Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden. Ich bin der gleichen Meinung wie der große Amerikaner Benjamin Franklin, der sagte: es hat niemals einen guten Krieg und niemals einen schlechten Frieden gegeben.
***
Einstein – Freud Briefwechsel
Auszug der Antwort von Freud
Interessenkonflikte unter den Menschen werden also prinzipiell durch die Anwendung von Gewalt entschieden. So ist es im ganzen Tierreich, von dem der Mensch sich nicht ausschließen sollte; für den Menschen kommen allerdings noch Meinungskonflikte hinzu, die bis zu den höchsten Höhen der Abstraktion reichen und eine andere Technik der Entscheidung zu fordern scheinen. Aber das ist eine spätere Komplikation. Anfänglich, in einer kleinen Menschenhorde, entschied die stärkere Muskelkraft darüber, wem etwas gehören oder wessen Wille zur Ausführung gebracht werden sollte. Muskelkraft verstärkt und ersetzt sich bald durch den Gebrauch von Werkzeugen; es siegt, wer die besseren Waffen hat oder sie geschickter verwendet. Mit der Einführung der Waffe beginnt bereits die geistige Überlegenheit die Stelle der rohen Muskelkraft einzunehmen; die Endabsicht des Kampfes bleibt die nämliche, der eine Teil soll durch die Schädigung, die er erfährt, und durch die Lähmung seiner Kräfte gezwungen werden, seinen Anspruch oder Widerspruch aufzugeben. Dies wird am gründlichsten erreicht, wenn die Gewalt den Gegner dauernd beseitigt, also tötet. Es hat zwei Vorteile, dass er seine Gegnerschaft nicht ein andermal wieder aufnehmen
kann und dass sein Schicksal andere abschreckt, seinem Beispiel zu folgen. Außerdem befriedigt die Tötung des Feindes eine triebhafte Neigung, die später erwähnt werden muss. Der Tötungsabsicht kann sich die Erwägung widersetzen, dass der Feind zu nützlichen Dienstleistungen verwendet werden kann, wenn man ihn eingeschüchtert am Leben lässt. Dann begnügt sich also die Gewalt damit, ihn zu unterwerfen, anstatt ihn zu töten. Es ist der Anfang der Schonung des Feindes, aber der Sieger hat von nun an mit der lauernden Rachsucht des Besiegten zu rechnen, gibt ein Stück seiner eigenen Sicherheit auf. Das ist also der ursprüngliche Zustand, die Herrschaft der größeren Macht, der rohen oder intellektuell gestützten Gewalt. Wir wissen, dies Regime ist im Laufe der Entwicklung abgeändert worden, es führte ein Weg von der Gewalt zum Recht, aber welcher? Nur ein einziger, meine ich. Er führte über die Tatsache, dass die größere Stärke des Einen wettgemacht werden konnte durch die Vereinigung mehrerer Schwachen. >L’union fait la force.< Gewalt wird gebrochen durch Einigung, die Macht dieser Geeinigten stellt nun das Recht dar im Gegensatz zur Gewalt des Einzelnen. Wir sehen, das Recht ist die Macht einer Gemeinschaft. Es ist noch immer Gewalt, bereit, sich gegen jeden Einzelnen zu wenden, der sich ihr widersetzt, arbeitet mit denselben Mitteln, verfolgt dieselben Zwecke; der Unterschied liegt wirklich nur darin, dass es nicht mehr die Gewalt eines Einzelnen ist, die sich durchsetzt, sondern die der Gemeinschaft. Aber damit sich dieser Übergang von der Gewalt zum neuen Recht vollziehe, muss eine psychologische Bedingung erfüllt werden. Die Einigung der Mehreren muss eine beständige, dauerhafte sein. Stellte sie sich nur zum Zweck der Bekämpfung des einen Übermächtigen her und zerfiele nach seiner Überwältigung, so wäre nichts erreicht. Der nächste, der sich für stärker hält, würde wiederum eine Ge- waltherrschaft anstreben, und das Spiel würde sich endlos wiederholen. Die Gemeinschaft muss permanent erhalten werden, sich organisieren, Vorschriften schaffen, die den gefürchteten Auflehnungen vorbeugen, Organe bestimmen, die über die Einhaltung der Vor- schriften – Gesetze – wachen und die Ausführung der rechtmäßigen Gewaltakte besorgen, für der Anerkennung einer solchen Interessengemeinschaft stellen sich unter den Mitgliedern einer geeinigten Menschengruppe Gefühlsbindungen her, Gemeinschaftsgefühle, in denen ihre eigentliche Stärke beruht.
Hier findet man den ganzen Text – Briefwechsel Einstein – Freud – zum Thema „Warum Krieg?“:
https://ittybyte.files.wordpress.com/2015/03/einstein-albert-warum-krieg.pdf
„Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Bertolt Brecht
„,,, Krieg ist das beste Mittel, um die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems immer wieder hinauszuschieben!“ Ernst Winkler
Krieg schafft Arbeitsplätze, radikalen Verbrauch und umfängliche Vernichtung von Kriegsgerät, Vorräten und anderen Sachwerten, die es zu ersetzen gilt – mithin neue Möglichkeiten für Kapitalinvestitionen.
@ klausbaum
Ein sehr interessanter Briefwechsel, den Du uns da geschenkt hast.
Ich habe ihn mit grossem Interesse gelesen und bin begeistert von der analytischen Schärfe.
Ist es so, dass die sog. Geistesgrössen alle in einem bestimmten Jahrhundert geboren wurden und
danach nicht mehr viel nachgewachsen ist. Oder wurden diese nach und nach demontiert, und zwar so, dass
sich ein unbewusster vorauseilender Gehorsam eingeschlichen hat, der dem eigenen Existenzschutz geschuldet ist.
So eine Art bürgerlich kompatible, universitär aufbereitete und verträgliche Kritik an den Verhältnissen?
@troptard, es könnte sein, dass kriege, nachdem sie vorüber, kluge menschen nach oben kommen lassen, und wenn alles wieder gewohnheit geworden sich, sich immer stärker die dummköpfe durchsetzen. ich bin sowohl gegen krieg als auch gegen dummköpfe.
Kleine Story am Rande: In der neunten oder zehnten Klasse lachte mich eine Geschichtslehrerin aus, weil ich zu der Frage „Warum gibt es Atombomben?“ einen mir nicht erklärlichen „Todestrieb“ der Menschen insinuierte. Freud hatte ich mit 15/16 natürlich nicht gelesen, umso ärgerlicher war ich später, als mir klar wurde, in wessen Fußstapfen ich in meiner Fantasie zu dieser Zeit wandelte.
Später dauerte es ganze fünf Jahre bis die Bundeswehr nach ein paar Verhandlungen – ihr kennt das bestimmt: Man befindet sich abends mit der Freundin im Park und dann tauchen ein paar bewaffnete russische Soldaten auf gähn – einsah, dass sie nicht wollen würde.
@klausbaum
Auch das wäre eine Erklärung! Nachdem das ganze Elend des Krieges, die Leichenberge, die Kriegskrüppel und psychisch Gestörten nach dem Hurrageschrei ins Bewusstsein eindringen, dann erlaubt man denen, die den Krieg verabscheut und bekämpft haben, verbal und im Widerstand, das zu beschreiben und die Gründe dafür zu benennen.
Auch meine Gedanken haben etwas für sich. Nachdem die „Frankfurter“ um Adorno, Horkheimer und Fromm sich nach Amerika abgesetzt haben und dort die „Dialektik der Aufklärung“ unter dem Eindruck der Massenvernichtung von Menschen entstanden ist, so wurden aus diesem Werk nach ihrer Rückkehr( Fromm kann man davon ausschliessen) alle Passagen gestrichen, welche eine direkten Bezug zwischen Holocaust Kapitalismus herstellen könnten. Um es genauer zu präzisieren: Das Wort Kapitalismus wurde aus den Texten gestrichen.
Die Nekropholie, die Begeisterung von Menschen für tote Gegenstände, diese Thematik kenne ich von Erich Fromm, der damit die Konsumorientierung im Blick hatte. Eigentlich steht dem Todestrieb der Sexualtrieb entgegen. Und der verschafft sich Durchbruch auch unter perversesten Bedingungen. Lässt sich die Natur überlisten? Meiner Meinung nach nie vollständig, allenfalls ideologisch, religiös motiviert., aber beherrschen ?
Auch wenn man diesen Aspekt unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet, so ist es für mich nicht ganz schlüssig, warum kriegerische Zerstörung unbedingt einen ökonomischen Gewinn bedeuten sollte. Das Kapital ist für mich vorrangig daran interessiert, einen möglichst reibungslosen Geschäftsverkehr ohne kriegerische Auseinandersetzungen international abwickeln zu können. Was nützen mir Staaten deren Infrastruktur und deren Bodenschätze auf Jahre zerstört sind und wo es sich mit zerfallenden Staaten und Warlords rumplagen muss?
Wir leben gedanklich vielleicht noch in einer Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, wo das finanzielle Potential noch vorhanden war, sich Märkte zu erschliessen und den Wiederaufbau von Staaten zu befördern.
Heute leben wir in einer internationalen Verschuldungskrise, die dafür nur geringen Spielraum lässt.
Kapitalismus ist eben nicht immer die Wiederkehr des ewigen gleichen Spiels, meinetwegen auch zwischen Krieg und Frieden. Auch Krieg lohnt sich dann nicht mehr, sondern frisst die eigenen Möglichkeiten der Entwicklung vollständig auf.
@Troptard,
neben einer Schuldenkrise haben wir ex aequo eine Guthabenkrise.
Ich überlasse Dir deren gedankliche Verknüpfung und Durchdringung.
@ Sledgehammer
Ich knüpfe daran an, was Dich veranlasst hat, mich zu einer gedanklichen Durchdringung aufzufordern: Die internationale Schuldenkrise und das, was ihr scheinbar als ihr eigenes Spiegelbild gegenübersteht, die Guthabenkrise!
Gut den Teil der Guthabenkrise näher zu erläutern, das hättest Du selbst gerne übernehmen können, die Notwendigkeit dafür hat Dir allerdings gefehlt.
Ich bin mir selbst allerdings auch nicht sicher , ob es für mich einen Grund dafür gibt, darauf näher einzugehen und ob das, was ich dazu beitragen kann nicht eine lästige Wiederholung dessen ist, was bereits von Personen wirklich lang und breit ausgeführt wurde, die darin kompetenter sind als ich es bin.
Für mich macht es auch wirklich wenig Sinn, wie ein Buchhalter im Unternehmen die Bilanz in Geldwerten auszudrücken: Vermögen gegen Schulden. Das was gesellschaftlich in Geld bemessen als gesamtgesellschaftliches Vermögen erscheint, ist eben in Geldwert nicht abrufbar und man sollte sich schon darüber im Klaren sein, wie man an die Sachwerte/Produktionsmittel herankommen will und wie man anschliessend daüber verfügt.
Oder geht es darum, die flüssigen Mittel, welche die Reichen für sich verbraten, auf die Allgemeinheit zu verteilen? Die Enttäuschung wird wohl ziemlich gross sein.
Nach den Gesetzen der Monetär-Mathematik muss einem Schuldenberg stets ein Guthabenberg in gleicher Höhe gegenüberstehen.
Bei der Guthabenkrise geht es im Wesentlichen um den nicht unerheblichen Steuerungsaufwand, den es für die Minorität der Großkapitaleigner bedeutet, neue, lukrative Anlagemöglichkeiten zu generieren und die relevanten, gesellschaftlichen Restvermögen/-werte, die sich ihrem Zugriff gegenwärtig noch entziehen, mit Hilfe willfähriger Sekundäreliten, denen eine gewisse Teilhabe suggeriert resp. in Aussicht gestellt wird, über die Zeit dauerhaft in Besitz zu nehmen.
Im Kern handelt es sich um pathologische Vorgänge, die einem Großteil der Menschen die Lebensgrundlage entziehen sollen und von einer unermesslichen Gier befeuert werden.
Hier wird mir zuviel vermengt. Gewalt und Krieg sind nicht dasselbe.
„Das Allerwichtigste ist für uns darzustellen, dass Krieg eine kulturelle Errungenschaft ist. Es wird zwar seit 400.000 Jahren mindestens getötet, aber es ist ein Unterschied zwischen einer einzelnen Aggression und planvollem Krieg. Und planvollen organisierten Krieg gibt es erst seit der Jungsteinzeit, sprich seit der Zeit, als wir Ackerbauern wurden und als wir Grenzen und Besitz hatten.“ (Harald Meller, Archäologe)
Grenzen und Besitz (u.a. von Grund und Boden) sind auch wesentliche Grundpfeiler des Kapitalismus, auf denen seine spezifische Form von Wohlstand und Freiheit beruht – und vice versa Ausgrenzung und Raub. Es kann nicht funktionieren, Gewalt – akzidentelle – auszumerzen; sondern die Aufgabe ist, Verhältnisse zu überwinden, die sie substantiell voraussetzt.
Hallo Reinplatzer,
danke dafür, dass Du die Diskussion noch einmal anstösst.
Gewalt und Krieg sind in der Tat zwei ganz unterschiedliche Themen. Gewalt ist ein Bestandteil in unseren Gesellschaften. Sie äussert sich gegen Kinder, gegen Frauen und auch gegen Männer. Gewalt ist insofern täglich präsent, im Strassenverkehr gegenüber Tieren… .
Und da stimme ich Dir zu, dass es dazu Verhältnisse braucht, die dieses Potential an Gewalt zurücknehmen können.
Dann gibt es dazu noch die „eingefrorene Gewalt“ von Staat, Polizei und Militär in einer Demokratie, die solange eingefroren bleibt, solange die Demokratie die Spannungen/Widersprüche in seinem Inneren aushalten kann. Schafft sie das nicht mehr, wird sie zur „flüssigen Gewalt“ gegenüber seinen Bürgern ( Notstandsgesetze, Versammlungsverbot, Überwachung etc.) und bewegt sich in die Diktatur.
Diese Begrifflichkeiten stammen nicht von mir! Halte sie aber aufgrund der jüngsten Erfahrungen in Frankreich für treffend.
Krieg hat da für mich auch noch eine höhere Qualität. Bleibt mit den inneren Widersprüchen eng verbunden, weil sie aus der Krisendynamik des Kapitals resultieren, aber die Zielrichtung der Zerstörung um diese Krisendynamik durch Wiederaufbau aufzulösen ist ein Aspekt, der mir nur nachrangig erscheint..
Ich persönlich sehe nirgendwo einen Wiederaufbau in den Staaten, die vom Krieg verwüstet worden sind.
Was ich noch gut nachvollziehen kann, sind die eskalierenden Auseinandersetzungen von ökonomisch oder militärisch noch relativ stabilen Machtzentren zur Erhaltung oder Erweiterung ihrer Einflusszonen;.
Und dabei kommt so ziemlich alles in den Kriegsgebieten unter die Räder, verschärft die Probleme international enorm, verspricht nur Aussicht auf Profit für die Staaten, die sich in diesem Machtkampf behaupten können und verlangt dafür grosse Opfer von ihrer eigenen Bevölkerung
Hallo Troptard,
„Ich persönlich sehe nirgendwo einen Wiederaufbau in den Staaten, die vom Krieg verwüstet worden sind.“
Ich auch nicht, Troptard. Das Ziel von Krieg ist Tod und Zerstörung. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg realisierte sich weitgehend innerhalb der ersten 15 Jahre nach Kriegsende.
Die Wiederaufbaumaßnahmen in Bosnien-Herzegowina vollziehen sich zwar nicht in dem Tempo wie erhofft, stagnieren in Teilen, werden jedoch fortgeführt.
Im Mai 2004 legte Bush einen 5-Punkte-Plan für den Wiederaufbau des Irak vor.
37 Länder haben seinerzeit ad hoc Gelder in Höhe von 13,7 Milliarden zugesagt.
Was davon über die Zeit realisiert resp. eingelöst wurde, lässt sich nicht umfänglich eruieren, da widersprüchliche Informationen darüber kursieren und zudem nur rudimentär publiziert werden.
Unbestreitbar ist, dass der Wiederaufbau von Staaten keinen originären Kriegsgrund verkörpert.
Gleichwohl weiß man um das Synergiepotential.
Kriegsgründe sind häufig vollkommen irrational, sie beruhen auf kruden Ideologien, Selbstüberschätzungen der Akteure, absoluten Fehleinschätzungen der Realität, reiner Dummheit und ähnlichem. Man sieht das deutlich bei Bushs Irakkrieg – selbst Schröder und Fischer haben seinerzeit ja gesehen, was das für ein Irrsinn war. In Bezug auf Syrien sehe ich noch düsterer: Es sind mindestens zehn verschiedene Akteure (ich überblicke das gar nicht mehr) mit mindestens zehn verschiedenen Interessen, Absichten und Zielen. Wie da irgendwas herauskommen soll, eine „Nachkriegsordnung“ für Syrien oder ähnliches, ist mir vollkommen schleierhaft (Merkel wahrscheinlich auch). Ich sehe vielmehr die Gefahr einer weiteren Eskalation: Dort sind so viele Waffen und so viele kriegführende Mächte zugange, dass das Schlimmste passieren kann. Wer weiß, vielleicht geraten die Türkei und Russland in einen Krieg, vielleicht die Nato und Russland, vielleicht die Türkei gegen Saudi-Arabien oder Iran? Es ist eine irrsinnige Situation, die böse enden kann! Es ist, als würde die Politik mit Streichhölzern an der Lunte einer Mega-Bombe herum spielen.
Man sollte daran denken, dass die Türkei schon einen russischen Flieger abgeschossen hat. Daran sieht man, wie unberechenbar die Situation ist. Was soll denn passieren, wenn irgendwer einen deutschen oder französischen Flieger abschießt? Es handelt sich nicht mal mehr um bürgerliche Realpolitik (oder wie immer man das nennen will was etwa Schröder oder Kohl betrieben haben), sondern um Kamikaze.
@all
Ich empfehle mal einen Vortrag von Peter Decker (Gegen-Standpunkt) mit dem Titel
„Krise, Krisenkonkurrenz, Gewaltkonkurrenz, Krieg“ auf Youtube.
Er nennt dort zu Beginn seines Vortrags drei allgemein verbreiteten Anschauungen über die Ursachen von Krieg zwischen Staaten, die er aber für weitgehend unbrauchbar hält., weil sie den politischen Charakter von Kriegen ausblenden.
Aus Zeitgründen bin ich nur bis Min. 19.00 vorgedrungen. Den Rest gönne ich mir später.
Also wer Lust darauf hat. Ich denke, es lohnt sich da reinzuhören.
0 Pingback