@pentimento
Vielen herzlichen Dank, daß du an meinen so schmerzlich vermissten Dieter alias @troptard gedacht hast…es wärmt mein Herz, daß er noch nicht vergessen wurde und es rührt mich zu Tränen. Danke ❣️
Bei diesem Bild mußte ich ‚unwillkürlich‘ an Troptard denken. Ich kann nicht sagen warum. Aber ich weiß, daß da ein Zusammemhang besteht. Liebe Grüße, Elisabeth 🙂
@pentimento @klausbaum
Vielen Dank, Elisabeth und Klaus – vielleicht hast du, Elisabeth das Bild mit Dieter assoziiert, weil er doch immer an eine „bessere“ Welt geglaubt hat – auch wenn er sehr realistisch war und teilweise als Pessimist bezeichnet wurde 💓 es bedeutet sehr viel für mich, daß er nicht vergessen wurde. Ich vermisse ihn so sehr, daß es häufig weh tut und ich hoffe, daß er nun in einer so friedlichen „Welt“ ist, in der er loslassen kann und sich glücklich, unbeschwert und leicht fühlt. Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank Susanne ❣️
Troptard (möglicherweise aus der Zeit gefallen, jedoch nie zu spät) hat ebenso in meinem Denken ein unauslöschbares Trittsiegel hinterlassen.
Dass er mit seinen Beiträgen, in seiner Besonderheit in diesem Forum gravierend/schmerzlich fehlt, ist mehr als merklich.
Die Beschäftigung mit seinen Themen, Anmerkungen und Grundsätzen war mir stets weit mehr Anregung und Kurzweil als Beschwernis..
Der Tod entbindet von allen Pflichten und Nöten.
Wo auch immer sein Geist und seine Seele ihren Platz gefunden haben, Dieter ist mir anhaltend präsent..
Liebe Susanne,
genau das war der Grund. Ewige Ruhe und Frieden – so stelle ich mir den Tod vor. Das Erleben einer grenzenlosen Freiheit und Weite, in der man nicht mehr an Zeit und Ort gebunden ist. Dazu kommt die Körperlosigkei, die eine Befreiung ist. Denn viel Unangenehmes, was wir erleben, hängt mit dem Körper zusammem. Auch unangenehme Gefühle wie Angst und Kummer sind mit dem Körper verbunden und Bindungen.
Es sind die Hinterbliebenen, die trauern, und das wird auch noch eine Weile dauern. Solange wir an die Verstorbenen denken, leben sie mit uns, in unserer Vorstellung, manche, besonders geliebte Menschen für immer. Aber es ist schwer, und Trauer kann körperlich weh tun. Das ist meine Erfahrung. Uns fehlen vielleicht auch die entsprechenden Riten, die früher dazu dienten, den Wechsel in eine neue Lebensphase vorzubereiten, wie es bei manchen „primitiven“ Völkern z.B. noch die Pubertätsriten gibt, die den Übergang ins Erwachsenenalter erleichtern. Uns fehlen vielleicht auch eine Art Altersriten, die uns helfen, uns aus den Verflechtungen mit der Welt zu lösen. Es bleibt eigentlich nur die Zeit, die tatsächlich heilt. Hier werden wir Troptard bestimmt nicht vergessen.
Ich erinnere mich an den ersten Lockdown. Eine Freundin hatte mir ein Video ausEngland geschickt, das eine Herde Kaschmirziegen zeigte. Sie waren die Nachkommen von Tieren, die jemand vor längerer Zeit dort ausgesetzt hatte. Weil der Verkehr fehlte war eine ganze Herde in eine Stadt gekommen, nachts. Sie fraßen in den Vorgärten und an den Hecken, man hörte ihre zarten Hufe auf dem Asphalt trappeln. Dieter – Troptard freute sich über das Video. Er schrieb, daß der Anblick „dieser schönen Tiere“ seinem Herzen gut täten. Das hat mich berührt.
LG
es sind zwar ziegen, aber ich habe ähnliches mit schafen erlebt, es war eine art auszug aus ägypten, auf der suche nach nahrung kamen sie die straße herunter.
vor diesem Video schrieb ich an Susanne, daß Dieter – Troptard dies Video gemocht hat. Vielleicht ist der Kommentar verschwunden. Deswegen hab ich es noch einmal gepostet. LG
@sledgehammer
@pentimento @klausbaum
Danke für eure lieben Worte und Kommentare. Ihr „kennt“ Dieter besser als „unsere sogenannten Freunde“. Daß Dieter dieses Video Freude bereitet hat, wundert mich nicht – er liebte Tiere und hat hier bei uns sogar Jungvögel vor Elstern „beschützt“. Unsere kleine Foxterrier Hündin hat ihm viel Freude bereitet.
Ich danke euch allen nochmals, daß ihr Dieter auch „mit dem Herzen gesehen“ habt.
@pentimento
Ich möchte mir den Tod auch gerne so vorstellen – endlich loslassen und sich frei fühlen – schwebelos. Und ich hoffe von ganzem Herzen, daß Dieter sanft, ohne Angst und Schrecken in diese andere Sphäre eintauchen konnte. Ich werde ihn niemals vergessen und ich werde niemals mehr die selbe Person sein…er fehlt mir wie du sagst, daß es körperlich wehtut.
Was würde ich dafür geben, die Zeit zurück zu drehen und ihn „retten“ zu können.
Liebe Susanne,
im Gegesatz zu Dir als zurückbleibende ist Dieter – Troptard im Bereich der Seligen. Er ist selig, aber wir müssen damit fertig werden. Dabei ist er nur in eine anderes Zimmer gegangen, das von dem unserem gar nicht weit entfernt ist. LG
Reigen der seligen Geister aus der Oper Orpheus und Euridike von Christoph Willibald Gluck
In Gedenken an unseren Freund Dieter – Troptard. R.I.P.
Danke lieber Klaus.
Nun kann ich mir dies immer wieder ansehen. Mit einem Klick. Es ist wunderschön. Nochmal danke!
in ganz groß findest du es bei wikipedia artikel zu lewitan
Noch einmal ganz herzlichen Dank. 🙂
Auch dies Bild ist von Isaac Levitan.
@pentimento
Vielen herzlichen Dank, daß du an meinen so schmerzlich vermissten Dieter alias @troptard gedacht hast…es wärmt mein Herz, daß er noch nicht vergessen wurde und es rührt mich zu Tränen. Danke ❣️
Liebe Susanne, wir vergessen liebe Menschen nicht. Und ich hab in den letzten Monaten auch so manche Träne vergossen.
@Susanne
Bei diesem Bild mußte ich ‚unwillkürlich‘ an Troptard denken. Ich kann nicht sagen warum. Aber ich weiß, daß da ein Zusammemhang besteht. Liebe Grüße, Elisabeth 🙂
@Susanne
Vor einigen Tage dachte ich an Troptard, und da fiel mir plötzlich dieses Bild ein. Das kann kein Zufall sein. 😉 Liebe Grüße, Elisabeth
@pentimento
@klausbaum
Vielen Dank, Elisabeth und Klaus – vielleicht hast du, Elisabeth das Bild mit Dieter assoziiert, weil er doch immer an eine „bessere“ Welt geglaubt hat – auch wenn er sehr realistisch war und teilweise als Pessimist bezeichnet wurde 💓 es bedeutet sehr viel für mich, daß er nicht vergessen wurde. Ich vermisse ihn so sehr, daß es häufig weh tut und ich hoffe, daß er nun in einer so friedlichen „Welt“ ist, in der er loslassen kann und sich glücklich, unbeschwert und leicht fühlt. Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank Susanne ❣️
@ Susanne Lady Troptard,
Troptard (möglicherweise aus der Zeit gefallen, jedoch nie zu spät) hat ebenso in meinem Denken ein unauslöschbares Trittsiegel hinterlassen.
Dass er mit seinen Beiträgen, in seiner Besonderheit in diesem Forum gravierend/schmerzlich fehlt, ist mehr als merklich.
Die Beschäftigung mit seinen Themen, Anmerkungen und Grundsätzen war mir stets weit mehr Anregung und Kurzweil als Beschwernis..
Der Tod entbindet von allen Pflichten und Nöten.
Wo auch immer sein Geist und seine Seele ihren Platz gefunden haben, Dieter ist mir anhaltend präsent..
In Verbundenheit
@Sledgehammet
Schöner Kommentar.
Liebe Susanne,
genau das war der Grund. Ewige Ruhe und Frieden – so stelle ich mir den Tod vor. Das Erleben einer grenzenlosen Freiheit und Weite, in der man nicht mehr an Zeit und Ort gebunden ist. Dazu kommt die Körperlosigkei, die eine Befreiung ist. Denn viel Unangenehmes, was wir erleben, hängt mit dem Körper zusammem. Auch unangenehme Gefühle wie Angst und Kummer sind mit dem Körper verbunden und Bindungen.
Es sind die Hinterbliebenen, die trauern, und das wird auch noch eine Weile dauern. Solange wir an die Verstorbenen denken, leben sie mit uns, in unserer Vorstellung, manche, besonders geliebte Menschen für immer. Aber es ist schwer, und Trauer kann körperlich weh tun. Das ist meine Erfahrung. Uns fehlen vielleicht auch die entsprechenden Riten, die früher dazu dienten, den Wechsel in eine neue Lebensphase vorzubereiten, wie es bei manchen „primitiven“ Völkern z.B. noch die Pubertätsriten gibt, die den Übergang ins Erwachsenenalter erleichtern. Uns fehlen vielleicht auch eine Art Altersriten, die uns helfen, uns aus den Verflechtungen mit der Welt zu lösen. Es bleibt eigentlich nur die Zeit, die tatsächlich heilt. Hier werden wir Troptard bestimmt nicht vergessen.
Ich erinnere mich an den ersten Lockdown. Eine Freundin hatte mir ein Video ausEngland geschickt, das eine Herde Kaschmirziegen zeigte. Sie waren die Nachkommen von Tieren, die jemand vor längerer Zeit dort ausgesetzt hatte. Weil der Verkehr fehlte war eine ganze Herde in eine Stadt gekommen, nachts. Sie fraßen in den Vorgärten und an den Hecken, man hörte ihre zarten Hufe auf dem Asphalt trappeln. Dieter – Troptard freute sich über das Video. Er schrieb, daß der Anblick „dieser schönen Tiere“ seinem Herzen gut täten. Das hat mich berührt.
LG
gefällt mir sehr. anrührend. dass der körper eine quelle unsäglichen schmerzes sein kann, habe ich kürzlich erleben müssen.
Bin froh, daß es Dir wieder gut geht. 🙂
es sind zwar ziegen, aber ich habe ähnliches mit schafen erlebt, es war eine art auszug aus ägypten, auf der suche nach nahrung kamen sie die straße herunter.
@Susanne
Lieber Klaus,
vor diesem Video schrieb ich an Susanne, daß Dieter – Troptard dies Video gemocht hat. Vielleicht ist der Kommentar verschwunden. Deswegen hab ich es noch einmal gepostet. LG
@sledgehammer
@pentimento
@klausbaum
Danke für eure lieben Worte und Kommentare. Ihr „kennt“ Dieter besser als „unsere sogenannten Freunde“. Daß Dieter dieses Video Freude bereitet hat, wundert mich nicht – er liebte Tiere und hat hier bei uns sogar Jungvögel vor Elstern „beschützt“. Unsere kleine Foxterrier Hündin hat ihm viel Freude bereitet.
Ich danke euch allen nochmals, daß ihr Dieter auch „mit dem Herzen gesehen“ habt.
@pentimento
Ich möchte mir den Tod auch gerne so vorstellen – endlich loslassen und sich frei fühlen – schwebelos. Und ich hoffe von ganzem Herzen, daß Dieter sanft, ohne Angst und Schrecken in diese andere Sphäre eintauchen konnte. Ich werde ihn niemals vergessen und ich werde niemals mehr die selbe Person sein…er fehlt mir wie du sagst, daß es körperlich wehtut.
Was würde ich dafür geben, die Zeit zurück zu drehen und ihn „retten“ zu können.
Liebe Susanne,
im Gegesatz zu Dir als zurückbleibende ist Dieter – Troptard im Bereich der Seligen. Er ist selig, aber wir müssen damit fertig werden. Dabei ist er nur in eine anderes Zimmer gegangen, das von dem unserem gar nicht weit entfernt ist. LG
Reigen der seligen Geister aus der Oper Orpheus und Euridike von Christoph Willibald Gluck
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