränderungen an.
Hallo Ulli,
das Problem was ich allgemein bei allen politischen und gesellschaftlichen relevanten Entscheidungen inzwischen sehe, ist dieses betändige stricken mit der heissen Nadel. und dem ökonomischen Verwertungsdruck , der auf allen Entscheidungen lastet. Es bleibt kaum noch Zeit, verschiedene Alternativen zu denken und diese auf ihre gesellschaftlichen, ökonomischen und die Konsequenzen für die Umwelt zu prufen.
Stattdessen wird emotional ein enormer Druck für die Menschen aufgebaut, damit sie platt auf dem Boden liegen und nur noch „Ja „hecheln können. Was dabei vollkommen untergeht, dass die üblichen Verdächtigen ihre Agenda schon lange durchziehen und es nur den Anschein behalten soll, als wenn solche Entscheidungen erst noch getroffen werden müssen, so als wenn es auf die Zustimmung des Bürgers noch ankommen würde.
Um zu Dir zu kommen und warum ich solchen marginalen Fortschritten grundsätzlich nicht negativ gegenüberstehe. Als ich noch Lohnarbeiter war, da habe ich für mich alleine eine Wohnung in Kassel mit 60 qm Wohnfläche und Balkon für 440 Euro brutto bekommen (angenehme Wohnlage inkl.) Das war 2007!
Bekommt man hier im französischen Dorf noch nicht einmal für ein bescheidenes Loch. Aber Achtung!
Die Wohnungsnot soll behoben werden. Deshalb werden alle Baulücken in den Städten ausgenutzt (Verdichtung) und selbst Überschwemmungsgebiete zur Bebauung freigegeben.
So macht der erzeugte Druck der von der Wohnungsnot ausgeht wieder den Weg frei, sich von „unnötigen Bebauungsauflagen“ zu befreien, überhaupt von diesem ganzen Ballast wie Stadtplanung.
Mischen, mischen, Betonmischen!
@ troptard:
Der Mietendeckel ist ohne Zweifel ein erstes Ergebnis dieser Intiative „Deutsche Wohnen & co verstaatlichen“, von der ich ja früher schon geschrieben habe. Vor einigen Wochen haben die Unterschriftensammlungen begonnen und während zunächst nur 20 000 Unterschriften notwendig gewesen wären, wurden aus dem Stand 80 000 gesammelt. Inzwischen hat die Wohnungsnot die ganz normalen Mittelschichten erreicht. Linke und Grüne haben sich mit der Bewegung solidarisiert. Und jetzt hat die SPD superkalte Füße bekommen und diesen Mietendeckel aus dem Hut gezogen: sie haben Angst, dass sie jede Kontrolle über ihre Bürger verlieren und da die federführende Senatorin Lompscher von den Linken gestellt wird, ist der Entwurfauch ensprechend tough ausgefallen. Berlin ist noch immer ein großes Dorf voller renitenter Bewohner und womöglich nimmt hier wieder mal ein gesellschaftlicher Umbruch seinen Anfang. Jedenfalls kann man sehen: Wenn die Mittelschichten nicht mehr mitspielen, reagieren diese komischen „Eliten“ und die Dinge kommen in Bewegung.
@ Ulli,
ich habe ja in Berlin einen Sohn , der sich dort als „freelancer “ festgesetzt hat und dort wohl auch bleiben will. Der Kontakt läuft fast ausschliesslich über meine Tochter und so wie sich das darstellt, kann er wegen der hohen Mieten kaum bougen (sich bewegen).
Was ich versuche zu verstehen und was nun auch nicht eine neue Erscheinung für mich ist, dass viele Menschen so an ihrer Scholle kleben bleiben. Das habe ich in meiner Ursprungsfamilie festgestellt, die sich alle im Umkreis von Hannover festgesetzt haben und ebenso bei den Geschwistern meiner Besten, die über den Kreis Kassel nicht hinauskommen wollten.
Was war das für ein Theater., als wir angekündig hatten, Deutschland endgültig zu verlassen. Seid ihr verrückt, das ist vollkommener Irrsinn, ihr müsst geistig krank sein und vieles mehr.
Was noch depremierender für uns war, dass wir dann in Frankreich Post von deutschen Behörden bekommen haben, den deutschen Staat um das Kindergeld zu betrügen. Und die Anzeige aus der eigenen Familie kam.
Ich hatte deshalb auch so eine Anektode aus Konstanz hier einbringen wollen. Leider duldet Klaus Baum hier wohl keine antideutschen Anflüge.
@troptard, ich bitte um deine kritik der deutschen.
@Klaus Baum;
würde ich gern. Da kann ich noch so viele Versuche starten, der Text kommt nicht bei Dir an.
Eigentlich ist das wahrscheinlich auch für deutsche Einwohner kein unbedingt weltbewegendes Thema.
Für meine Beste war es das schon, weil sie solch eine erniedrigende Behandlung in einem Supermarkt, wo der Kunde ja eigentlich König sein soll nicht kennt. Sie ist gerade in Konstanz bei ihrer Tochter, in Baden Württemberg, dort wo die Menschen leben, bei denen andere so gerne Urlaub machen.
Nun gut! Da gibt es einen grossen Supermarkt, den Namen lasse ich jetzt mal absichtlich weg, da hat sie eingekauft und zum Einkauf gehörten auch vier Bananen. Nachdem die Kassiererin all ihre Taschen nach Diebesgut .durchforstet hat, ist sie von der Kasse aufgesprungen, hat die Bananen mit einem drohenden Seitenblick genommen, um sie nachzuwiegen.
Meine Beste war entsetzt und hat mich nach dem Einkauf sofort angerufen. In den 25 Jahren in den ich nun in Frankreich lebe, habe noch nie eine Kassiererin ihre Ware nachgewogen.Und als ich an der Kasse die Umstehenden gefragt habe, wie man in einem Land leben kann, indem man ständig kontrolliert wird, da habe ich nur feindliche Blicke empfangen.
Vielleicht kommt er diesmal durch…
@troptard, hast du wieder links im text?
ich bin erst mal sprachlos.aber solche kontrollsüchtige gibt es. ich habe das umgekehrte erlebt: pflaumen in einem pappkorb im sonderangebot für 2 euro oder drei. es war der letzte korb, und leute hatten sichtbar daraus sich schon bedient. die kassiererin wollte den vollen preis für den ganzen korb. typisch deutsch ist as beharren auf einer regel. ein korb = ein preis. egal wieviel im korb noch ist.
Die Rechtslage zu Taschenkontrollen in Supermärhten ist eindeutug.
Kein Supermarktmitarbeiter darf mitgebrachte Taschen der Kunden kontrolliere; dies bleibt bei Verdacht lediglich der herbeigerufenen Polizei vorbehalten.
Selbst Hinweisschilder, die etwas anderes sagen, besitzen keine Rechtsgültigkeit und
können ignoriert werden.
Sind verschließbare Aufbewahrungsbehälter im Eingangsbereich vorhanden, kann der Supermarktbetreiber allerdings darauf bestehen, dass diese zu nutzen sind.
Die Praxis zeigt jedoch, dass die Kunden einer rechtswidrigen Aufforderung folgen, weil sie entweder die Rechtslage nicht kennen, es ihnen gleichgültig ist oder sie kein unnötiges Aufsehen erzeugen wollen.
In Anbetracht dessen, dass Madame „Troptard“ der widerrechtlichen Aufforderung laut Schilderung zunächst unkommentiert Folge geleistet hat, erscheint mir die Schikane der Kassiererin nicht schlüssig.
Die Kundenverärgerung über ihre gallige Nachbemerkung und die Verzögerung an der Kasse ist hingegen nachvollziehbar, wenn nicht gar klassisch.
@ Sledgehammer,
Madame Troptard und er selbst sind natürlich durch einige Jahre Baden Württemberg arg vorbelastet.
Meine Beste hat dort nicht nur unter ihrer seelisch stark belastenden Arbeit in einer Klinik für Jugendliche Unfallopfer gelitten, sondern auch darunter, dass wir als Norddeutsche dort vollkommen isoliert gelebt haben.
Unser Vermieter war ein Norddeutscher, der in der Schweiz gearbeitet hat. Von unseren Freunden kam niemand aus Baden Württemberg und alle mit Anstellungen bei Schweizer Arbeitgebern. Wir haben es dort, um es freundlich auszudrücken, als sehr christlich und ländlich bodenständig empfunden .
Um so mehr waren wir entsetzt, dass unsere Tochter ausgerechnet Konstanz als Studienort gewählt hatte. Wobei diese Wahl nur durch das Studienfach bedingt war. Sonst spricht eigentlich alles gegen Konstanz, z.B. die unverschämten Mieten für Studentenlöcher, Verkehrsanbindung, Preisniveau durch den Schweizer Einkaufstourismus.
Also spielen bei solchen Reaktionen auch die vergangenen Erfahrungen eine besondere Rolle zumal dann, wenn der Eindruck entsteht, dass das negative Niveau dort noch erheblich gesteigert wurde.
Ich selbst kann noch ein Erlebnis beisteuern, das die Einstellung dort ganz gut zeichnet: Troptard war auf Arbeitssuche und hatte sich beim Arbeitsamt vorgestellt. Die kurze Begrüssung des Arbeitsberaters lief dann wie folgt: „Sie sind doch nur wegen des schönen Wetters hierher gezogen.“ Ich weiss nicht wie blöd ich damals aus der Wäsche geschaut habe.
Oder der Spruch der eigentlich nie fehlt: „Ich lebe dort, wo andere Menschen ihren Urlaub verbringen.“
Damit genug!
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