Übernahme von den Nachdenkseiten
Autor: Werner Rügemer
Beim Axel Springer Award für den Tesla-Chef hielt Gesundheitsminister Spahn die Preisrede. Von Werner Rügemer. – Nach Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Amazon-Chef Jeff Bezos erhielt in diesem Jahr Tesla-Chef Elon Musk den Großen Preis des größten deutschen Zeitungskonzerns, den Springer Award. Die Welt / Welt am Sonntag vom 5./6. Dezember 2020 berichteten auf fünf Zeitungsseiten über den „Abend für Elon Musk – Der Unternehmer und Visionär wurde in Berlin mit dem Axel Springer Award geehrt“. Davon wurde auch eine englische Sonderausgabe verteilt.
„Ausgangssperren sind faschistisch“
Preisträger Elon Musk ist ein prominenter Corona-Leugner: „Er verharmloste die Pandemie oft, nannte die Angst vor dem Virus ‘dumm’ und Ausgangssperren ‘faschistisch’. Im März widersetzte er sich sogar Behörden, die seine Fabrik schließen und die Arbeiter zum Schutz nach Hause schicken wollten… ein bewusster Verstoß gegen die Corona-Regeln des Bundesstaates Kalifornien.“ So stellen die Springer-Medien den Preisträger vor. Musk ist zudem – wie seine Vorgänger-Preisträger Zuckerberg und Bezos – ein militanter Hasser von Gewerkschaften und Tarifverträgen.
Der prominenteste Corona-Leugner nach US-Präsident Donald Trump bekommt also den Springer Award – während dieselben Medien gegen „Corona-Leugner“ in Deutschland hetzen und jede noch so vernünftige Kritik an bestimmten Corona-Maßnahmen als rechtsradikal oder gar antisemitisch verteufeln. Aber Musk darf Ausgangssperren als „faschistisch“ bezeichnen und seine Arbeiter der Infektionsgefahr aussetzen: Er hat sich für den Springer Award verdient gemacht. Ist doch logisch, oder? Verstehen Sie das nicht?
„Der Unternehmer des 21. Jahrhunderts“
Springer-Chef Döpfner lobte in seinem Grußwort Musk als den „idealtypischen Unternehmer des 21. Jahrhunderts“: Er verbinde Kreativität mit Verkaufsgenialität. Er brachte das Bezahlsystem Paypal zum Erfolg, er brach mithilfe seiner Firma Space X die Vorherrschaft der Russen beim Raketentransport zur Weltraumfähre im All. Mit seiner Gigafactory für Elektroautos in Grünheide/Brandenburg zeige er den lahmen Deutschen, wie man mit „unfassbarer Baugeschwindigkeit“ eine Fabrik in die freie Landschaft hinzaubert. Und das Wunderwerk des Visionärs werde noch mit der Ankündigung gekrönt, dass an diesem Standort auch „die größte Batteriefabrik der Welt“ entstehen werde.
Döpfner zum Schluss: „Money makes the world go round, Geld ist der Treibstoff der Welt. Das stimmt. Doch der Motor unserer Zivilisation ist die Kreativität. Beides in Kombination ermöglicht außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die Welt zu verändern. Zum Besseren. Herzlichen Glückwunsch, Elon Musk!“
Preisredner: Gesundheitsminister Spahn
Der oberste Corona-Manager Deutschlands, Gesundheitsminister Jens Spahn, hielt die Laudatio, die Preisrede. Titel: „Er wollte die Welt ein bisschen verändern und hat sie revolutioniert.“
Pflichtgemäß wiederholte Spahn sein Regierungsbekenntnis: Seit Monaten kämpfen Regierungen weltweit gegen das Virus, auch mit ganz harten Methoden, die vielen Menschen Leid zufügen müsse. Aber wir könnten jetzt optimistisch sein. Der Impfstoff unter anderem von Biontech und Pfizer bringe die Erlösung, damit könne das Virus besiegt werden. „Impfen ist Fortschritt.“
Und bei Fortschritt, so Spahn weiter, müsse man heute an einen Visionär, an einen Unternehmer denken: an Elon Musk. „Und Fortschritt – das ist ein Wort, bei dem viele Menschen heute einen Namen im Sinn haben: Elon Musk.“ Ja, da gibt es aber den Haken, wenn auch einen ganz kleinen: Musk ist nicht nur Corona-Leugner, sondern auch Impfgegner. Das macht aber für einen guten deutschen Gesundheitsminister von der christlich lackierten Regierungspartei überhaupt nichts aus. Spahn lässt sich, wie die FAZ berichtete, für sowas vom „Populismus-Experten Timo Lochocki“ beraten: Bei den einen, den Corona-Schafen, redet man so, und bei den anderen, den Chefs, redet man anders.
So ging, in zarten Andeutungen, Spahn auf die eigentlich nicht so passende Seite des zu preisenden Fortschritts-Führers ein. Der Gesundheitsminister deutete höflich, sehr höflich an: „Selbst will sich Elon Musk, so war zu lesen, jedoch nicht impfen lassen. Ich weiß auch: Elon Musk sieht viele Maßnahmen kritisch, die wir als Regierungen zur Eindämmung der Pandemie treffen.“ Aber das darf der. Auch der deutsche Gesundheitsminister übt daran, wie die Springer-Medien und Springer-Chef Döpfner, keine Kritik. Spahn lobt das als Beitrag zur Diskussionskultur (die er anderen grundsätzlich verweigert).
Im Gegenteil: Spahn überschlägt sich in unterwürfiger Bewunderung. Er lobt wie Döpfner die Firmen von Musk von Paypal über Tesla, Space X und Hyperloop (Beförderung von Personen und Gütern in engen Röhren mit 1.220 Kilometern pro Stunde). Der Gesundheitsminister fügt aus seinem Geschäftsbereich noch bewundernd hinzu: Der Vorbild-Unternehmer des 21. Jahrhunderts will auch die menschlichen Gehirne mit Computern verbinden – dazu lasse Musk in der Firma Neurolink forschen. Außerdem stelle Tesla RNA-Bioreaktoren für das deutsch-niederländische Unternehmen CureVac, das ebenfalls an einem Corona-Impfstoff arbeite.
Spahn zum Ende, wie Preisgeber Döpfner mit der Ermahnung, dass die lahmen Deutschen sich den Preisträger zum Vorbild nehmen: „Wir haben in Deutschland viel von dieser visionären Kraft, die Sie antreibt, Herr Musk. Wir brauchen nur häufiger wieder den Mut, selbst daran zu glauben. Sie sind ein gutes Vorbild dafür. Herzlichen Glückwunsch zum Axel Springer Award 2020! Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg. Bleiben Sie gesund!“
Verleih-Party ohne Maske
Wie man hört, blieb Musk gesund, wie auch die anderen Teilnehmer der Verleih-Party. Der Konferenzsaal im 19. Stock des Berliner Springer-Hochhauses war in ein Raumschiff umgebaut. Musk wurde mit einer Multimedia-Reise zum Mars geehrt. Der Raumfahrt-Visionär will ja den Mars besiedeln, falls der Planet Erde (wegen der Aktivitäten von Fortschrittsführern wie seinesgleichen) draufgehen und unbewohnbar werden sollte. Ob die jetzt freundlich hinterherhechelnden Lobredner dann mit zum Mars mitgenommen werden, wurde bei der Veranstaltung nicht geklärt.
Aber auf der Bühne überreichten die angemietete TV-Moderatorin Barbara Schöneberger, angetan mit einem Raumanzug, zusammen mit dem DJ Sven Späth dem Preisträger eine Schallplatte mit dem Remix des von Musk selbst inszenierten Songs „Don’t Doubt Ur Vibe“. Dabei kamen sich die drei ohne großen Abstand lobpreisend und dankend ganz schön nahe, und ohne Maske.
Und im Raum saß die Prominenz mit Döpfner, Wöhrmann/Vermögensverwaltung DWS-Deutsche Bank, de Bok/Deutsche Post DHL, Schumacher/Oeking/Essing von Philipp Morris, Reppert/Share Now, Kittelmann/Nationalgalerie Berlin, Kaeser/Siemens, Gründerin Verena Pausder, Dieckmann/Ex-BILD undsoweiter – alle ohne Maske. Stolz werden sie auf den bunten Fotos in der Ausgabe Die Welt/Welt am Sonntag vom 5./6. Dezember 2020 präsentiert.
Nachbemerkung: Am selben Tag wurden die Veranstalter und Teilnehmer der Kundgebungen zur Abrüstung auf den öffentlichen Plätzen in ganz Deutschland von Ordnungskräften und Polizei peinlich genau kontrolliert: Auch in frischer Luft Abstand halten! Masken vor Mund und Nase! Sonst Strafe und Auflösung! Corona-Leugner ohne Maske dabei?
@ Klaus Baum,
die deutschen Faktenchecker werden das bald als fake news entlarven !
das ist nicht möglich: es stand in der welt
Ein echter Rügemer. Man kann ihm in seiner Herrschaftskritik recht geben, aber es bleibt die Querfrontschlagseite. Etwa wenn er behauptet, „jede noch so vernünftige Kritik an bestimmten Corona-Maßnahmen“ werde „als rechtsradikal oder gar antisemitisch verteufelt“.
Damit zeigt Rügemer deutlich, wes Geistes Kind er ist. Ausgerechnet er, dem schon mehrfach völlig zurecht Antisemitismus vorgeworfen wurde, ignoriert Antisemitismus bei den Querdenkern.
Seine Behauptung ist quatsch. Ernstzunehmende Kritik wird nicht als rechtsradikal verteufelt. Die Querdenker werden als das bezeichnet, was sie sind: Rechtsradikale, Verschwörungsideologen etc. Will Rügemer diese Leute verteidigen? Es scheint so.
Man sollte Rügemers Herrschaftskritik Ernst nehmen. Aber eine Distanzierung von seinen Querfrontphantasien ist dringend notwendig. Und eine Distanzierung von seinen Antisemitismusphantasien erst recht.
Solch einen Artikel, lieber Blogbetreiber, sollte man nicht unkommentiert in den Blog stellen.
warum nicht. du zeigst doch, dass du auch ohne meinen kommentar eine eigene sicht hast.
@ genova 68
„Die Querdenker werden als das bezeichnet, was sie sind: Rechtsradikale, Verschwörungsideologen etc. “
Mit Ihrem Satz bestätigen Sie doch die Aussage von Rügemer. Oder habe ich da etwas falsch vertanden?
Mich wundert inzwischen, wie viele Experten für Antisemitismus diese Pandemie hervorgebracht hat. Nur? Wer kann es denn auch besser wissen als wir Deutschen mit umfangreicher praktischer Kenntnis.
Troptard,
ich meinte, dass die Springer-Presse rechtsradikale Querdenker als das bezeichnet, was sie sind. Rügemer macht es rhetorisch geschickt: Er kritisiert die Berichterstattung von Springer über Querdenken und suggeriert, dass die ganz ok seien. Rügemer ist eben Querfront.
Was heißt hier Querfront?
Ich dachte, es sei mittlerweile allgemein bekannt, was Querfront bedeutet. In Kürze: Man behauptet, rechts und links sei obsolet, weil es um die da unten gegen die da oben gehe. Dann kann man also 99 Prozent des „Volkes“ vereinen gegen die da oben. Welche politischen Haltungen die 99 Prozent innehaben, ist egal. Da können Rechtsradikale, die die Demokratie abschaffen und einen Führerstaat wollen, subsumieren genauso wie Sozialdemokraten oder Kommunisten, Linke, Grüne, Verschwörer, Antisemiten etc. Diese Vorstellung ist in sich undemokratisch, weil alle möglichen Differenzen, weil verschiedene politische Meinungen ignoriert werden. Bezeichnenderweise wird diese Theorie nur von Rechten vertreten. Rügemer ignoriert offenbar Antisemiten und den maßgeblichen rechtsradikalen Anteil bei den Querdenkern und sieht sie als Opfer eines bösen Zeitgeistes, der nur herrschats- und elitenaffin ist. Ernstzunehmende linke Politik stellt Forderungen auf nach Solidarität, gegen Ausgrenzung, natürlich auch gegen AfD, Rassismus und Verschwörungsideologien. Letzteres ist maßgeblich, denn eine Linke ohne aufklärerischen Impetus ist keine Linke. Gerade die Adorno-Linke hätte und hat keinerlei Verständnis für Rügemer und andere. Nicht wegen seiner konkreten Forschungen zu spezifischen Themen wie Privatisierung, Cross Border Leasing und Korruption, sondern wegen seiner Verharmlosung pseudolinker Gruppen, gerade, was seine Zusammenarbeit mit der NRhZ angeht.
Seit Jahren schreibe ich das mit Elon Musk die Elite auf den Mars auswandern wird!
Das wird allerdings durch permanentes Wiederholen nicht wahrer. Sollte irgendwann mal jemand auf dem Mars leben können, ist der gute Elon längst Asche.
+1
Auch was abseits solcher Kommentare auf den NDS stattfindet, ist inzwischen mindestens fragwürdig.
Das +1 bezog sich übrigens auf den Beitrag von genova68.
Falschen Antwortbutton erwischt…
Was sollen diese Eliten denn machen? Tesla und Elon Musk stehen für die mit Abstand avancierteste Automobiltechnologie. Die Zeiten des Verbrennermotors sind angesichts der Klimaerwärmung vorbei und die Entwicklung wird in Richtung klimaneutraler Technologie gehen. Musk, der ja auch VW um Meilen abgehängt hat, hat nun seinen Blick auf den europäischen Automarkt geworfen, und wenn die deutsche Volkswirtschaft auf diesem Markt weiter mitspielen will, so müssen sie Tesla einen roten Teppich nach dem anderen ausrollen. Das allein bringt Arbeitsplätze und ein paar Steuern. In Brandenburg liegen sie fast auf den Knien, und wenn Musk sein Technologiezentrum in Berlin entwickelt, so wird auch der rotrotgrüne Senat keine andere Wahl haben. Er sitzt eben absolut am längeren Hebel, er ist im Besitz des technologischen Fortschritts und ob er eine Maske trägt oder nicht, oder sich impfen lassen will, ist demgegenüber völlig egal. It’s the economy, stupid, wie Karl Marx schon sagte… (nein, es war Clinton.
@Ulli:
Eben, und wenn der Herr Rügemer diese Verhältnisse verschwörungsideologisch verklärt beschreibt, dann trägt er damit bestimmt nicht zu deren Änderung bei.
Ich wage mal die kühne Behauptung, daß der Herr Rügemer mit dieser angeblich „verschwörungsideologisch verklärten“ Beschreibung nicht die Intention hatte zur Änderung der hintergründigen Verhältnisse beizutragen (finde ich i.Ü. eine recht naive Vorstellung, also Weltenwandel durch ein Schriftstück), sondern die schlichte sowie einfache Absicht die Bigotterie der (vermeintlich) Mächtigen im Reden & Handeln gegenüber unterschiedlichen Zielgruppen aufzuzeigen dahinterstecken dürfte …
Ich teile den Kommentar von genova. Der Anlass des Textes von Rügemer würde mich unter anderen Bedingungen zu einem ähnlichen Gastbeitrag über die verlogene und heuchlerische Gala „Ein Herz für Kinder“ (BILD und ZDF) vom 4.12.2020 animieren. Ebenfalls ein aktuelles Ereignis mit hohem Empörungsfaktor.
Bin dann auch schon wieder weg.
@ altautonomer,
ich persönlich habe nichts dagegen, wenn Kommentatoren Verständnis für ihre Herrschaft aufbringen und ihnen durchgehen lassen mit zweierlei Mass zu messen. Gerade in der derzeitigen Krise wird doch sehr deutlich, welches Machtpotential der Staat entwickeln kann um damit in das Leben seiner Bürger einzugreifen.
Wenn also die Bereitschaft relativ gross ist die Massnahmen seines Staates für dringend notwendig zu halten,
so sollte dennoch noch die intellektuelle Redlichkeit nicht verloren gehen, dass man die Kritiker dieser Massnahmen nicht pauschal demontiert und sie als Verschwörungstheoretiker und Antisemiten denunziert.
Diese Gleichsetzung stammt übrigens von Anetta Kahane – Amadeu-Antonio-Stiftung, die in der DDR als
Stasispitzel unterwegs gewesen sein soll und von der mindestens in einem Fall bekannt ist, zwei Brüder als Staatsfeinde denunziert zu haben.
Macht das Freude, sich da auch noch die Finger schmutzig zu machen? Und „Ein Herz für Kinder“, diese alte Kamelle, soll für einen Gastbeitrag taugen? Wer nach Beschäftigung sucht, der findet sie.
Heute vor 40 Jahren wurde John Lennon ermordet. Ich weiß in der Tat noch, was ich an diesem Tag getan habe, denn nicht nur ich habe die Nachricht als Schock und intuitiv als tiefen Einschnitt wahrgenommen. Wie ich mich erinnere, sprachen nahezu alle über den Anschlag. Die utopischen 70er waren zu Ende. Und noch heute denke ich, dass John Lennons Tod einen historischen Umbruch symbolisiert.
Na, geht da nicht noch mehr?
Bild:
Baden-Württemberg macht Ernst
Zwangseinweisung für Quarantänebrecher!
@ Oh, Troptard, da geht bestimmt noch mehr.
Aber eigentlich mag man dergleichen gar nicht glauben.
Es gibt auch das:
„[…]“Sarah Luzia Hassel-Reusing, Menschenrechtsverteidigerin im Sinne der UN-Resolution 53/144, bereitet wegen der Corona-Massnahmen eine Strafanzeige zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag vor.
Sie wird dabei unterstützt von ihrem Ehemann Volker Reusing und dem Corona-Aussschuss.
Im Gespräch mit Rechtsanwältin Viviane Fischer und Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich vom Corona- Ausschuss erläutern Reusings, welche Tatbestände des Völkerstrafrechts sie durch die Corona-Massnahmen verwirklicht sehen.
Durch den Aspekt der sogenannten weissen Folter (nach Prof. Biderman) sind sehr viele Menschen in strafrechtlich relevanter Weise von den via Schockstrategie implementierten Corona-Massnahmen betroffen.
Sarah Luzia Hassel-Reusing bittet um Zeugenaussagen für den Gang nach Den Haag.
Als Anleitung hinsichtlich der formellen Erfordernisse der Zeugenaussagen dient dieses Formular.
Näheres zu den in Betracht kommenden Straftatbeständen und Folterhandlungen findet sich hier.
…
Die Anzeige solle den Blick auf die Verantwortlichen lenken, welche die Wahrnehmung von Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern manipulieren, und auf die, in deren Interessen das geschieht, so Hassel-Reusing.
„Es handelt sich nach unseren Erkenntnissen um eine Vielzahl von eher privaten Tätern, die ihre Leute zum Teil auch an staatlichen, medialen und internationalen Schaltstellen haben, und die genauen Identitäten einiger Haupttäter werden sich vermutlich erst im Laufe der Ermittlungen herausstellen.“
Damit der IStGH ein Verfahren einleiten und die Schuldigen ermitteln kann, ist es erforderlich, die Systematik oder Großangelegtheit darzulegen, und es bedarf auch genug Aussagen von geschädigten Personen, von deren Angehörigen oder Zeugen, die einen Tatbeitrag mitbekommen haben…
https://2020news.de/aufruf-zur-zeugenaussage-fur-den-haag-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit/
Danke, Klaus, dass Du die Nachricht direkt von den NDS übernommen hast.
Aufdeckung und Aufklärung, die nottut.
„[…]“ Die schweizerische Arzneimittelzulassungsbehörde Swissmedic sagt, ihr fehlen notwendige Informationen zu Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität, um drei verschiedene Coronavirus-Impfstoffe zu genehmigen.
Claus Bolte, Leiter der Zulassungsabteilung von Swissmedic, erklärte laut swissinfo.ch in einer Pressekonferenz am 1.Dezember:
Swissmedic hat sich an die Hersteller gewandt, um die Daten zu bekommen.
Ähnliches berichtet auch Dr. Stefan Hockertz, Toxikologe und Immunologe, in der jüngsten – 30. – Sitzung des Corona-Ausschusses (ab 3:04:10 im Video):
Hockertz Vorwurf wiegt noch schwerer. Er berichtet, bei den entwickelten Corona-Impfstoffen habe es auch keine oder nur mangelhafte präklinischen Studien gegeben. Präklinische Studien der Pharmakologie und Toxikologie seien aber — zumindest nach deutschem Recht — obligatorisch. Darauf dürfe nicht verzichtet werden.
Diese Studien werden mit Tieren durchgeführt. Der englischsprachige Beipackzettel des Impfstoffes von BioNTech und Pfizer gibt an, dass die präklinischen Studien nicht abgeschlossen wurden. (Punkt 5.3 im verlinkten Dokument)
Hier entnommen:
https://corona-transition.org/swissmedic-daten-zur-sicherheit-wirksamkeit-und-qualitat-der-impfstoffe-fehlen
ich habe eine lange erfahrungsgeschichte mit nebenwirkungen von medikamenten.
Ich leider auch. Eigentlich ist der Begriff Nebenwirkungen falsch. Es sind die Wirkungen.
Liebe Leselotte,
stimmt es, daß Prof. Bkakdi bedroht wird? Weißt Du da Näheres?
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer für die Menschheit“
„Gestern um 6.31 Uhr wurde Margaret „Maggie“ Keenan aus Coventry (England) zur Pionierin – mit 90 Jahren. Sie ist der erste Mensch, der den Corona-Impfstoff erhalten hat. “
Das muss man den Briten unbedingt neidlos lassen, eine tolle Medieninszenierung mit Beifall klatschendem medizinischen Personal auf dem Weg zur Injektion und dann kommt der entscheidende Pieks und ein Gesundheitsminister der vor Rührung die Tränen nicht verbergen kann.
„Maggie zeigt uns, was Fortschritt ist. Nie wurde ein Impfstoff so schnell entwickelt, so schnell zugelassen.“
Gut, besser kann man die Impfbereitschaft nicht fördern.
Allerdings! Die müssen sich verdammt sicher sein, dass die Impfung bei der alten Dame keine Komplikationen zeigt. Würden die nicht den erwünschten Effekt in ihr Gegenteil verkehren? Oder war das ganze nur perfekt inszeniert. Ich weiss, wieder nur Verschwörung!
Nachdem ich auf einem anderen Blog von einem Kommentator gelesen habe, wie schlecht es um die „Notizen aus der Unterwelt“ bestellt ist, scharf nach rechts abgebogen “ zum Sprachrohr menschenverachtender Kommentatoren verkommen… der ideologische Inzest als Meinungsfreiheit geadelt und störende Fakten einfach nicht veröffentlicht oder Personen gesperrt“ werden, da gehe ich doch erst recht in die Vollen.
Ich möchte doch niemanden enttäuschen!
@troptard kannst du bitte noch mitteilen wo von wem dieser blog verleumdet wird?
@ Klaus Baum,
ich meine die Handschrift zu erkennen. Du findest den Kommentar beim Kiezschreiber in der Blogroll beim flatter, Thema „Eine Runde Klartext „; Pseudo : Molle Kühl
danke
@ Pentimento
Nein, ich weiß nichts Näheres.
Das ist das Informationsschreiben, das meine Bekannte gestern bekommen hat.
Hier, der Hammer von dem du schon vor Monaten gesprochen hast
und ich nicht glauben wollte:
Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,
die jetzige Situation der Corona-Pandemie stellt uns bereits fast das ganze Jahr vor große Herausforderungen.
Die Fürsorgepflicht des Leitungsteams für unsere Mitarbeiter, Gäste und Patienten haben wir von Beginn der Pandemie an sehr ernst genommen und mehr als die vorgeschriebenen und empfohlenen Maßnahmen umgesetzt und gelebt.
Nun steht Impfstoff kurz vor der Zulassung – und wir gehören zu den Ersten, die zur Impfung eingeladen werden.
Das Infektionsschutzgesetz wurde im Zuge der Pandemie angepasst und um etliche Paragrafen ergänzt – eine Impfpflicht gibt es laut Aussage der Bundesregierung nicht. Für uns ergaben sich hieraus viele Unklarheiten. Insbesondere stellt sich für uns folgende Frage:
Welche Konsequenzen und Risiken hat das für Home Care als Arbeitgeber und als Pflegeeinrichtung/-versorger gegenüber den Gästen und Patienten?
Um hier Klarheit zu bekommen, haben wir unseren Rechtsanwalt befragt, der sich dazu wie folgt äußert:
Home Care als Arbeitgeber darf die Impfung von MitarbeiterInnen nicht anordnen.
Es ist davon auszugehen, dass die Corona Impfung eine von der STIKO (ständige Impfkommission) empfohlene Impfung wird. Damit besteht weiterhin keine Impfpflicht.
Sobald die STIKO die Corona Impfung empfiehlt, darf Home Care keine nicht geimpften MitarbeiterInnen im engem Patientenkontakt einsetzen. Grundsätzlich haften Arbeitgeber für Gesundheitsschäden, die durch MitarbeiterInnen verursacht werden. Darüber hinaus trifft den Arbeitgeber ein Auswahlverschulden, wenn ungeimpfte und dadurch nicht mehr einsetzbare MitarbeiterInnen mit Gästen oder Patienten Kontakt haben. Das Haftungsrisiko für Home Care besteht somit, sobald eine empfohlene Impfung zur Verfügung steht und diese von MitarbeiterInnen, die im engen Patienten- und/oder Gästekontakt tätig sind, nicht in Anspruch genommen wird.
Zusätzlich zum Haftungsrisiko in unbekannter Höhe können Ordnungsstrafen drohen.
Kann sowohl im Hospiz als auch in der Home Care Städteregion der Dienstplan auf Grund einer zu hohen Anzahl von nicht geimpften MitarbeiterInnen nicht mehr erstellt werden, ergäbe sich daraus leider die Konsequenz, MitarbeiterInnen freistellen zu müssen.
In diesem Fall wird gemäß § 56 Abs. 1 S.3 Infektionsschutzgesetz der Arbeitgeber der Pflicht zur Entgeltfortzahlung enthoben, da durch die empfohlene Impfung das Tätigkeitsverbot hätte vermieden werden können.
Mit diesem Schreiben möchten wir Transparenz schaffen und über die aktuelle Situation informieren.
Wir lassen zur Zeit durch Rechtsanwälte prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, das Haftungsrisiko auszuschließen. Bis dahin muss Home Care jedoch sicherstellen, dass es nicht zu Haftungsansprüchen kommen kann. Das bedeutet, dass, solange uns die Juristen keine anderen Möglichkeiten aufzeigen, wir die vorgenannten Maßnahmen umsetzen müssen.
Als Fazit muss leider festgestellt werden, dass durch den Verzicht auf eine gesetzliche Impfpflicht sämtliche Verantwortung auf die betroffenen Arbeitgeber und Einrichtungen verlagert wurden.
Solltet Ihr noch Fragen haben, sprecht mich dazu an.
Sicherlich habt Ihr Euch schon selbst Gedanken gemacht, ob Ihr Euch bei einem zur Verfügung stehenden Impfstoff impfen lassen werdet. Bitte teilt Eurer jeweiligen Leitung bis zum 18.12.2020 mit, ob Ihr Euch impfen lassen werdet oder nicht.
Da es keine Impfpflicht gibt, macht sich ein Mitarbeiter/ eine Mitarbeiterin keiner Pflichtverletzung schuldig, wenn er/sie die Impfung verweigert.
Ihm/Ihr kann allenfalls auferlegt werden im Personenkontakt weiterhin Schutzkleidung zu tragen, bis die epidemische Lage von nationaler Tragweite aufgehoben wird.
Die anlasslose Kündigung einzelner Pflegekräfte erscheint mir formalrechtlich abwegig.
Kündigungen in großer Zahl würden zudem den allgemeinen Pflegenotstand perpetuieren.
Hier soll wohl in amoralischer Weise Druck aufgebaut werden.
Aus dem Musterländle:
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, will nicht länger warten und hat harte Maßnahmen bereits ab Samstag 12. Dezember 2020 für ganz Baden-Württemberg beschlossen.
„Die Infektionszahlen steigen weiter an, der „Lockdown light“ hat nichts gebracht, scheint es. Jetzt sieht sich die Landesregierung gezwungen, härtere Maßnahmen zu ergreifen. Das könnte auch Weihnachten betreffen.“
Die schwarz-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg mit ihrem Innenminister Thomas Strobl (CDU) beansprucht inzwischen Vorbildfunktion für ganz Deutschland:
„Baden-Württemberg will hartnäckige Corona-Quarantäne-Verweigerer zwangseinweisen. Dies erklärte der Landessozialminister Manfred Lucha (Grüne) nach einer Kabinettssitzung. Demnach sollen Menschen, die sich trotz Corona-Infektion nicht in Quarantäne begeben und auf andere Sanktionen nicht ansprechen, künftig von der Polizei in zentrale Krankenhäuser zwangseingewiesen werden können. Dabei werde es sich um zwei bis drei ausgewählte Kliniken handeln, die Standorte würden bis zum Wochenende festgelegt, so Lucha weiter.“
Dabei soll auch ganz unbedarft das Verb „absondern“ benutzt worden sein.
https://www.dw.com/de/baden-w%C3%BCrttemberg-will-quarant%C3%A4ne-verweigerer-zwangseinweisen/a-55873865
Es kann auch keiner mit offener TB durch die Gegend laufen und andere Leute anstecken. Und wenn er dann noch behauptet, es gäbe gar kein TB, es sei alles eine Erfindung der Bilderberger…
@ Ulli „Es kann auch keiner mit offener TB durch die Gegend laufen und andere Leute anstecken. Und wenn er dann noch behauptet, es gäbe gar kein TB, es sei alles eine Erfindung der Bilderberger…“
Hä?
Das ist Desinformation. Man muss kein „Corona-Leugner“ sein, um eine solche dahingerotzte Grob-Aussage als wenig zielführend in den jetzigen verrückten Debatten zu betrachten. Das Kennzeichen allgemeiner Niveausenkung („Die Dummheit wird zur Epidemie“ – Erich Kästner im Gedicht „Große Zeiten“) ist das auf allen Seiten um sich Schmeißen mit dahin gerotzten Simplifizierungen, schiefen Metaphern, Verballhornungen, gerne alles so eindeutig und eindimensional wie möglich, gerne die Anderssichtigen zu menschenverachtendem Abschaum deklarierend (auf beiden SEitren der Fronten). Zwischen „alles erfunden“ und „wie offene TBC“ liegen die Abstufungen der Realität, aus deren vielfältigen Aspekten sich Wahrheit herausmendeln könnte, gäbe es wirkliche Dialoge.
„PCR Test positiv“ ist in überhaupt keiner Weise medizinisch gleichzusetzen mit „offener TBC“.
Offene TBC ist in der Tat hochinfektiös für anfällige Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Leute spucken Blut etc.
Auf die Immunantwortfähigkeit kommt es IMMER an. Selbst die schlimmsten Seuchen der Geschichte wurden von einem Teil der Leute überlebt. Hätte sich die Forschung schon früher darauf fokussiert, warum denn nicht ALLE sich mit Pest oder Cholera oder Typhus ansteckten (wie auch mit anderen Plagen), und warum nicht alle, die sich ansteckten und erkrankten, auch daran umkamen, wären wir heute viel weiter.
Allerdings führt salutogenetische Forschung -= was sind die Ursachen dafür, dass Menschen gesund bleiben (Salutogenese= Entstehung von Gesundheit) und sich gegen schwere Krankheiten behaupten? – „nur “ zu Verbesserung von Lebensumständen und lkiebevollerem Umgang mit TIeren, Menschen, Natur, Arbeitsorganisation, aber nicht zu hochpreisig verkaufbaren Produkten wie die pathogenetische Forschung, bei der Einzelursachen fokussiert isoliert und scheinbar gezielte „Waffen“-Mittel mit hoher Verdienstperspektive entwickelt werden….
Ein positiver PCR-Test sagt, (zumal nach vielen Zyklen, bis die Nachweisbarkeit des Partikels/Schnipsels vorhanden ist), noch nichts über Ansteckungsfähigkeit aus (steht auch in IOnformationen des RKI, und international anderer Institute), ebenso nichts über eine manifeste Erkrankung (vergleichbar offener TBC).
Viele der positiv getesteten Leute sind vollkommen symptomlos und bleiben es.
Was der Test genau aussagt, darüber fetzen sie sich ohnehin. Er sagt auch nicht aus, ob jemand frisch „infiziert“ ist – genausogut kann er vor Monaten , oder sogar voriges Jahr Kontakt mit dem Erreger (oder einem anderen aus der Corona-Viren-Familie) gehabt haben (Covid19 wurde in Europa schon in 2019 nachgewiesen, las man an verschiednen Stellen, war also schon eher über die Tourismus- und Handelswege in die Welt gereist, als man eine Zeitlang annahm).
Wer allerdings, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist !!!, UNBEDINGT lieber Masken tragen sollte, um andere zu schützen, werden die mit den im „Teleskopverfahren“ extrem verkürzt erforschten neuen Impfstoffen geimpften Menschen sein: denn es besteht die Vermutung, dass sie selber zwar gegen ein Vordringen des Virus in die tieferen Atemwege geschützt sein könnten, in den oberen Atemwegen allerdings vermehrt viruslastig sein werden, also höher Spreader-fähig werden könnten als ohne die Impfung.
Verrückterweise werden aber dann gerade diese auf die Anderen losgelassen – als ungefährlich geltend, weil ja geimpft.
@lady galanga
Danke! Endlich mal ein etwas mehr ausgewogener Kommentar. Die Niveaulosigkeit der „Argumente“ besteht auf beiden Seiten, da hast du Recht. Solche Kommentare wie von dem „Ulli“ sind völlig fehl am Platz und verschlimmern die ganze Sache noch. Hauptsache richtig draufhauen, ohne Rücksicht auf Verluste. Sich dann aber auf der anderen Seite als „die Vernunft“ in Menschengestalt aufspielen, weil alle anderen ja „unvernünftig“ sind.
Couvre feu -Sperrstunde
Aus Anlaß des in großen Teilen der Welt recht unterschiedlich verhängten Ausnahmezustand hier ein ausführlicher Text, der sich im weiteren Sinne dagegen richtet.
Französisches Original:
„Am 17. September 2020 wurde in Frankreich der Gesundheitsnotstand aufs Neue erklärt, verbunden mit einer weiteren Ausgangssperre. Wer gegen die Regelung verstößt, riskiert ein Bußgeld von 135 Euro, im Wiederholungsfall 1500 bis 3750 Euro und sechs Monate Gefängnis beim dritten Verstoß! Nachdem die Kneipen schon seit mehreren Wochen nach 21 Uhr schließen mussten, der Verkauf von Alkohol ab derselben Uhrzeit verboten ist und andere verwandte Restriktionen angeordnet wurden, stellt sich die Frage, wozu diese Kriegszeiten angemessene Maßnahme dienen soll, wenn nicht zur Erziehung und Zurichtung zuallererst der jungen Menschen, die in den letzten Monaten besonders stigmatisiert worden sind? “
http://www.magazinredaktion.tk/corona43.php
Danke, Lady galanga.
Weil es dringend ist, ein Video mit Ärzten, die von der Impfung abraten:
https://2020news.de/internationale-aerzte-raten-dringend-von-der-impfung-ab/
Vom 11.12.2020
„[…]“Angela Merkel und das Leopoldina-Desaster
Derart verschwörungstheoretisch ist ein Artikel auf welt.de heute betitelt. Drastischer kann man den Null-Inhalt des Leopoldina-Papiers kaum offenlegen:
»Sie glaube an die Fakten – so Angela Merkel, als sie den harten Lockdown forderte. Doch das Leopoldina-Papier, auf das sie sich berief, genügt selbst einfachsten Standards nicht. Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrichten, ist immens. Eine Untersuchung.
In der Generaldebatte im Bundestag am 9. Dezember hielt die Bundeskanzlerin es für notwendig, ihre Entscheidung für das Physikstudium zu erläutern, getroffen vor fast einem halben Jahrhundert. Sie habe in der DDR Physik studiert, weil man vieles außer Kraft setzen könne, nicht aber die Schwerkraft – und auch nicht die Lichtgeschwindigkeit. Vermutlich wollte sie damit sagen, dass die Wissenschaft uns mit unumstößlichem Faktenwissen versorgt – und, so könnte man vermuten, dass schon die junge Frau Merkel selbst gern zu denen zählen wollte, die solche unumstößlichen Wahrheiten erforschen, herausfinden und für die Gesellschaft bereitstellen.
Und deshalb, so formulierte Angela Merkel flehentlich, sollten wir auch auf die Wissenschaft hören, wenn die uns empfiehlt, ab dem 14. Dezember die Schulpflicht auszusetzen und vom 24. Dezember bis zum 10. Januar einen „harten Lockdown“ zu akzeptieren (wenn daraus nicht doch Mitte März wird, denn darauf läuft die Rede vom „harten Winter“ letztlich hinaus).
Der Rat der Wissenschaft sei, so Merkel, in einem Dokument der Leopoldina zu finden, einer Stellungnahme, die insgesamt sieben Seiten umfasst, von denen die letzten beiden allerdings nur der Auflistung der „Mitwirkenden“ gewidmet sind. Laut Christian Drosten, einem dieser Mitwirkenden, enthält das Papier allerdings keinen Rat, sondern eine „deutliche und letzte Warnung der Wissenschaft“. Wenn die Politik nicht auf diese Warnung höre, dann habe „sie sich auch nicht mehr für die Wissenschaft entschieden“.
Über den buchstäblichen Sinn dieser Warnung kann man lange nachdenken. In jedem Fall muss jemand, der solche Warnungen ausspricht, schon ziemlich fundierte Argumente für seine Forderungen liefern. Die Argumente, die das offenbar unter hohem Zeitdruck entstandene Papier an die Hand gibt, sind allerdings fast ausschließlich Autoritätsbeweise. Das ganze Dokument enthält lediglich zwei Verweise auf wissenschaftliche Studien.
Dafür wird genau aufgeführt, welche Funktionen im Wissenschafts- oder Medizinbetrieb die Mitglieder der Arbeitsgruppe einnehmen, die als „Mitwirkende“ aufgeführt sind – übrigens eine seltsam unscharfe, an eine Schultheateraufführung erinnernde Formulierung, im Wissenschaftsbetrieb spricht man eigentlich klar von Autoren, wenn es darum geht, wer die Verantwortung für einen Text übernimmt.
Die zur 34-köpfigen Arbeitsgruppe zählenden Autoritäten bekleiden alle, bis auf eine, Professuren, 14 sind Direktorin oder Direktor, sechs sind Präsidentin oder (Vize-)Präsident, zwei sind Vorstandsvorsitzende. Die vertretenen Disziplinen reichen von der Geschichte der Gefühle über Wirtschaftswissenschaften und Strafrecht, Techno- und Wirtschaftsmathematik bis zur Medizin, Immunologie und Virologie.
Die fehlende Schwerkraft der Argumente
Ist es vorstellbar, dass eine solche Arbeitsgruppe ein wissenschaftliches Dokument verfasst, welches eine Länge von viereinhalb Seiten Text hat? Kann das, was darin enthalten ist, überhaupt eine wissenschaftliche Aussage sein, eine begründete Tatsachenfeststellung über den Zustand der Wirklichkeit, etwas also, das sich nicht außer Kraft setzen lässt, so, wie die von Merkel bemühte Schwerkraft oder Lichtgeschwindigkeit?
Das muss man, noch bevor man überhaupt einen Blick in das Dokument geworfen hat, für unwahrscheinlich halten – allein schon deshalb, weil wissenschaftliche Tatsachen so transdisziplinär nur selten absolut sicher und klar formuliert werden können, ganz zu schweigen von der Frage, ob eine Arbeitsgruppe aus Vertretern so unterschiedlicher Disziplinen (noch dazu Leute, die an den Spitzen von Forschungsinstituten und Netzwerkorganisationen stehen) sie überhaupt in vertretbarer Zeit erarbeiten könnte.
Es scheint nahezu ausgeschlossen, dass eine interdisziplinäre, gar transdisziplinäre Forschung zu Pandemie und Gesellschaft, die sicherlich dringend notwendig ist, gegenwärtig eine fünfseitige Zusammenfassung ihrer Ergebnisse vorlegen könnte, die so sicher wäre wie die von Merkel vor dem Parlament zitierten Naturgesetze. Ein wissenschaftliches Ergebnis einer solchen Arbeitsgruppe wäre vielleicht in einigen Monaten oder Jahren möglich, es würde wahrscheinlich aus mehreren Sammelbänden von Aufsätzen bestehen, und selbst eine Zusammenfassung würde Dutzende Seiten umfassen. Zum Vergleich denke man an die Sachstandsberichte des IPCC zum Klimawandel, in denen der Forschungsstand zu einem ähnlich komplexen Thema regelmäßig wissenschaftlich dokumentiert und für die Öffentlichkeit seriös zusammengefasst wird. Es hätte auch der Leopoldina nicht geschadet, ein paar mehr Seiten vorzulegen und zumindest ein wenig Platz für Argumente zu schaffen. Stattdessen aber: viereinhalb.
Ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen
Wenn ein wissenschaftliches Dokument dieser Kürze überhaupt sinnvoll zu einem aktuellen Geschehen Stellung nehmen soll, dann müsste es umfangreich auf gesicherte Studien verweisen und deren Gültigkeitsbereich und Aussagekraft für die Situation hier in Deutschland wenigstens andeutungsweise belegen.
Die sogenannte Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina ist aber alles andere als ein wissenschaftliches Dokument, sie ist auch keine wissenschaftliche Zusammenfassung eines Forschungsstandes. Sie ist ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen über die aktuelle Situation, kombiniert mit einigen drastischen Vorschlägen, die ihre Autorität daraus ziehen sollen, dass die Autoren nun einmal in leitenden Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.
Der wissenschaftliche Gehalt ist so gering, dass wohl jede aufmerksame Zeitungsleserin, jeder „Tagesschau“-Zuschauer und jede internetaffine Gymnasiallehrerin den Text hätte verfassen können, einschließlich der Diagramme, die den Infektionsverlauf in Irland und in Deutschland miteinander vergleichen – eine Grafik, die der Autor dieser Zeilen innerhalb von weniger als einer Minute auf einer bekannten Datenplattform zusammenklicken könnte.
Dennoch lohnt es sich, bei dieser Grafik und dem dazugehörigen Text einen Moment zu verweilen. Behauptet wird, die Grafik würde die Wirksamkeit eines kurzen und harten Lockdowns belegen, denn in Irland seien die Infektionszahlen nach einem solchen Lockdown schnell zurückgegangen, während die Zahlen in Deutschland, das nur einen „Lockdown light“ umgesetzt hat, nicht zurückgegangen sind. (In Irland blieben Schulen und Kindergärten, das nur am Rande, im Lockdown übrigens geöffnet.)
Man muss sich das einmal genau durch den Kopf gehen lassen: Da argumentiert man im Streit mit Klimawandelleugnern und Wissenschaftsfeinden seit Jahren, dass Korrelation keine Kausalität sei und dass man bei komplex vernetzten Systemen keinesfalls aus dem zeitlichen Zusammentreffen von Ereignissen auf einen kausalen Zusammenhang schließen könne – und dann wird von einer „wissenschaftlichen Arbeitsgruppe“ (man kann in diesem Zusammenhang diesen Begriff nur in Anführungsstrichen verwenden) mal eben eine vermutete Kausalität aus zwei unterschiedlichen Verläufen in Irland und Deutschland abgeleitet…
Aber aus dem Verlauf in Irland kann man „wissenschaftlich“ irgendetwas für Deutschland schließen? Wie ist es möglich, dass das Führungspersonal der deutschen Wissenschaft sich zusammentut, um so etwas als wissenschaftliche Stellungnahme herauszugeben?
Diese Wissenschaft, so sagt die Kanzlerin und so soll es ein zweites Diagramm der „Stellungnahme“ zeigen, ist also der Ansicht, dass ein zweiwöchiger harter Lockdown das schafft, was der bisherige Teil-Lockdown nicht geschafft hat – die Infektionszahlen deutlich nach unten zu bringen.
Die grafische Darstellung kombiniert hier den Verlauf der Fallzahlen mit „Prognosen“ aus einer „Modellrechnung“, welche die Konsequenzen von Veränderungen in der Reproduktion auf die Fallzahlen zeigt. Die Aussage der Darstellung – „wenn sich weniger Menschen anstecken, sinken die Infektionszahlen“ – ist allerdings trivial.
Warum eine „strenge Verschärfung“ zu einem R‑Wert von 0,7 führt, verrät die Darstellung nicht. Verwiesen wird immerhin auf eine Studie, die das Infektionsgeschehen im Frühjahr in Deutschland mit den seinerzeit ergriffenen Lockdown-Maßnahmen korreliert. Die Übertragbarkeit des Geschehens im Frühjahr auf das, was im Winter zu erwarten ist, wird jedoch nicht erläutert…
Der Grund kann nur sein, dass man Schuldige braucht, die dafür verantwortlich sind, dass die prognostizierten Erfolge des November-Lockdowns nicht eintreffen. Da „die Wissenschaft“ nicht einfach sagen kann: „Wir haben eigentlich keine Ahnung, was hier wirklich passiert, wir können nicht erklären, warum in Sachsen die Infektionszahlen steigen und in Rheinland-Pfalz nicht“, müssen die Bürger selbst zu Schuldigen erklärt werden.
Der Schaden, den die Funktionäre der Wissenschaft damit anrichten, ihre eigene Unwissenheit in der Zeit der Pandemie nicht offen einzugestehen, ist unermesslich – gerade mit Ausblick auf die weiteren großen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht. Es käme darauf an, deutlich zu sagen, wie groß die Unsicherheit über Ursachen und Wirkungen bei der Verbreitung eines Virus ist. Darin besteht gerade der wesentliche Unterschied zum Klimawandel, bei dem die wissenschaftliche Evidenz viel klarer, das wissenschaftliche Verständnis des Geschehens viel ausgereifter ist als bei der Dynamik der Viruspandemie.
Für keine der geforderten Maßnahmen nennt die Stellungnahme eine belastbare wissenschaftliche Quelle, nennt sie wissenschaftlich gesicherte kausale Zusammenhänge. Nichts wird nachvollziehbar belegt, geschweige denn, dass die Stellungnahme, wie es in der Klimawandelforschung üblich ist, angeben würde, welche Sicherheit die einzelnen wissenschaftlichen Aussagen haben und wo noch Unsicherheiten bestehen.
Es ist somit auch nicht im Ansatz nachvollziehbar, woher die Autoren ihre Überzeugung nehmen, dass die geforderten Maßnahmen zum einen wirklich notwendig sind, und zum anderen auch die erhoffte Wirksamkeit zeigen werden…
Ein weiteres Beispiel: So wird auf Seite zwei gefordert, die allgemeine Schulpflicht ab dem 14. Dezember aufzuheben. Das soll die Kontaktzahl unter Kindern und Jugendlichen wohl reduzieren und basiert vermutlich – auch hier hält man es nicht für nötig, auf entsprechende gesicherte Forschungsergebnisse hinzuweisen – auf der Hypothese, dass diese Altersgruppe das Virus ebenso verbreiten kann wie Erwachsene.
Ob man mit einer Aufhebung der Schulpflicht tatsächlich die Zahl der Kontakte unter jungen Menschen reduzieren kann, wird allerdings nicht diskutiert. Vielleicht könnte die Soziologie einen Beitrag dazu leisten, zu sagen, was Kinder und Jugendliche tun, wenn sie nicht in der Schule sind.
Meinen die Autoren dieser Stellungnahme, Kinder und Jugendliche könnte man für zehn Tage einsperren mit dem Versprechen, dass sie danach dann die Großeltern besuchen können? Über solche Fragen findet sich kein Wort und keine Fußnote…
Wenn eine Politikerin wie Angela Merkel die Unhintergehbarkeit der Schwerkraft heranzieht, um die Politik ihrer Regierung in der Corona-Krise zu rechtfertigen, sollten Wissenschaftler auf Distanz gehen. Umgekehrt würde es der Glaubwürdigkeit der Politik gar keinen Abbruch tun, wenn sie offen sagen würde, dass die wissenschaftlichen Argumente gerade nicht viel mehr wert sind als das, was uns gesunder Menschenverstand und eine durchschnittliche Erziehung in der Kindheit schon gelehrt haben.
Schon mit der Alltagsregel „Wasch dir regelmäßig die Hände und niese nicht in die Richtung anderer Menschen“ lässt sich in einer Viruspandemie jede vernünftige Hygieneregel begründen, da braucht man keine große Wissenschaft. Wenn Wissenschaft derzeit meint, in „Ad-hoc-Stellungnahmen“ der Gesellschaft Vorschriften machen zu können, ohne wenigstens andeutungsweise zu zeigen, wie sie ihre „letzten Warnungen“ begründen und hinsichtlich der Wirksamkeit belegen kann, verrät sie ihren eigenen Anspruch an wissenschaftliches Arbeiten.
Das wird ihrem Einfluss in einer freien Gesellschaft am Ende viel mehr schaden, als es kurzfristig nützen kann – und das ist für die aufgeklärte Gesellschaft, die Merkel doch beschworen hat, am Ende ein Desaster.
Hier entnommen:
https://www.corodok.de/angela-merkel-leopoldina/
Nachdem Deutschland von französischen Medien gerne als Vorbild genommen wurde, so bekommt das Bild allmählich Risse.
Entnommen aus Fance Soir
„Le scandale du coronavirus éclate dans l’Allemagne de Merkel. Faux positifs et test PCR Drosten
Le modèle allemand largement salué du régime d’Angela Merkel pour faire face à la pandémie de COVID-19 est maintenant englouti dans une série de scandales potentiellement dévastateurs allant au cœur même des tests et des conseils médicaux utilisés pour déclarer des fermetures économiques draconiennes et ensuite, vaccinations obligatoires de facto. “
„In Merkel Deutschland bricht ein Coronavirus-Skandal aus. Falsche Positive und Drostens PCR-Test“
„Das vielbeachtete deutsche Modell des Regimes von Angela Merkel zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ist jetzt in eine Reihe potenziell verheerender Skandale verwickelt, die sich auf medizinische Tests und Beratungen beziehen, mit denen drakonische Wirtschaftsstillstände erklärt werden, danach de facto Zwangsimpfungen.“
http://www.francesoir.fr/politique-monde/le-scandale-du-coronavirus-eclate-dans-lallemagne-de-merkel-faux-positifs-et-test
Danke, Troptard.
Hier bekommt man davon noch mehr übersetzt:
https://www.corodok.de/der-coronavirus-skandal/
Veröffentlicht am 14. Dezember 2020 von aa
„Der Coronavirus-Skandal bricht in Merkels Deutschland aus. Falsch positive Ergebnisse und Drosten PCR-Test“
francesoir.fr ist die Online-Plattform, die aus der ehemaligen Tageszeitung entstand, die dafür berühmt wurde, daß sie 2006 die „Mohammed-Karikaturen“ veröffentlichte. Am 12.12. ist dort unter der Überschrift „Le scandale du coronavirus éclate dans l’Allemagne de Merkel. Faux positifs et test PCR Drosten“ zu lesen, was im Ton etwas befremdlich klingt, von den Fakten her aber weitgehend zutrifft:
»Ein GlobalResearch-Artikel von William Engdahl (siehe unten) stellt den deutschen Ansatz zum Krisenmanagement in Frage. Und doch beklagt Deutschland 21.567 Covid-19-Tote, etwas weniger als ein Drittel 3 Mal so viel wie Frankreich mit 57.567.
Das weithin gepriesene deutsche Modell des Regimes von Angela Merkel für den Umgang mit der Covid-19-Pandemie ist nun in eine Reihe von potenziell verheerenden Skandalen verwickelt, die bis zum Kern der medizinischen Tests und Ratschläge gehen, die verwendet wurden, um drakonische Wirtschaftssperren und dann de facto Zwangsimpfungen zu verkünden. In die Skandale ist ein Professor verwickelt, der im Zentrum von Merkels Corona-Beratergruppe steht. Die Auswirkungen reichen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bis zur WHO selbst und ihren globalen Empfehlungen.
Der ganze Fall für die von der WHO angeordnete Notfall-Eindämmung von Unternehmen, Schulen, Kirchen und anderen sozialen Einrichtungen auf der ganzen Welt beruht auf einem Test, der überraschend früh in der Coronavirus-Saga in Wuhan, China, eingeführt wurde.
Am 23. Januar 2020 veröffentlichte Dr. Christian Drosten zusammen mit mehreren Kollegen vom Berliner Institut für Virologie der Charite und dem Leiter eines kleinen Berliner Biotechnologie-Unternehmens, der TIB Molbiol Syntheselabor GmbH, in der Fachzeitschrift Eurosurveillance des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten eine Studie, in der er behauptet, den ersten effektiven Test entwickelt zu haben, mit dem man feststellen kann, ob eine Person mit dem neuen Coronavirus infiziert ist, das in den ersten Tagen in Wuhan identifiziert wurde. Der Artikel von Drosten trug den Titel „Nachweis des neuen Coronavirus 2019 (2019-nCoV) mittels real-time RT-PCR“ (Eurosurveillance 25 (8) 2020).
Die Nachricht wurde sofort vom korrupten Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom, bestätigt, dem ersten Nicht-Mediziner an der Spitze der WHO. Seitdem hat sich der von Drosten unterstützte Virentest, der als Echtzeittest oder RT-PCR bekannt ist, über die WHO weltweit als das am häufigsten verwendete Testprotokoll verbreitet, um festzustellen, ob eine Person die Krankheit VID19 haben könnte.
Am 27. November forderte eine hoch angesehene Gruppe von 23 Virologen, Mikrobiologen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt Eurosurveillance auf, den Artikel von Drosten vom 23. Januar 2020 zurückzuziehen. Ihre sorgfältige Analyse des Originalstücks ist überwältigend. Es handelt sich um eine echte „Peer Review“.
Sie werfen Drosten „fatale“ wissenschaftliche Inkompetenz und Fehler bei der Werbung für ihren Test vor.
Zunächst einmal wurde, wie die kritischen Wissenschaftler enthüllen, das Dokument, das den Drosten-PCR-Test für den Wuhan-Stamm des Coronavirus festlegte, der dann mit unanständiger Eile von der Merkel-Regierung mit der WHO für den weltweiten Einsatz übernommen wurde – was zu einer schweren globalen Eindämmung und einem wirtschaftlichen und sozialen Desaster führte – vor seiner Veröffentlichung in der Zeitschrift Eurosurveillance nie von Experten überprüft. Kritiker weisen darauf hin, dass :
„Der Artikel von Corman-Drosten wurde am 21. Januar 2020 bei Eurosurveillance eingereicht und am 22. Januar 2020 zur Veröffentlichung angenommen. Am 23. Januar 2020 war der Artikel online.“
Noch unglaublicher ist, dass das Drosten-Testprotokoll, das er bereits am 17. Januar an die WHO in Genf geschickt hatte, von der WHO offiziell als globaler Test für das Vorhandensein des Coronavirus von Wuhan empfohlen wurde, noch bevor der Artikel veröffentlicht wurde.
Wie die kritischen Autoren anmerken, ist bei einem so komplexen und wichtigen Thema für die globale Gesundheit und Sicherheit ein seriöses 24-Stunden-„Peer-Review“ durch mindestens zwei Experten auf dem Gebiet nicht möglich. Die Kritiker weisen darauf hin, dass Drosten und seine Co-Autorin, Dr. Chantal Reusken, keinen eklatanten Interessenkonflikt offengelegt haben. Beide waren auch Mitglieder des Redaktionsbeirats von Eurosurveillance. Wie die BBC und Google Statistics weiter berichten, gab es am 21. Januar weltweit insgesamt 6 Todesfälle, die dem Wuhan-Virus zugeschrieben werden. Sie fragen: „Warum gingen die Autoren von einer Herausforderung für die öffentlichen Gesundheitslabors aus, wenn es zu diesem Zeitpunkt keine substanziellen Hinweise darauf gab, dass die Epidemie weiter verbreitet war als ursprünglich angenommen?“ Ein weiterer Mitautor des Drosten-Papiers, der dem Drosten-PCR-Verfahren scheinbar wissenschaftliche Glaubwürdigkeit verlieh, war der Chef der Firma, die den Test entwickelt hat, der heute mit dem Segen der WHO für Hunderte von Millionen vermarktet wird, Olfert Landt von tib-MOLBIOL in Berlin, aber Landt hat diese relevante Tatsache im Drosten-Papier nicht preisgegeben.
Sicherlich nichts Verdächtiges oder Falsches bis jetzt. Es wäre relevant, ob Drosten, Merkels wissenschaftlicher Chefberater für COVID-19, der de facto deutsche „Tony Fauci“, einen Prozentsatz des Umsatzes jedes von Tib-Molbiol verkauften Tests in ihrem weltweiten Marketingvertrag mit Roche erhält.
Falsch positive Ergebnisse?
Seit Ende Januar 2020 überfluten uns die weltweiten Mainstream-Medien mit beängstigenden stündlichen Updates über die „Gesamtzahl der Coronavirus-Infektionen“. Normalerweise addieren sie einfach jeden täglichen Anstieg zu einer globalen Gesamtzahl von „bestätigten Fällen“, derzeit über 66 Millionen. Alarmierend, wenn man bedenkt, dass die „bestätigten Fälle“, wie Pieter Borger und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter betonen, eine irrsinnige Zahl sind. Warum ist das so?
Der externe Peer-Review des RT-PCR-Tests für SARS-CoV‑2 offenbart 10 wesentliche wissenschaftliche Fehler auf molekularer und methodischer Ebene: Folgen falsch positiver Ergebnisse
Der Borger-Bericht identifiziert, was sie „zehn tödliche Probleme“ in der Drosten-Zeitung letzten Januar nennen. Hier greifen wir die eklatanteste auf, die für die meisten Laien leicht zu erfassen ist.
Drosten & Co. gaben verwirrende, nicht spezifizierte Primer- und Sondensequenzen an. Kritiker merken an: „Diese hohe Anzahl von Varianten ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch sehr verwirrend für die Labore. Diese sechs nicht spezifizierten Positionen könnten leicht dazu führen, dass mehrere verschiedene alternative Primersequenzen entworfen werden, die sich nicht auf SARS-CoV‑2 beziehen. Die verwirrende und unspezifische Beschreibung in der Arbeit von Corman-Drosten ist nicht als Standard-Arbeitsprotokoll geeignet. Diese nicht spezifizierten Positionen hätten eindeutig gestaltet werden müssen. „Sie fügen das hinzu:
„Die RT-PCR wird für die primäre Diagnose einer Infektion nicht empfohlen. Daher ist der in der klinischen Routine verwendete RT-PCR-Test zum Nachweis von COVID-19 nicht für die Diagnose von COVID-19 auf regulatorischer Basis indiziert. »
Amplifikationszyklen
Aber was Drosten noch mehr belastet, ist die Tatsache, dass er nirgendwo erwähnt, ob ein Test positiv oder negativ ist, noch was ein positives oder negatives Ergebnis definiert! Der Borger-Bericht stellt fest:
„Diese Arten von virologischen Diagnosetests müssen auf einem SOP (Standard Operational Protocol) beruhen, das eine validierte und festgelegte Anzahl von PCR-Zyklen (Ct-Wert) umfasst, nach denen eine Probe als positiv oder negativ beurteilt wird.
Der maximale, einigermaßen zuverlässige Ct-Wert beträgt 30 Zyklen. Oberhalb eines Ct-Wertes von 35 Zyklen ist mit einer schnell ansteigenden Anzahl von falsch-positiven Ergebnissen zu rechnen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass nur nicht-infektiöse (tote) Viren mit Ct-Werten von 35 nachgewiesen werden.“
Die WHO und Drosten empfehlen einen Ct-Wert von 45 Zyklen und wie es scheint, empfehlen derzeit auch die deutschen Gesundheitsbehörden einen Ct-Wert von 45 Zyklen. Es überrascht nicht, dass mit dem Anstieg der Tests zu Beginn der Wintergrippesaison die Zahl der PCR-„Positiven“ in Deutschland und anderswo explodiert. Die kritischen Autoren weisen darauf hin, dass, wenn die Gesundheitsbehörden ein Maximum von 35 Zyklen vorgeben würden, nach Jaafars Artikel am IHU bei 35 Zyklen nur noch 3% der echten Positiven übrig bleiben! Sie merken an: „Ein Analyseergebnis mit einem Ct-Wert von 45 ist wissenschaftlich absolut bedeutungslos (ein vernünftiger Ct-Wert sollte 30 nicht überschreiten). All dies muss sehr klar kommuniziert werden.
Es ist ein großer Fehler, dass der Corman-Drosten-Artikel nicht den maximalen Ct-Wert erwähnt, bei dem eine Probe eindeutig als positives oder negatives Testergebnis angesehen werden kann. Diese wichtige Zyklus-Abschaltgrenze wird auch in den bisherigen Folgeanträgen nicht angegeben. Die Autoren fügen hinzu:
„Die Tatsache, dass diese PCR-Produkte nicht auf molekularer Ebene validiert wurden, ist ein weiterer eklatanter Fehler im Protokoll, der jeden darauf basierenden Test als spezifisches diagnostisches Werkzeug zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus unbrauchbar macht.“
Offensichtlich basiert das ganze Gebäude der Gates-Stiftung, der Merkel-Regierung, der WHO und des WEF sowie der Fall der ungetesteten De-facto-Zwangsimpfungen auf den Ergebnissen eines PCR-Tests für Coronaviren, der nicht eine „Erdnuss“ wert ist. Der Drosten- und WHO-Test ist mehr oder weniger wissenschaftlicher Quatsch.
Ein fehlender Nachweis seiner Promotion?
Diese vernichtende Kritik von dreiundzwanzig führenden Wissenschaftlern, darunter Wissenschaftler, die Patente im Zusammenhang mit PCR, DNA-Isolierung und Sequenzierung halten, und ein ehemaliger Chefwissenschaftler von Pfizer, ist überwältigend, aber sie ist nicht das einzige Problem, mit dem Professor Christian Drosten heute konfrontiert ist. Ihm und Beamten der Goethe-Universität in Frankfurt, wo er 2003 angeblich seinen medizinischen Doktortitel erworben hat, wird Diplombetrug vorgeworfen.
Laut Dr. Markus Kühbacher, einem Spezialisten für die Untersuchung von wissenschaftlichen Betrugsfällen wie Dissertationsplagiaten, musste die Doktorarbeit von Dr. Drosten zu einem bestimmten Datum bei den akademischen Behörden seiner Universität eingereicht werden, die dann ein juristisches Formular, den „Revisionsschein“, mit einer authentischen Unterschrift, einem Universitätsstempel und dem Datum, zusammen mit dem Titel der Arbeit und dem Autor, unterschreiben, damit sie an das Universitätsarchiv geschickt werden konnte. Drei Originalexemplare der Dissertation sollten dort hinterlegt werden.
Kühbacher wirft der Goethe-Universität vor, sich der Verschleierung schuldig gemacht zu haben, indem sie fälschlicherweise behauptete, der Revisionsschein von Drosten liege in den Akten. Der Sprecher der Universität musste daraufhin zugeben, dass sie nicht eingereicht worden war oder zumindest nicht von ihnen gefunden werden konnte. Darüber hinaus sind von den drei Pflichtexemplaren seiner Doktorarbeit, die angesichts der weltweiten Bedeutung von Drostens Rolle bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise höchst relevant ist, zwei Exemplare „verschwunden“ und das einzige verbleibende Exemplar ist durch Wasser beschädigt. Kühbacher sagt, dass Drosten wahrscheinlich wegen eines gefälschten Doktortitels vor Gericht gehen wird.
Darüber hinaus hat der bekannte und kritische deutsche Arzt Dr. Wolfgang Wodarg eine Klage wegen Verleumdung und übler Nachrede gegen zwei Verantwortliche der deutschen Medienseite Volksverpetzer.de eingereicht. Dr. Wodard [so im Original, AA] fordert 250.000 € Schadensersatz wegen Verleumdung von der Website und anderen deutschen Medien, die behaupten, dass sie Wodarg böswillig und ohne Beweise verleumdet haben, indem sie ihn einen „Covid-Leugner“ nannten, ihn fälschlicherweise als Rechtsextremisten bezeichneten (er ist ein ehemaliges Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und war immer eines) und viele andere falsche und schädigende Anschuldigungen .
Der Anwalt von Dr. Wodarg ist Dr. Reiner Fuellmich, ein bekannter deutsch-amerikanischer Anwalt. In seinen Vorwürfen gegen die Gegenseite zitiert Fuellmich in vollem Umfang die oben genannten Vorwürfe gegen den Drosten-Test für Coronavirus von Dr. Pieter Borger et al. Dies verpflichtet die Beklagten in der Tat dazu, den Artikel von Borger zu widerlegen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den gesamten Betrug des WHO COVID-19 PCR-Tests zu widerlegen. Bereits ein Berufungsgericht in Lissabon, Portugal, entschied am 11. November, dass der PCR-Test von Drosten und der WHO zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion nicht gültig sei und dass es keine Grundlage für die Anordnung von teilweisen oder landesweiten Sperren gebe.
Wäre das Thema nicht so tödlich für die Menschheit, würde man das Ganze für eine absurde Komödie halten. Der Zar der Weltgesundheit, der Chef der WHO (Weltgesundheitsorganisation) Tedros ist kein Arzt, aber ich berate die Regierung Merkel bei den COVID-19 Maßnahmen. Die WHO ihrerseits wird zu einem großen Teil von der Gates Foundation finanziert.
Die Regierung Merkel nutzt den PCR-Test von Drosten und Drosten als Experte „mit großer Weisheit“, um Maßnahmen mit den drakonischsten wirtschaftlichen Folgen außerhalb von Kriegszeiten zu rechtfertigen. Ihr Gesundheitsminister Jens Spahn ist ein ehemaliger Banker, der keinen medizinischen Abschluss hat, sondern nur als Lobbyist für Big Pharma tätig war. Der Leiter des deutschen CDC, genannt Robert-Koch-Institut, Lothar Wieler, ist kein Virologe, sondern ein Tierarzt.
Mit diesem Team sehen die Deutschen ihr Leben durch Enge und nie geahnte soziale Maßnahmen zerstört. Es gibt Wissenschaft und dann gibt es Wissenschaft. Allerdings ist nicht jede „Wissenschaft“ gültig.
Die Deutschen, mit dreimal weniger Toten als die Franzosen, stehen dem Krisenmanagement deutlich kritischer gegenüber als die Franzosen. Ein erwartetes böses Erwachen in Frankreich?«
Auf die Schnelle und holprig übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
„[…]“ »Prof. Dr. Michael Esfeld, Wissenschaftsphilosoph an der Universität von Lausanne und selbst Mitglied der Leopoldina hat den Präsidenten der Leopoldina, Herrn Prof. Haug, mit Protestnote vom 8. Dezember 2020 aufgefordert, die Stellungnahme der Leopoldina, mit der u.a. ein harter Lockdown gefordert wird, zurückzuziehen. Hier die Protestnote:..
Hier entnommen:
https://www.corodok.de/aufforderung-rueckzug-leopoldina/
@ Leselotte,
gemäß der inneren Logik müsste sich die gegenwärtige, biopolitische Narretei verstetigen.
Es sei den, es stünde, gleichsam wie von Zauberhand, bereits ein passender Impfstoff (nebst Testkits) zur Verfügung, der zeitnah gegen das künftige Killervirus („Mers-2“) einsetzbar wäre.
„[…]“ Wie war das noch… mit der Veröffentlichung der Dissertation von Christian Drosten?
Hier wurde mehrfach darüber berichtet, daß erst zur Mitte diesen Jahres erstmals die Doktorarbeit von Herrn Drosten veröffentlicht wurde. Die Promotionsordnung bestimmt:
»§ 12…
(4) Der/die Doktorand/in ist verpflichtet, spätestens ein Jahr nach der Disputation (mündliche Prüfung) die Veröffentlichung gemäß Abs. 1 vorzunehmen. Wird die Frist schuldhaft versäumt, so erlöschen alle durch die Prüfung erworbenen Rechte und die Gebühren verfallen.
§ 13
Verleihung des Doktorgrades
(1) Nach Erfüllung der Promotionsleistungen und nach Veröffentlichung der Dissertation gemäß § 12 wird unter dem Datum der Disputation die mit Siegel und den Unterschriften der Dekanin/ des Dekans und des/r Vorsitzenden des Promotionsausschusses versehene Promotionsurkunde ausgehändigt.«
Versuche, im Juni das Werk zu lesen, wurden von der Goethe-Universität so beschieden: „Ich muss mich erkundigen, ob dies möglich ist, denn die Dissertationsschrift selber ist ja nicht veröffentlicht worden.“ Das wurde am 3.6. Herrn Kühbacher mitgeteilt:…
Hier entnommen:
https://www.corodok.de/wie-veroeffentlichung-dissertation/
@ Leselotte
Skandale der PCR-Massentestung
(garniert mit unsäglichem Drosten-Sprech)
https://www.achgut.com/artikel/dokumentation_skandale_der_pcr_massentestung_1
@ Sledgehammer
Danke.
Hätte da auch was Weiterführendes:
„[…]“ Die Anwälte für Aufklärung haben die ProfessorInnen der Leopoldina-Gruppe, die an der 6. Ad-hoc-Stellungnahme zur Corona-Virus-Pandemie mitgewirkt haben, zur eidesstattlichen Versicherung einer Aussage zum PCR-Test aufgefordert.
Die Anwälte schreiben in ihrem offenen Brief vom 13. Dezember 2020:
“Sehr geehrte Damen und Herren Professores!
Sie haben in Ihrer 6. Ad-hoc-Stellungnahme vom 23. September 2020 zwar 20 Literaturnachweise angegeben. Ein wissenschaftlicher Nachweis für Ihre Aussage „Der Nachweis von Virus-RNA durch die RT-PCR ist gleichbedeutend mit einer Infektion der positiv getesteten Person“ fehlt allerdings leider.
Wir Anwälte für Aufklärung möchten gerne weitere kostspielige und enttäuschende Prozesse für eine Vielzahl von betroffenen Personen vermeiden. Wir möchten insbesondere die durch Ihre Aussage hervorgerufene Verunsicherung bei Anwälten und Gerichten beseitigen. Wir möchten auch, dass die hunderttausendfachen beispiellosen Quarantäne-Anordnungen der Gesundheitsämter auf rechtlich sicheren Beinen stehen. Dies ist ganz sicherlich auch in Ihrem Interesse. Denn das Leitbild der Leopoldina ist unter anderem die „Beratung der Öffentlichkeit“.
Daher möchten wir Sie alle, die Sie Mitwirkende in der Arbeitsgruppe der 6. Ad-hoc- Stellungnahme waren, höflichst um Abgabe der folgenden Erklärung bitten:…
Hier entnommen:
https://2020news.de/leopoldina-professorinnen-sollen-aussage-zum-pcr-test-beeiden/
Mehr zu Dr. Ostens Dissertation:
https://www.corodok.de/?s=drosten
Wenn man bedenkt, was „wir“ dieser einzelnen Person zu „verdanken“ haben , da wird mir doch ganz plümerant.
Irgendwann meldet sich dann doch die brutale Empirie zurück: https://www.t-online.de/region/leipzig/news/id_89107570/corona-infektion-nach-leipzig-demo-bekannter-querdenker-muss-beatmet-werden.html
Folgend zitierte Passagen aus dem oben verlinkten Artikel:
„Nach seiner Teilnahme soll sich ein führender Kopf der Bewegung mit Corona infiziert haben.
…
Einer ihrer Köpfe musste nun künstlich beatmet werden, berichtet ein Verantwortlicher des Uniklinikums Leipzig.
…
Acht Tage nach der Teilnahme an einer Demo sei bei dem Mann die Behandlung erfolgt, sagte am Freitag Prof. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand der Uniklinik Leipzig.
…
Die Pressestelle der Leipziger Uniklinik erklärte, der Patient sei nicht im Uniklinikum behandelt worden.
…
In Leipzig gibt es eine lokale Organisation Querdenken341. Auf eine Anfrage von t-online kam die Antwort, in den eigenen Reihen gebe es keinen Fall.“
Ich für meinen Teil steh‘ ja auf diese solide rechercherchierten Artikel mit solch valider Faktenbasis … sprich: ein Klick, der sich lohnte, wenn auch bloß für t-online.
@ klean;
t-online scheint auch so eine vertrauenswürdige Quelle zu sein, die es nicht nötig hat auf nachprüfbare Quellen zu verweisen. Die verlinkten Seiten führen dann nur wieder auf die eigenen Seiten, die sich mit den Querdenkern beschäftigen.
Und selbst dann wenn es zutreffen würde ? Es kommt doch darauf an, was mit solchen Botschaften transportiet werden soll? „Das Virus kann jeden treffen, egal welche politischen Vorlieben jeder von uns hat. Und im Schlepptau die Lieblingsbotschaft für Deutsche und an Deutsche, um das Virus zu besiegen (auszurotten), vertraut den Massnahmen der Regierung und ihren wissenschaftlichen Beratern.
In Frankreich ist das kaum noch möglich nach hartem Lockdown und ohne Demos. Danach die extrem ansteigenden Infektionzahlen, die das mehrfache der deutschen übertrafen.
Und weil der französische Präident mit seiner Equipe total unten durch ist und die sozzen-Linken sich bisher
weggeduckt haben, wird davon die Rechte in Frankreich profitieren.
Jetzt könnte man die Frage stellen, ob das einen Unterschied machen würde und ob das so beabsichtigt war. Die Antwort lasse ich bewusst offen.
Und wenn es ein Killervirus wäre?
„Am 29.3.2020 erläuterte ein taz-Redakteur unter dem Titel »Im Grundsatz leider richtig«, warum Linke normalerweise zurecht skeptisch seien, wenn das Bundesinnenministerium Überwachungsmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung für notwendig erklärt. Normalerweise – im Fall von Corona aber eben nicht. Das worst case Szenario von vielen tausend Toten, der Überlastung der Krankenhäuser, Langzeitschäden usw. sei realistisch, die Maßnahmen daher richtig und zu befolgen.“
http://www.magazinredaktion.tk/corona42.php
SARS-Cov-2 spricht zu uns:
(oder die Vergöttlichung eines Virus)
Anleihen aus dem Alten und neuen Testament kommen nicht von ungefähr.
@ sledgehammer,
erstaunlich welche Blüten die konformistische Revolte noch treiben will. Meinen linksgrünen Bekannten in Deutschland wird das gefallen. “ Nach der Pandemie werden wir alle viel rücksichtsvoller miteinander umgehen und viel solidarischer miteinander sein, so lautete sogar die brieflich und ausdrücklich gegen unsere Skepsis übermittelte Botschaft “ .
Wie so oft im Leben fallen Wunsch und Realität deutlich auseinander. Die Gesellschaft wird und ist gespalten. Der Konformitätsdruck wird weiter verstärkt. So werden inzwischen geringe Abweichungen innerhalb eines Blogs und unter den Kommentatoren sogleich gemahnt, um wieder auf die interne Linie einzuschwören.
Kollektive Konformität besitzt gesellschaftlich wieder einen höhren Wert als abweichende Meinungen zu ertragen, und als notwendiges gesellchaftliches Korrektiv anzunehmen. Der sog. Diskurs, der dabei immer wieder angemahnt wird, steht dabei von Anbeginn bereits unter dem Vorbehalt, dass abweichende Meinungen sich in einem allgemeinen Konsens auzulösen haben.
Und so kann es auch nicht verwundern, dass die Kanzlerin die Querdenker als „Angriff auf unsere gesamte Lebensweise“ begreift. ohne darauf zu kommen, dass ich die ihre und alternativlose ebenso als Angriff auf meine begreife.
Neologismus
Der alltägliche Überbietungswettbewerb bei Fall- und Todeszahlen – COVIDIADE
„Es_klappert_die_Mühle_am Lauterbach, klipp klapp, klipp klapp; klipp klapp“
Verfasser unbekannt .
Sledgehammer: Zufällig habe ich einen alten Schulfreund, also einen Mann, den ich schon seit 50 Jahren kenne und einer der wenigen, mit dem sich die Verbindung über all die Jahre gehalten hat. (Er war sogar zu meiner Hochzeit angereist). Er hat es bis zum Oberarzt an einer Uniklinik gebracht hat, übrigens als Anästhesist, also auch als Intensivmediziner, und er beschreibt die Situation als absolut katastrophal. Es ist wohl die schlimmste Krise, die er je erlebt hat, das System steht kurz vorm Kollaps. Das ist die tatsächliche Situation!
@ Ulli
Die Situation in den Krankenhäusern (hier Intensivstationen) ist auch jenseits von COVID-19 seit Jahren zyklisch desaströs.
Stoßzeiten, zeitweilige Abmeldungen, Verlegungen und anhaltender Personalmangel kennzeichnen lange schon die Wirklichkeit auf den Intensivstationen.
Noch 2019 hat die Bertelsmann-Stiftung eine Halbierung der Krankenhauskapazitäten angemahnt.
Minister Spahn blies seinerzeit ins selbe Horn und zeigt sich heute ob der gegenwärtigen Lage besorgt.
Meine Frau arbeitet seit 41 Jahren auf einer Kinderintensivstation; viele Jahre davon in leitender Stellung.
Die permanente Überlastung und die damit einhergehenden Gesundheitsbeeinträchtigungen durfte ich eng miterleben.
Pflegenotstand – Über das Staatsversagen in der Corona-Krise
Wirklich aufschlussreich der Videoausschnit aus der ARD Wahlarena: Frage an Merkel zur Pflege,
hier einsehbar:
https://www.achgut.com/artikel/pflegenotstand_ueber_das_staatsversagen_in_der_corona_krise
Karl Überall – vertritt beinahe zu allem eine schiefe Meinung!
https://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/karl-lauterbach-wir-haben-schlicht-zu-viele-krankenhaeuser-art-10258458
Die kleinen Krankenhäuser von denen er spricht, wurden größtenteils bereits vor Jahren wegrationalisiert und mitunter in Seniorenheime umgewidmet.
Sledge: Auch mein Jugendfreund erklärt seit langem, dass das System absolut auf Kante genäht ist und dass es ihn wundert, dass nicht viel mehr Unglücke passieren. Dabei geht es in Unikliniken noch einigermaßen gemäßigt zu, private Investoren dagegen ziehen bis zu 15% Rendite aus ihren Krankenhäusern. Nichtsdestotrotz bedeutet Corona nach meiner Ansicht einen neuen Meilenstein im ökologischen Harakiri der Menschheit. Erst heute gab in der taz wieder einen interessanten Artikel. Die kapitalistische Pandemie: https://taz.de/Wirtschaftsweise-und-Coronavirus/!5733918/
Um mal eine Prognose zu wagen: Bis zum Sommer werden die Viren sich von selbst wieder zurückgezogen haben und das Impfen wird wirken. Dafür wird es dann wieder monatelang 35 Grad heiß und die Menschen sterben an der Hitzewelle. Der enthemmte Kapitalismus ist wie eine Schlange, die sich von ihrem Schwanz her selbst auffrisst.
Gern möchte ich auf diese überaus interessante Gesprächsrunde hinweisen:
Recht und Gerechtigkeit – Menschen machen Mut
Mit Dr. Reiner Füllmich, Corinna Busch,Tobias Gall und Gunnar Kaiser
Über 2h, vom 20.12.2020
Aah, ich habe vergessen, den Video-Link zu verwandeln.
Bitte Vorpost hierdurch ersetzen:
Gern möchte ich auf diese überaus interessante Gesprächsrunde hinweisen:
Recht und Gerechtigkeit – Menschen machen Mut
https://tinyurl.com/y8voka6l
Mit Dr. Reiner Füllmich, Corinna Busch,Tobias Gall und Gunnar Kaiser
Über 2h, vom 20.12.2020
Heute hat die EMA ihr Go gegeben für die Zulassung des BioNTech/Pfizer-Impfstoffes.
Es bestehen erhebliche Zweifel, ob dies auf einer wissenschaftlich fundierten Basis erfolgt ist.
Insider aus Zulassungsbehörden haben gegenüber 2020News erklärt, dass nach ihrer Ansicht die Studienzeit am Menschen viel zu kurz ist.
Dass überhaupt schon Studien an Menschen erfolgten, sei äußerst kritisch zu sehen, weil es quasi keine Daten aus präklinischen Experimenten gäbe, so dass auch für die derzeitig 40.000 Probanden die Sicherheitslage nicht seriös abgeschätzt werden könne.
Über die Ergebnisse von möglicherweise durchgeführten Tierversuchen liegen weiterhin keine hinreichenden Informationen vor.
Ein BioNTech-Bericht, der entgegen sonstiger Gepflogenheit lediglich eine Art Zusammenfassung darstellt, enthält eine Warnung hinsichtlich der gefürchteten überschiessenden Immunreaktion (ADE), die bei früheren Studien zum Verenden der Versuchstiere geführt hatte. Der Bericht legt aber die zugrunde liegenden Beobachtungen nicht offen bzw. qualifiziert sie nicht.
Am 20.11.2020 haben BioNTech/Pfizer selbst mitgeteilt, dass es noch keine Tierversuchsergebnisse gäbe.
Die Rückfrage bei Judith Absalom, Medizinische Direktorin für Impfstoff-Kandidaten bei Pfizer New York, nach den Ergebnissen von präklinischen Studien über Toxizität oder Teratogenität, wurde am 20. November 2020 mit der Aussage, “Es sind noch keine Daten vorhanden” beantwortet.
Der Journalist Jens Wernicke hat zwischenzeitlich beim Verwaltungsgericht Klage gegen das Friedrich-Löffler-Institut wegen der Tierversuchsstudie mit Frettchen, die derzeit am Institut läuft, eingereicht, um die Antworten, die das Institut auf seine Presseanfrage schuldig geblieben ist, zu erzwingen.
Man müsse zunächst die Zustimmung eines Drittbeteiligten abwarten, hatte das Institut lapidar mitgeteilt.
Hier entnommen:
https://2020news.de/menschenversuche-statt-tierversuche/
@ Leselotte
Wenn BioNTech/Pfizer sagen, dass keine Daten vorliegen, bedeutet dies für den Herrsteller des besagten Impfstoffs eine überaus komfortable Position.
Notfallzulassung und unerschlossene Datenlage entbinden ihn von jeglichen Haftungsansprüchen.
Diese werden auf den Staat resp. die Allgemeinheit übertragen.
Noch nie so viele unerwünschte Nebenwirkungen gesehen
Professor Eric Caumes äussert grosse Bedenken gegenüber den mRNA-Impfstoffen.
Er werde sich einen Anti-COVID-19-Impfstoff spritzen lassen, aber nur wenn es sich nicht um einen mRNA-Impfstoff handle, meinte Eric Caumes, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenkrankheiten am Pariser Krankenhaus Pitié-Salpêtrière, auf FranceInter. Er sei schockiert über die Anzahl und die Stärke der Nebenwirkungen des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer.
Er beklagte sich auch darüber, dass die meisten Informationen über das neue mRNA-Vakzin vom Hersteller selbst stammten. Auch den Mangel an verfügbaren wissenschaftlichen Daten rügte er. Er würde der Impfstoffindustrie niemals blindlings nur aufgrund von Pressemitteilungen vertrauen.
https://corona-transition.org/noch-nie-so-viele-unerwunschte-nebenwirkungen-gesehen
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