der antisemitismus-vorwurf
im land der eiferer und geiferer: wie bekannt sein dürfte, gab es unter merkel mal eine zeit, in der jeder deutsche auf dem balkon oder falls keiner vorhanden aus dem fenster rufen musste: >>die DDR war ein unrechtsstaat<<.
derzeit ist die documenta 15 an der reihe. sie ist antisemitisch, und das erregt die gemüter aufs äußerste. der einzig menschlich reagierende kritiker ist christoph heubner:
>>Das Internationale Auschwitz Komitee rief zum Dialog mit den Künstlern auf. „Es wird höchste Zeit, im Rahmen dieser Documenta ein Gespräch zu beginnen, die Künstler zu hören, aus welcher Weltsicht diese Bilder so entstanden sind und seitens der Documenta öffentlich zu erklären, warum diese Bilder hier auf Widerstand und Ablehnung stoßen“, erklärte Christoph Heubner, der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, am Dienstag.<<
Man muss mit den Künstlern reden, um zu erfahren, aus welchen Gründen es zu einer solchen Sicht von israelischen Menschen gekommen ist.
https://www.monopol-magazin.de/documenta-fifteen-hoffnung-auf-dialog-nach-antisemitismus-eklat
Hier ist der Link zur Erklärung der Künstlergruppe „Tarin Padi“, deren Bild man mittlerweile demontiert hat. Leider, so meine Einschätzung, fehlt die konkrete Erklärung, warum die jüdischen Menschen negativ dargestellt wurden.
Auf eine Paradoxie ist noch hinzuweisen: In Kassel hat man das Banner von Tarin Padi entfernt, die beanstandeten Karikaturen wie den Mossadsoldaten aber nun im Netz weltweit verbreitet-Absurder geht es kaum noch!
hier kommt die konkretisierung, die aufklärung:
Bund fordert mehr Einfluß auf die documenta.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth will mehr Einfluß auf die Struktur der Kunstausstellung
haben.
Klar, Bund und Kunst, dann wird’s besser.
super
Der Bund mit direkten Einfluss auf Kunst, ist schon von der Idee her verhunzt.
Die verhinderte Theaterwissenschaftlerin hält sich erst gar nicht mit Ton und Steinen auf, will augenscheinlich gleich Scherben.
Bleibt hypothetisch, aber was würde der König von Deutschland zur Entwicklung seiner rothgrünen,
ja was genau eigentlich, Kartenvertreiberin sagen?
Man kann’s ja verstehen, der leichte Groschen im eigenen Säckl , ist einem doch näher
als alles andere.Wofür sonst gibts die Grünen denn?
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