Nachdem in der Kommentarspalte eines anderen Blogs die zunehmende Unbedeutendheit dieses Blogs thematisiert wurde, sehe ich mich bemüßigt, ein paar eigene Gedanken zu diesem konstatierten Abgesang zu formulieren.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die namentlich extern initiierte, zeitversetzte Moderierung durch den Blogbetreiber, den Gedanken- resp. Ideenaustausch sowie die zeitnahe Erwiderung darauf obstruiert.
Die dieser Verfahrensweise zugrunde liegende Absicht, unergiebigen, strafbewehrten Invektivegefechten vorzubeugen, hat zwar die Lust auf direkte verbale Raufhändel zumeist zum Erliegen gebracht, dabei die Zugriffsraten sowie (relevante) Wortbeiträge auf diesen/diesem Blog erheblich reduziert
Es ist allerdings ebenso wahr, dass Zwietracht und Ränkespiele vor allem von externen Provokateuren in dieses Forum getragen wurden.
Obskure Gedankenspiele, wahnhafte sowie intrikate Vernichtungs- resp. Annihilationsphantasien oder der brennende Wunsch missliebige Meinungen/Personen/Positionen in ein schiefes Licht zu setzen, sie klandestin zu exkludieren, haben ein Klima geschaffen, das überaus geschätzte Foristen wie @ Troptard begreiflicherweise das Weite hat suchen lassen.
Tja Klaus, am 26.10.20 hatten wir beide einen ausgiebigen Mailverkehr. Das war die Zeit, als Du massiv angegriffen wurdest. Ich habe Dir mit Screenshots (technisch) weitergeholfen. Danach lief es wieder bei Deinem Blog. Ist aber Schnee von gestern.
Zumindest solltest Du jetzt Deine Dünnhäutigkeit ablegen und Dich selbst äußern. Denn die Verursacher der Misere kennst Du sehr gut. Warum schickst Du Sledgehammer vor? Dessen Text übrigens kaum lesbar ist, ohne Rauschmittel zu nehmen. Aber das ist Deine Entscheidung.
Aus alter Freundschaft
Ein dummer Ossi
Nein!
Ich habe Sledgehammer nicht „vorgeschickt“. Sein Beitrag kam hereingeflattert wie andere auch.
Ich dachte mir, ob seiner Bedeutung für die „Bedeutungslosigkeit meines Blogs“ setze ich ihn auf die „Hauptseite“.
Außerdem bin ich in meiner Arbeitsfähigkeit im Moment eingeschränkt.Um mich bzw. meinen Herzrhythmus vor einem Psychoterrorangriff einer von-Wand-zu-Wand-Nachbarin zu schützen, musste ich meine Wohnung verlassen und vorübergehend bei Lady unterkommen. Ich habe deshalb nicht meinen Computer samt großem Bildschirm zur Verfügung, sondern ein kleines Notebook und ein noch kleineres SmartPhone, meine Sichttrübung und Probleme beim Tippen (Sensitivstörungen in den Fingern) lassen mich nicht mit den Anforderungen des Blogs so umgehen, wie ich es jetzt gerne hätte.
Kommentar meiner Lady:“Es gibt nun mal Leben und Lebensbedingungen neben und außerhalb von Bildschirmen und Datengeister-Vernetzungen.Auf dieses Leben hat man trotz aller großartigen(wenn auch für die Welt recht unwesentlichen und folgenlosen) Theorieblasen und Begriffs-Korinthenkackereien bei Klaus Baum wie bei jedem Menschen gefälligst Rücksicht zu nehmen.“
Da hat die Lady recht.
Absolutely!
un nu?
@Baums Lady
absolute Zustimmung.
Zudem ist es mMn ein Unding, daß der Blogbetreiber hier quasi gezwungen wird, sich zu erklären und zu rechtfertigen. Statt Anmaßung wäre Respekt und Verständnis für eine schwierige Lebenssituation und physische Beieinträchtigungen angebracht. Und wo bleibt das Mitgefühl?
Kurze Info: „baumslady“ entstand aus einem Inside-Spaß unsererseits. Da es – nach ihrer, und auch nach Ansicht eines Freundes – von böswilliger Seite so gedeutet werden könnte, die Lady fungiere als mein Sprachrohr oder Anhängsel (nichts könnte sie weniger sein als das!), hat sie mittlerweile einen anderen Namen gewählt.
pentimento, danke
@sledgehammer @pentimento
Auch ich und sicher andere „suchten das Weite“ – troptard war tapfer und hielt länger durch.
Ich muss zwangsläufig so manche Stunde der 24 Stunden, die wir alle täglich haben, der „Baumpflege“ 🙂 und der „Materialbeschaffung“ für sie widmen. Die sehr wenigen Stunden, die mir in dieser Lebensphase angesichts der alltäglichen „Brot“-Anforderungen für die „Rosen“ bleiben, mit Gift, Kläffen und Kotzanfällen von – den Lauf des globalen Übels nicht aufhaltenden – Ins-Weiche-Tretern vermiesen zu lassen, womöglich eifrig missionierend überzeugen wollen, sie mögen doch vom bösen Spiel ablassen…dazu fehlten mir Zeit, Energie, Relevanz, usw. Meine „Kampfeslust „wird im Leben (und an Stellen, wo ich Menschen effektiv beraten kann) gebraucht, und aus der PipiKakkaFurz-Hihihihi-Phase bin ich raus.
Ich seh mittlerweile jedoch, dass ich dem Lordofmyheart angesichts der gesundheitschädlichen menschlichen Folgen von Verleumdung und Drauftreten lieber zur Seite stünde. Ich habe nicht dafür gesorgt, dass es ihn als physische Person überhaupt noch gibt, damit dann hier trollige Geister, die ihm das Wasser nicht reichen können, einen solchen Menschen zwecks eigenem Sichgroßfühlens niedermachen, oder andere, seine Situation nicht berücksichtigen Wollende ihn mit Ansprüchen würgen, andere ihn im Netz verleugnen, und all dies einzig deshalb können, weil dieser Mensch es schwer hat, sich zu wehren, und weil er hier nicht einfach mit Vaffanculo zuschließen kann. Für Schwerbehinderte sind die Zugänge zur Welt eingeschränkt, nicht nur in Corona-Zeiten.
Aus der psychologischen Forschung und aus trauriger Lebenserfahrung ist mir gut bekannt, dass traumatisierte autoritär geprägte Charaktere die Schwierigkeit sich zu wehren seismographisch wittern (das ist ihre Art des „Mit-Gefühls“) und mit Schmackes zu nutzen wissen, um die eigene tief verankerte Ohnmacht nicht spüren zu müssen. (Am lautesten kreischen dazu „Küchenpsychologie!!!!“ jene, deren Selbstreflektion untergradig geblieben ist.)
Es kam leider etwas dazwischen, so dass ich nicht eingreifen konnte, als das Dreckschmeißen kumulierte – mit der Verleumdung, Klaus Baum sei „nach rechts“, oder gar „rechtsextrem“ „abgebogen“. Da kann ich nur sagen – nicht mehr bei Trost.
Als Tochter und Enkelin von mit Folter, Zuchthaus und KZ drangsalierten und schwer traumatisierten Antifaschisten (und davon selber schwer geschädigt – siehe auch S.Bode, „Kriegsenkel“ und „Kriegskinder“, siehe auch Link
https://www.textland-online.de/index.php?article_id=1382 )
gehörte es zu meiner Überlebensaufgabe, mich intensiv mit den Mechnismen von Nazismus, Stalinismus und Despotismus und deren Verankerung in der Individual – und der kollektiven Psyche zu beschäftigen (eine Aufgabe, die um des noch fruchtbaren „Schoßes, aus dem das kroch“ willen – B.Brecht – nie beendet ist).
Es gab die junge Idiotin „Jana aus Kassel“, die sich nicht entblödete, sich mit Sophie
Scholl zu vergleichen, allein weil sie gegen das ist, was der Staat gerade tut….. Entsetzliches Versagen der Bildung und Herzensbildung in diesem Lande.
Und es gibt einen Teil derer, die sich in diesem Lande „links“ nennen, die neuerdings alles, was nicht mit ihnen zusammen nach scharf rechts zu TINA * abgebogen ist, „rechts abgebogen“ nennen. Werch ein Illtum.** Oder auch: welch ein Paradebeispiel für Neusprech (Orwell). Und welch entsetzliches Versagen der „Wissen-ist-Macht“-Bildungskonzepte von links (in denen Herzensbildung eher selten eine Rolle spielte).
Diese Bildungslücken (in verschiedenen Wissensgebieten) zu thematisieren würde viel Platz brauchen. Und auch Zeit, die ich nicht habe. Denn bei mir ruft nun erneut die „Baumpflege“-Aufgabe.
Einige von Euch zumindest können sich möglicherweise doch vorstellen, dass ein Mensch mit meiner Familiengeschichte und der damit verbundenen Sensibilisierung und Bildung Neigungen zu „rechtsextremem Abbiegen“ mindestens genauso wittern kann, wie die Verfolger und Verleumder das sich schwer wehren könnende „Opfer“ wittern. Welche Psychostruktur in welche Richtung / werche Lichtung eher passt, das einzuschätzen kann ich getrost den gebildeteren, nicht empathieamputierten, noch kultursensiblen Lesern und Leserinnen hier überlassen. Ob ein schwerst gebranntes, „witterungsfähiges“ Kind wie ich mit einem zu rechtsextrem Abbiegen neigenden Charakter in eine Liebes- und Assistenz-Beziehung sich begeben hätte – kann ich ebenfalls solchen zur Einschätzung überlassen.
Zur „Baum-Pflege“ gehörte übrigens, dass ich vehement auf endlich hier Moderieren bestanden habe – es muss „im eignen Haus“ ja wohl mal eine Selbstwirksamkeit geben können, besonders wenn man insgesamt schon geschwächt ist.
Leuten, die nicht wissen wollten, wo und bei wem sie hier sind……Klaus Baum hat seine Essays und Radioessays bei Einrichtung des Blogs hier eingestellt, auf dass Blogbesucher wissen konnten, mit wem sie menschlich und inhaltlich zu tun haben. Auch seine bemerkenswerte Arbeit als Fotokünstler (an vielen Orten immer wieder zu sehen seine als junger Fotograf in Christos Auftrag gemachten Aufnahmen von der documenta 1968; in der fotocommunity zu sehen anderes, z.B.besonders eindrucksvolle Portraits) und sollte eigentlich hier auch in Beispielen eingestellt sein, was trechnisch nicht geklappt hatte…
Zum Blog grundsätzlich werde ich noch etwas schreiben- nun ist erstmal Schicht
*There is no alternative
** „lichtung. manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum. “
(Ernst Jandl)
lady galanga, ich entschuldige mich.
@ pentimento
Da nich für – ;-), wurde ja bisher nicht mitgeteilt.
Galanga ist übrigens – eventuell Dir schon bekannt – Ingwer. Ein lieber Freund meinte, das passe gut zu meinem Charakter….
@lady galanga
ja, ich hab es nachgesehen. ich mag ingwer. 😉
Wichtiges Video zum Schutz vor Covid – 19 und vieles mehr.
https://tinyurl.com/y6oqslxv
Danke an Klaus, an lady galanga, an Elisabeth, an Sledgehammer, an Troptard (falls er doch mal um die Ecke guckt) und natürlich auch an Ossiblock.
Danke zurück, liebe Juliane.
Haben sie wieder ihre Vitamintabletten nicht genommen….
https://www.tagesspiegel.de/berlin/jetzt-20-faelle-mit-corona-mutation-erste-berliner-klinik-wegen-b117-komplett-unter-quarantaene/26845540.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
@Ulli
Der Mensch hat ein Immunsystem, sonst wäre er längst ausgestorben. Wenn Du das Video von Dr. Spitz angesehen hättest, würdest Du verstehen, warum das HORMON VitD3 so wichtig für das Immunsystem ist. Da es nur durch Sonnenlicht gebildet wird, und wir hier im Winter zu wenig davon haben, müssen wir es einnehmen.
Nicht leicht zu verstehen, ich weiß. 😉
Dem @ Ulli zur Kenntnis
https://www.achgut.com/artikel/der_tod_mit_covid_eine_beschreibung
pentimento und sledgehammer: Tut mir leid, aber mir fällt keine Antwort megr ein. Eure Sicht auf die Wirklichkeit ist so meilenweit von meiner entfernt, dass es mir der Antworten mangelt. Auch unter Wissenschaft und wissenschaftlichen Fakten verstehen wir sicher etwas ganz anderes.
Ich denke, auch in diesem Forum wurde schon mehrmals betont, dass Vitamin B zur Behandlung von covit nicht viel taugt; das ist ohne Zweifel die Ansicht von 99% aller Mediziner. Und auch ich habe wohl schon mehrmals betont, dass covit keine kleine Grippe ist, sondern eine zoonotische Erkrankung ähnlich AIDS oder Ebola. Weitere Hinweise auf die Zusammenhänge dieser Zoonosen mit der Zerstörung der natürlichen Lebensräume und der Biodiversität durch eine vollkommen aus dem Ruder gelaufene Globalisierung will ich mir sparen….
@Ulli
Nicht okay – solche Unterstellungen angeblicher Ignoranz gegenüber einigen Menschen hier, im Gestus des aber alles ganz gewiss besser Wissenden geschrieben.
Nirgends ist hier zu entnehmen, dass irgendwer all das ignorieren oder gar leugnen würde – die zerstörerischen Prägungen der profitorientierten Wirtschaftsweise von Mitwelt und Klima, die Entstehung von immer neuen Zoonosen und Pandemien durch weltweite Durchsetzung einer allein an Konzerninteressen ausgerichteten globalen Vernetzung, durch rücksichtslosen, keinerlei Zusammdenhänge beachtenden Konsum von Wäldern, Landschaften, Tieren als beliebig zu vernutzende Profit generierende Biomasse usw usw.
Übrigens wurden diese direkten Zusammenhänge, die Du erwähnst, zwischen dem Covid19-Ausbruch und dieser profitorientierten Destruktion von Natur, Tieren und Menschen sehr differenziert und ausführlich dargelegt im Buch „Wir können es besser“ des Biologen Clemens Arvay, der ebenfalls, wie viele, von Leuten anonym verleumdet wurde, die das Buch nicht gelesen haben, oder aber die seine große wissenschaftliche Seriosität desavouieren wollten, damit er nicht gelesen würde – verleumdet als „Coronaleugner“(ist er nicht, wie man nach Lektüre weiß, im Gegenteil), als „Impfgegner“ (ist er nicht, wie man nach Lektüre und aufmerksamem Anhören seiner Äußerungen weiß), als „gar kein Biologe“ (nachweislich eine Lüge)…Leute strichen Posten aus der Liste seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen, man wollte ihn als Bäume umarmenden Waldschrat sehen, man behauptete, es gebe gar keine Wissenschaft Gesundheitsökologie, man verleumdete diesen seit seiner Jugend deutlich links und ökologisch Engagierten als „rechts“ und sogar den Nazis nahe, usw.
Ähnliches wurde hier getan und geschieht auf der Unterstellungsschiene.
Arvay ist ein Beispiel, es gibt weitere -es trifft auch Mediziner und sonstige Wissenschaftler, die jeglicher Alternativität und jeder Irrelevanz absolut unverdächtig sind – nichts Differenzierendes, auch nur leicht Abweichendes vom regierungsamtlichen Tunnelblick darf mehr sein, und ein Teil der Linken macht mit.
In einem System, in dem schon immer viel getan wurde, sowohl offen als auch „hintenrum“, alles zu untergraben, das Profite schmälern könnte, das hegemonische Ideologien und manipulative Strategien in Frage stellen könnte, ja, das auch nur Differenzierungen der Eindimensionalität gegenüber setzen könnte, ist das frappant und irre.
„Menscheninteressen statt Profit“, Eintreten auf Seite der Schwächeren ist eines der Grundmotive des Blogbetreibers, an dieser seinen Texten entnehmbaren Haltung hat sich nichts geändert – und deutlich wahrnehmbar, wenn man nicht irgendeine trübende Brille aufgesetzt hat, war dies auch in verschiedenen Ausprägungen quer durch die Jahre das Motiv von hier diskutierenden Menschen.
Ansonsten entspricht es nicht den Tatsachen, dass „99% aller Mediziner“ immer noch derartig uninformiert geblieben sind, was das Hormon Vitamin D betrifft. Manche Onkologen verschreiben es begleitend zur Krebstherapie in hoher Dosis, Man sollte sich durchaus die Sammlung von Studien, Patientenfällen und Erfahrungsberichten all der Ärzte (auch international, USA, u.a.) ansehen und anhören, die damit umgehen, auch eine Metastudie existiert mittlerweile
https://vdmeta.com/
Teile der Linken haben plötzlich seit Beginn der Corona-Krise sämtliche Analysen vergessen, die sich damit beschäftigt haben, dass es in einem von Profitinteressen geleiteten Wirtschaftssystem nicht „DIE“ neutrale einzige Wissenschaft gibt, dass bis hinein in die Details wissenschaftliche Ergebnisse sehr häufig abhängig von Voreinstellungen sind, vergessen auch alles Wissen um eins der wichtigsten Prinzipien von Wissenschaft – dass es keine endgültigen Wahrheiten im Wissen gibt, vergessen alles aus den sozialen Gesundheits-/Patientenbewegungen von unten – dass ohne die Erfahrungen aus der Lebenswirklichkeit jegliche Befunde aus Laboren unrealistisch bleiben, vergessen, was im Interesse von Konzernen schon alles mal angeblich wissenschaftlich erwiesen wurde und sich irgendwann nachweislich als Mist, Unsinn, Gefahr, herausstellte…….
Es wären eine Menge Beispiele aufzuzeigen, was alles im Laufe der Zeit für unverrückbare Wissenschaft erklärt wurde, was alles als unwissenschaftlich verhöhnt wurde (Beispiel: das Mikrobiom, das in der Naturheilkunde seit Jahrzehnten eine große Rolle spielte, von der universitären Medizin jedoch erst seit wenigen Jahren zumindest nicht mehr geleugnet wird).
Wissenschaft hat auch mit Kapitalinteressen zu tun – solange es diese Interessen gibt. Nur unvoreingenommenes Rezipieren verschiedener Varianten, offene Debatte, Überprüfungsmöglichkeit des cui bono hilft auf die Dauer weiter. Dass mehrheitlich aufgrund der krassen neoliberal beeinflussten Kürzereien im öffentlich geförderten Forschungsbereich Wissenschaft auf private Sponsoren zurückgreifen musste, macht es nicht einfacher. Doch gibt es ziemlich viel zu lesen, auch von kritischen Insidern aus der Medizin, über die Nicht-Unabhängigkeit , die Nicht-Objektivität.
Großkonzerne und Wirtschaftsbereiche, die an der Vergiftung der Natur, der Insekten, Ausrottung der angeblichen „Unkräuter“, an Antibiotika-Resistenzen, Verschwinden der Arten, an der Versklavungsabhängigkeit der Bauern von unvermehrbarem Saatgut, an Arzneimittelskandalen, an Menschenversuchen in Drittweltländern, an Tierversuchsqualen, an in Schubladen versteckten Studien, u.v.a.m. beteiligt sind, wurden für viele sich immer noch als antikapitalistisch verstehende Leute zu liebevollen, um uns besorgte Onkels und Tanten.
Wer hingegen darauf hinweist, dass diese qua ihrer Natur ganz bestimmt nicht nur philantropisch motiviert sein können, wird flugs den Verrückten zugerechnet, oder von Linken, die plötzlich Kapitalinteressen leugnen, für ignorant erklärt.
Lieber Ulli,
das muß Dir nicht leid tun. Nicht die unsichtbare, sondern die sichtbare Welt ist das Geheimnis.
@lady galanga
hab deinen langen text noch einmal gelesen. es waren die essays die mich letztlich angezogen haben, und die ich so gut fand, daß ich ziemlich lange brauchte, bis ich mich traute, auch mal einen kommentar zu schreiben. es macht mich zornig, daß jemand wie klaus in diesem land so leben muß, daß er nicht mal husten kann, ohne, daß sich jemand beschwert, von respektlosen und verleumderischen kommentaren einmal ganz abgesehen.
LG 🙂
Zum Thema Vitamin D selbst seien zwei Punkte angeführt, nämlich einmal vom RKI und einmal von Quarks.
Beide haben noch keinen Bezug zu Covid-19 oder einem möglichen Einfluß auf den Verlauf mit oder ohne Vitamin D. Was sich aber entnehmen lässt, dass wir in Mitteleuropa in der Winterzeit unter Umständen zuwenig bilden können und wie im Falle der Inuit dieses eben über tierische Nahrung kompensieren. Das gilt aber erst als Mangel, wenn über längere Zeiträume nicht genügend Vitamin D gebildet wird und das sind sicher keine 2 Wochen. Andererseits sind 2-3 pro Woche eine geringe Zeit im Sonnenlicht nicht die Masse, die dann ausreicht, um wieder genügend Vitamin D zu bilden.
Ein Aspekt an der Sache ist dabei lediglich, dass eine ausreichendes Versorgen mit Vitamin D das Sterberisiko senkt und ein besseres Heilen bewirken kann. Das gilt aber unisono für die körpereigene Abwehr bei Krankheiten in der lichtarmen Jahreszeit. Ein Infizieren an sich kann es jedenfalls nicht verhindern. So btw. ist ein künstliches Überdosieren auch nicht sinnvoll, ich erinnere nur an die Zeiten mit dem Löffel Lebertran. Bei ausreichend Bewegung im Freien und normalem Ernähren sollte zusätzliches Vitamin D nicht nötig sein.
„Manche Onkologen verschreiben es begleitend zur Krebstherapie in hoher Dosis“
Siehe Quarks – es ist nicht sicher nachgewiesen, dass es einen positiven Verlauf bewirkt noch dass es als Vorsorge nützt.
Dafür lässt sich mit den Präparaten wie in anderen Fällen gut Asche machen, eine Infektion durch Covid-19 verhindert es jedenfalls nicht.
Zum Artikel auf achgut fällt mir eigentlich nur ein, wie sicher sich so ein Arzt und Biochemiker seiner Sache sein muss, dass er es vorzieht unter Pseudonym zu schreiben und eigenartigerweise erst seit Herbst und nur zu Corona-Themen schreibt. Arzt kann dabei sehr weitläufig definiert werden und als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystem trifft wahrscheinlich eher das als Ersteres zu. Vieles von dem, was er als Argumenten und Beweisen einbringt wie die vermeintlich niedrige Todesrate anhand der IOHANNIDIS-Studie, das Nicht- oder Geringwirken der Masken oder die angeblichen Impfrisiken war(en) oder sind bereits widerlegt, als es unter seinem Pseudonym auf achgut veröffentlicht wurde.
Das hat als zumindest ein Geschmäckle.
Liest man dagegen seinen letzten Artikel, dann wird es völlig pervers. Dem dadurch suggerierten Eindruck nach müssen sich an Covid-19 Erkrankte ja schon regelrecht bedanken, wenn sie nicht behandelt werden und dann nach dessen Sicht quasi erlöst und leidensfrei in den Tod dämmern dürfen statt so brutal und nur um den Erhalt des bisschen Lebens willen „behandelt“ zu werden. Da sprechen die gemachten Erfahrungen derer, die eine solche Infektion durchlitten haben, aber eine andere Sprache und soweit ich weiss, ist Intubieren so ziemlich ultima ratio. Und bis dahin ringen die Betroffenen unter Schmerzen um jeden Atemzug, was auch der Grund ist, diese in´s künstliche Koma zu legen.
Mir ist auch bewusst, dass sich manche Vergleiche ziemlich abnutzen, aber hier schwingt mehr als nur ein Hauch Euthanasie durch. Irgendwelche ärztliche Ethik kann ich da jedenfalls nicht erkennen und von diesem Menschen möchte ich jedenfalls nicht behandelt werden. In anderem Umfeld würde ich über solche Ausführungen sagen, dass der nette Herr nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
@Ulli
gibt es Dir nicht zu denken, daß die Wiege der Menschheit in Afrika stand? Daß die ersten Hochkulturen in Ägypten, Iran, Irak, später in Mittelamerika und rund um das Mittelmehr entstanden, also da wo genügend Sonne ist? Und daß die Eskimos ohne ihre Robbenleber , die reichlich Vit D enthält eingehen würden, weswegen ihnen die Jagd auf die geschützen Tiere erlaubt bleibt? Daß, je weiter der Mensch sich nach Norden ausbreitete, seine Haut und Haare heller wurden, damit er mehr Sonne aufnehmen kann, und so mehr des lebeswichtigen Hormons Vit D, daß an vielen Prozessen im Körper beteiligt ist, bilden kann? Vit D bildet unser Körper selbst durch Sonneneinstrahlung. ( Von Vit B war hier übrigens nie die Rede, die beiden sollte man schon auseinanderhalten können.)
Noch zu dem von Sledge verlinkten Text:
Man lasse sich mal folgenden Satz auf der Zunge zergehen: „Das soll nicht bedeuten, dass man bei Patienten unter 70 keine Intensivmedizin einsetzen sollte, doch sind das nur wenige Fälle.“ Und man beachte das Wort: UNTER. Okay, ein Tippfehler, vielleicht auch eine freudsche Fehlleistung, jedenfalls ein Zeichen, wie qualitätsvoll diese Redaktion Texte redigiert.
Es folgt nun ein Satz, der an medizinischer Unkenntnis, an Dummheit und an Menschenverachtung kaum noch zu überbieten ist: „Bei den allermeisten Patienten nehmen wir derzeit eine sehr teure Vorbestattung auf der Intensivstation vor.“ Selbstverständlich sterben Patienten auf den Intensivstationen, die allermeisten aber überleben. Ich selbst habe in meiner eigenen Familie mehrere ältere Angehörige, die bereits auf Intensivstationen liegen mussten, dort jedoch einigermaßen erfolgreich behandelt wurden und denen auf diese Weise noch mal etliche Jahre an Lebenszeit geschenkt wurden. Wenn man Patienten über 70 nicht mehr regelmäßig auf Intensivstationen behandeln würde, so liefe das auf eine Massentötung durch unterlassene Hilfeleistung hinaus.
@ Ulli
Ein gravierendes Kommunikationsproblem besteht darin, dass das Gesagte oder Gelesene nicht vorrangig dem
Verstehen dient.
Man verkürzt, hört nur mit halbem Ohr zu oder liest häufig oberflächlich – allein um sich zu positionieren.
So ist es.
Allerdings habe ich die beiden Sätze korrekt zitiert. Wenn man etwas schreibt, so muss man sich hinterher auch zitieren lassen, was man gesagt hat. Wie soll man denn sonst diskutieren?
Im übrigen ist es eine bekannte demagogische Figur, dass man, wenn man gegen das kritische Argument selbst nichts zu sagen weiß, eben den Kritiker irgendwie schlecht macht.
Hallo Ulli,
was Sledgehammer ausdrücken wollte ist wohl, so wie ich es verstanden habe, dass sich dem Verstehen eines Textes sehr häufig eine bereits vorhandene Voreinstellung sperrig entgegenstellt.
Und das unabhängig davon, welchen politischen und/oder persönlichen Sympahtien jeder Mensch nachhängt.
Dann hast Du nicht Sledgehammer zitiert, sondern den Inhalt seines Links mit seiner eigenen Meinung dazu gleichgesetzt. Was zunächst naheliegt und auch andere heftige Reaktionen darauf erklärt, aber nicht unbedingt schlüssig ist, sondern dort nur eine andere Perspektive zum Sterben eingenommen wird, eine, die möglicherweise dem entgegensteht, was gesellschaftlich gerade angesagt ist und permanent verbreitet wird: Die grosse Sorge um unsere alten Menschen !
Was ich aus dem Kommentar vom Sledgehammer nicht erkennen kann, dass er in seiner Antwort eine demagogische Figur aufbaut und einen Kritiker damit schlecht machen will.
.
@ Troptard,
Deiner Entgegnung an @ Ulli ist nichts beizufügen.
Hab‘ Dank dafür!
@siewurdengelesen
„Dafür lässt sich mit den Präparaten wie in anderen Fällen gut Asche machen, eine Infektion durch Covid-19 verhindert es jedenfalls nicht.“
Und mit Impfungen lässt es sich nicht gut Asche machen? Und die Impfungen verhindern sicher eine (Neu-)Infektion?
„Vieles von dem, was er als Argumenten und Beweisen einbringt wie die vermeintlich niedrige Todesrate anhand der IOHANNIDIS-Studie, das Nicht- oder Geringwirken der Masken oder die angeblichen Impfrisiken war(en) oder sind bereits widerlegt, als es unter seinem Pseudonym auf achgut veröffentlicht wurde.“
Was wurde von wem wo widerlegt? Bitte seriöse Quellen angeben. Meines Wissens nach wurde gar nichts widerlegt. Und der Mensch heißt Ioannidis. Bitte richtig schreiben.
„Das hat als zumindest ein Geschmäckle.“
Was hat denn bei diesem Corona-Theater denn kein „Geschmäckle“?
„Liest man dagegen seinen letzten Artikel, dann wird es völlig pervers. Dem dadurch suggerierten Eindruck nach müssen sich an Covid-19 Erkrankte ja schon regelrecht bedanken, wenn sie nicht behandelt werden und dann nach dessen Sicht quasi erlöst und leidensfrei in den Tod dämmern dürfen statt so brutal und nur um den Erhalt des bisschen Lebens willen „behandelt“ zu werden. Da sprechen die gemachten Erfahrungen derer, die eine solche Infektion durchlitten haben, aber eine andere Sprache und soweit ich weiss, ist Intubieren so ziemlich ultima ratio. Und bis dahin ringen die Betroffenen unter Schmerzen um jeden Atemzug, was auch der Grund ist, diese in´s künstliche Koma zu legen.
Mir ist auch bewusst, dass sich manche Vergleiche ziemlich abnutzen, aber hier schwingt mehr als nur ein Hauch Euthanasie durch. Irgendwelche ärztliche Ethik kann ich da jedenfalls nicht erkennen und von diesem Menschen möchte ich jedenfalls nicht behandelt werden. In anderem Umfeld würde ich über solche Ausführungen sagen, dass der nette Herr nicht mehr alle Latten am Zaun hat.“
Sterberate 1
Sterberate 2
Sterberate 3
Kritik an der Studie selbst
Nur passt der selektive Blick der Studie statt des gesamten Bilds der Pandemie nicht in das Bild derer, die diese immer wieder aus dem Hut zaubern, ohne deren Schwächen wahrhaben zu wollen.
„Und mit Impfungen lässt es sich nicht gut Asche machen? Und die Impfungen verhindern sicher eine (Neu-)Infektion?“
Zumindest sind sie wirksamer gegen die Infektion als rezeptfreie Präparate aus dem Supermarktregal. Und um einen weiteren eher hinkenden Vergleich zu bemühen, ist wie bei Grippe eben jedes mutierte Virus ggf. durch einen neuen, angepassten Impfstoff zu bekämpfen. Dafür gibt es jetzt wenigstens erst einmal überhaupt ein Serum.
Irgendwie hat der Editor meine Beiträge gefressen oder sie hängen im Spamfilter.
Nochmal schreiben werde ich das nicht alles, aber vielleicht buddelt sie der Blogbetreiber noch irgendwo aus.
Nur noch zur Wirksamkeit der Impfung ein Link
Kritik an der alten Studie zur Sterblichkeit
Auch die neuere oder aktuelle Ioannidis-Studie zum Nutzen von Lockdowns darf zumindest angezweifelt werden. Die wesentlich radikaleren Einschnitte z.B. in Vietnam und anderen Ländern haben jedenfalls die Pandemie mehr als deutlich reduziert ähnlich wie in Israel.
Ansonsten sehe ich nicht ein, mir für irgendwelche „Beweise“ mehr Arbeit als nötig zu machen, die bei etwas gutem Willen und Interesse von jedem selbst gefunden werden können, dem es um mehr geht als das Bestätigen der eigenen Sicht.
@sledgehammer
der artikel auf Achgut ist erschütternd. danke dafür.
@ Klaus Baum
wenn das Bescheidwissen einen Gedankenaustausch simulieren soll, um nicht diesen abgedroschenen Begriff vom Diskurs zu benutzen, was soll dabei mehr herauskommen als das, womit jeder von uns beim Aufruf von Internetseiten erschlagen wird: Zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung, zu jeder Studie eine widerlegende und für die Blog-Kommentatoren das berühmte „Haar in der Suppe“, was man möglichst faktenbasiert entgegenhält.
Nur ist das kein Nullsummenspiel was hier stattfindet, wo der Meinungsausstausch auch mal unentschieden ausgehen könnte, geschweige denn unterschiedliche Meinungen akzeptiert werden, oder noch schlimmer, einfach anzuerkennen oder zu erkennen wäre, dass es in Gesellschaften, wo sich die Widersprüche täglich neu entwickeln keinen einheitlichen Konsens geben kann, auch keinen wissenschaftlichen oder sonstigen Konsens und ein solcher sich nur unter Zwang/Repressionen herstellen lässt.
Und so kommt es mir vor, dass es diesem sog. Diskurs nicht darum geht zu erfassen, auf welchem Niveau der gesellschaftlichen Krise wir uns befinden und wie sich diese in Zukunft entwickeln wird, sondern um diese kleinkarierten Scharmützel, ob es erwiesen ist, ob das Vitamin D tatsächlich in der Chemotherapie einen positiven Effekt hat.
Und im Nachbarblog entdeckt der Superbescheidwisser wieder einmal beim Klaus Baum die berühmten Bretter vorm Kopf. Ich würde hier gerne wieder kommentieren. Aber eben unter anderen Voraussetzungen. Allerdings habe ich auch keine Idee, wie das gelingen kann.
@ Troptard,
die Messe dazu ist längst gesungen oder gelesen.
Übergriffigkeit, Distanzlosigkeit, Diffamierung haben seit geraumer Zeit eine Intensität angenommen, die weit über ein Klein-Klein hinausreichen.
Der Zensur-Industrie, ihren Zuarbeitern, ihren Adepten entgeht nichts aus dem sich nicht irgendein Funke schlagen liese.
Den Anderen, den in seiner Auffassung als abseitig empfundenen, gilt es in einem ersten Schritt der Lächerlichkeit preiszugeben, ihn zu brandmarken und ihn dadurch zu entmutigen.
Erweist sich das nicht als hinreichend, werden aus Annihilationsphantasien anstandslos konkrete Maßnahmen, die sich bis zur ökonomischen oder sozialen Existenzvernichtung erstrecken. .
Man wird es ertragen müssen, bis sich ihre Kabale irgendwann gegen sie selbst richtet.
Korrektur
…ließe …
@troptard
Sehr herzlichen Dank für Deinen Text!
Leider kam ich weiterhin mit dem Notebook nicht zurecht, als ich meine Antwort beginnen wollte – sorry, ich entschuldige mich,ich hatte schon große Mühe mit nur diesen paar Zeilen und muss mir helfen lassen.
Um mit meinen Einschränkungen tippen, nicht ständig Textteile verlieren und besser sehen zu können, brauche ich meinen
Computer-Arbeitsplatz. Wir werden uns morgen darum kümmern, dass ich mich für ein paar Stunden wieder in die andere Wohnung transferieren und dort arbeiten kann.
Für Lady gilt ebenfalls: Antworten bzw. reagieren beabsichtigt sie – doch wir haben viel um die Ohren, der Augenblick soll sich gewiss wieder ergeben in diesen Tagen.
@ Klaus Baum,
Du musst Dich nicht entschuldigen!
Die Situation ist mir bekannt und ich bin darauf eingestellt. LG
danke
@sie wurden gelesen,
danke für den kommentar.
@Pentimento
Leider werden Fakten weiter ignoriert werden.
Solche Aussagen eines „Arztes“ sind einfach nur geschmacklos. Für mich ist das gut verpackte Propaganda durch jemanden, der aus der Deckung schiesst, weil er sehr wahrscheinlich nicht wirklich das oder der ist, was er zu sein vorgibt.
Aber ich irre mich auch gern, nur werden wir das ebenso wahrscheinlich nie erfahren.
„Und im Nachbarblog entdeckt der Superbescheidwisser wieder einmal beim Klaus Baum die berühmten Bretter vorm Kopf.“
Mein Satz lautet allgemein: „Querdenken ist die einzige Alternative, wenn das Brett vor dem Kopf das Geradeausdenken verhindert.“
Kein Wort von Klaus Baum
Ich schrieb weiter: „Neuer zynischere Höhepunkt beim Nachbarn. Dortens wurde der Aufsatz eines Mediziners verlinkt, das darlegte, dass der Erstickungstod durch coronabedingte Zerstörung von Lungenzellen eine angenehme, sanfte Todesart sei.“
Damit meinte ich ZG, denn dort fand ich den Link. (Selber nachschauen.)
Mal wieder alles Unterstellungen und Klaus Baum bedankt sich auch noch dafür. Was für ein Kasperletheater.
Da ich mich bisher hier nicht mehr meldete und die „Skeptiker“ die Disksurshoheit übernommen haben, dachte ich, es herrscht nun Ruhe. Hab mich geirrt.
@ altautonomer,
selbst wenn der Epikur das auf seinem ZG Blog verlinkt haben sollte, ebenso wie Sledgehammer hier, so ist die Aussage von einer unglaublichen Selbstgefälligkeit/ Selbstüberhöhung, die gar nicht erst auf die Idee kommt, dass es ein eigenes Bretterl vorm Kopf haben könnte..
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Bitte senden Sie künftig an meine Mail-Adresse keine Auflistung von Kommentaren der Kommentatoren aus dem Blog vom Klaus Baum mit oder ohne den Hinweis
„Notizen der Schande“ . Danke!
das wort Schande wurde übrigens von den nazis inflationär benutzt. man findet es dem sinne nach schon im 19. jhr. bei hebbel: eine junge frau ertränkt sich, weil sie unverheiratet schwanger wurde.
Das Entsetzen über das Wort „Rassenschande“ hat mich bis heute nicht verlassen. Auch die Bilder der kahlgeschorenen, jungen Französinnen, die sich in einen deutschen Besatzer verliebt hatten, bleiben in meiner Erinnerunge, ebenso wie die schlimmen Bilder, die ich nach dem Ende des Krieges sehen mußte. Schande und Schuld sind eng verbunden, und waren Teil einer bestimmten Erziehung.
Habe mir mal eine ganze Sitzung des Corona- Untersuchungsaussschuß angehört. Nr. 37, also die von heute morgen. Es geht ums Impfen. Ich kann nur dringend abraten.
https://corona-ausschuss.de/sitzungen/
Lieber Klaus,
ich bin sehr froh, daß Du eine kluge, wehrhaft- sensible Lady an Deiner Seite hast, und ich hoffe, daß die armseligen Kommentare aus irgendwelchen Nachbarblogs von Leuten, die Euch überhaupt nicht ERKENNEN können, einfach an Euch abprallen. Die Kommentare von Lady Galanga lese ich inzwischen genau so gern wie Deine Essays. Das Besondere dieses Blogs, die Verbindung von Kunst und Politik , hat etwas Wohltuendes.
Ich möchte hier von meinem letzten Traum schreiben, der wie es in der Natur der Sache liegt natürlich sehr privat ist aber doch „unsere“ Großen Themen streift, gleichzeitig komme ich dem alten Wunsch von R@iner nach, meine eigenen Befindlichkeiten darzulegen.
Bin in einer Amerikanischen Stadt oder in einem Film mit viel Aktion, Sachen fliegen in die Luft, schwere Dinge fallen herunter, Explosionen werden mutwillig herbeigeführt, Verletzte sehe ich nirgendwo, ich scheine unverwundbar – das ficht mich alles nicht an, irgendwie bin ich nicht betroffen.
Ich gehe weiter und komme an einem Schreibbüro vorbei, alles Jüdische Mitbürger, Germanisten, die dort arbeiten oder dort gearbeitet haben, es ist alles kaputt, alle bewegen sich wie in Trance. Ein Kameramann (die Kamera mit einem Adler? vor dem Bauch) geht ruckwärts und filmt die Situation indem er sich entfernt, er setzt seine Kapuze auf und zieht sie ziemlich fest zu.
Ist ihm kalt, ist´s zu windig, fliegt zuviel Staub durch die Luft?
Ich bin auf einem umwaldeten, kleinen Privatgrundstück bei einer Familie, die irgendwas mit mir zu tun hat, vielleicht beobachte ich sie auch nur aus aller nächster Nähe. Alles ein bisschen Französisch.
Eine Frau mittleren Alters, vollschlank in einem dunkelgrünem Kleid von schwerer Qualität spricht mit mir, sie ist unzufrieden in ihrem Umfeld. Hm, ich weiß nicht warum.
Zeitgleich verteile ich alte Kuchenstückchen in der Dunkelheit über und unter den Zaun in den Wald; irgendwelche Tierchen werden es schon finden.
Ein Stück Kuchen im Baum „macht“ sich nicht so gut.
Als ich in die Küche der Frau mit dem Dunkelgrünen Kleid gehe, sehe ich den Rücken einer zweiten ebenso gekleideten Frau. Sollten es Eineiige Zwillinge sein und sie kleiden sich in diesem Alter immer noch gleich? Die Frau dreht sich herum und hat eine schiefzitzende Maske auf. Ich bin erschrocken und verstehe jetzt die Schwierigkeiten, die die erste Frau in der Familie hat.
Auswirkungen der Österreichischen Gesprächsrunde mit Dr. Brunner, Dr.Dr. Fiala, Dr. Mayer und meiner letzten Bahnfahrt nach Hegne als ich meine Kapuze hochmachte, um nicht auf meine fehlende Maske (bin von der Maskenpflicht befreit) angesprochen zu werden.
Ich bin an mein altes Bild vom Senftenberger Marktplatz erinnert, an das Schwarze Hochzeitskleid meiner Mutter (1946 geheiratet), welches ich zu einer modischen Bluse versuchte zu verwandeln (mit Tunnelzug an den Schultern); wie Menschen traumatisiert sind, unter Schock stehen und unvernünftige Dinge machen.
Auch gehen mir einige Bücher von Sabine Bode durch den Kopf und die Gespräche, die ich mit verschiedenen Leute dazu hatte sowie die Erwähnung von lady galanga zu diesem Thema.
Zur Gesprächsrunde: https://tinyurl.com/y34c9y34
Vom 23.01.2021; 1h 15
Zum gezeichneten Bild siehe in der Rubrik 77-83 einer meiner Homepages: https://durchsicht.hpage.com/
Eine Alte Frau verschenkt Alpenveilchen an ein Kind, Alpenveilchen sind in allen Fenstern am Marktplatz zu sehen, die Alte Frau trägt einen Rock, der den Wald andeuten soll, das Auto passt sich dem Rücken der Frau an, der Hintergrund ist mit dem Vordergrund verbunden oder spielt mit ihm, Alles ist mit Allem verbunden, eine angedeutete Turmuhr zeigt die Zeit 5 vor 12 (das Bild ist von 1982, DDR) an, das Kind könnte den ganzen wackligen Tisch umreißen…
Mein Mann machte mich soeben darauf aufmerksam, ungefähr zwei Minuten.
https://tinyurl.com/yyqq8aja
Was für die Politik bei den Intensivstationen unbedingt zu vermeiden galt, ist nun in den ersten Psychiatrien traurige Wahrheit – Triage. Aufgrund des Lockdowns ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wiener AKH überfüllt. Es können keine weiteren Patienten aufgenommen werden. Einer Studie zufolge leidet rund die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mittlerweile unter depressiven Symptomen.
Original Beitrag vom 27.01.2021 – ORF / ZIB1 hier zu finden…
„[…]“ Heute ist kein Tag schön. Weil wir nicht das tun dürfen, was uns in die Wiege gelegt wurde. Miteinander zu leben, uns zu freuen und zu leiden. Zusammen.
Söder, Ramelow und Konsorten haben uns unserer Rechte beraubt. Aber wir sind es, die das zulassen. Der Untergang der Verhältnismäßigkeit hat auch damit zu tun, dass wir alle das fast klaglos hinnehmen, statt den Irrsinn zu ignorieren. Und Merkel lacht zwar nicht, aber freut sich über den nicht vorhandenen Widerstand.
Viele von uns wissen nicht, wie sie die nächsten Wochen und Monate überstehen sollen. Der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür, die Stromsperre droht und das Telefon und Internet funktioniert auch bald nicht mehr. Die „Novemberhilfen” werden schlicht nicht ausgezahlt und wem im letzten Frühjahr unbürokratisch geholfen wurde, der wird heute mit bürokratischen Fragen bombardiert. Dabei ist der Staat für das faktische Berufsverbot nicht Almosenverteiler, sondern schadensersatzpflichtig. Das Blöde daran ist das Blöde darin. Wir sind der Staat und werden am Ende für Altmaiers vermeintliche Wohltaten so oder so früher oder später teuer bezahlen. Aber die Macht haben wir nicht mehr.
Diktatur der Demoskopen
Wir leben in der Diktatur der Demoskopen. Manipulative Fragen an 1.200 vermeintlich „repräsentativ ausgewählte” Menschen, die zufällig zu Hause sind, wenn sie angerufen werden, bestimmen maßgeblich unser Schicksal, weil die vermeintlichen Demokraten auf die Ergebnisse der „Umfragen” reagieren wie das Kaninchen, das auf die Schlange starrt. Vorgetragen im Brustton der Überzeugung von den Moderatoren des halbamtlichen Regierungsfernsehens.
Die Zustimmungsraten der Spitzenpolitiker sind entscheidend für den Grad der Freiheitsberaubung, nicht die Inzidenzraten oder gar die zu vernachlässigenden Belegungen der Krankenhausbetten. Nicht nur die Demokratie, der freiheitliche Rechtsstaat ist aus den Fugen geraten und damit auch das Recht von uns Menschen, darüber zu entscheiden, wie wir die Gefahren einschätzen. Wir haben uns unsere Grundrechte widerstandslos abnehmen lassen.
Corona ist der Eingang des Menschen in die selbstverschuldete Unmündigkeit.
Hier entnommen:
https://www.achgut.com/artikel/der_staatliche_raub_der_lebenslust
Abfall aus der Warenwelt
https://www.kaysokolowsky.de/
„Weitere Aussichten:Trüb
Wenn der Alltag so grotesk sonder Maß, so irrwitzig ohne Spaß geworden ist wie in den abertausend leeren Stunden, aberdutzend hohlen Wochen des „solidarischen“ (Merkel) Abstandhaltens, Verdächtigens und Seelenverkümmerns, also in diesen bald zehn Monaten Notstandswillkür – fällt es schwer, Satiren zu schreiben, die das Groteske und Irre des Alltäglichen zu übertreffen vermögen.“
Und weiter geht’s: https://corona-transition.org/ab-heute-mitternacht-nur-noch-mit-doppelmaske-benutzung-der-offentlichen
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