Wer sich so alles zutraut, entsprechende Empfehlungen für unbedingt notwendige medizinische Eingriffe abzugeben. Wäre es denn nicht besser, so etwas den jeweils behandelnden Medizinern zu überlassen?
Lebensfähiger Widerstand hingegen wird aus dem Wurzelwerk kommen, aus den direkten menschlichen Beziehungen, aus der Verständigung mit Menschen gleicher Interessen. (Dirk Pohlmann)
Ich vermag mir schwerlich vorzustellen, dass sich Menschen, die einen oder mehrere gewichtige Gründe haben sich einer mehr als riskobehafteten Gentherapie zu verweigern, von dieser albernen Kampagne angesprochen fühlen.
Gleichwohl zeigt diese Aktion, dass sich ein pueriler Zug in sämtliche gesellschaftliche Verästelungen auszubreiten anschickt.
Wenn mittlerweile immer mehr Wirtschaftsunternehmen ihr Plazet für derlei Darmwinde geben, Politiker, Kolumnisten und andere Akteure von geistiger Blässe wieder und wieder solch strunzdumme Feldzüge stützen oder selbst inszenieren, mag man sich schon fragen: „Wo führt das hin? Wo endet das?“
Von Anfang an galt es das aufziehende Gesundheits- und Hygieneregime im globalen Maßstab, durch ein robustes Sprachregime zu legitimieren, zu plausibilisieren und schlussendlich abzusichern.
Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Politisierung medizinischer Begriffe.
Sie beschreiben und klassifizieren den Phänomenbereich nicht nur, sie bringen ihn vielfach auch hervor.
Musterhaft für eine an die politische Agenda angepasste wissenschaftliche Fachsprache ist auch deren Engführung und Umdeutung.
Sie wirkt dort besonders einschneidend, wo sie weitgehend unbemerkt, quasi unterschwellig abläuft.
Neben der überwältigenden Fülle der Verlautbarungen hat auch deren Synchronisation einen plausibilisierenden Effekt, der von Inhalt und Wahrheitsgehalt großteils entkoppelt ist.
Die Sprache hat eine eminent wichtige Funktion bei der Selbsterfüllung der propagierten Erzählung und hilft die Lebenswelt auf Abstand zu trimmen.
Die Bevorrechtigung der Ausnahme – bei gleichzeitiger Entrümpelung des vormals Normalen – schafft zudem die Grundlage für eine Beweislastumkehr im rechtlichen Bereich und letztendlich die Aushöhlung des Rechtsstaats.
Ein beträchtlicher Eingriff in die vorgültige Normalität ist höchlichst begründungsbedürftig – zumindest in normalen Zeiten.
Wer allerdings die Norm setzen kann, muss sich nicht erklären.
Der Übergang hin zur „Neuen Normalität“ vollzieht sich als schleichender Prozess der Umdeutung und Umwidmung.
Die Gnadenlosigkeit des biopolitischen Sprachregimes zeigt sich auch in ihrer exorbitanten Signal- Und Symboldichte.
Die zu beobachtende Regulierungswut geht einher mit einem Markierungswahn, der keinen Winkel und keine Regung des Lebens unbeschriftet oder unbenannt lässt und dabei den Menschen unablässig wie unnachgiebig auf den Leib rückt.
Die Absolutsetzung der Volksgesundheit ist mehr Drohung als Versprechen.
Dass die Kriterien, Messgrößen und Ziele im Krieg gegen das Virus permanent wechseln, ist ebenso wenig von Bedeutung, wie die mit den Händen zugreifenden Widersprüchlichkeiten der politischen, behördlichen und wissenschaftlichen Verlautbarungen.
Das eingebläute Narrativ vollzieht und stabilisiert sich auch dort, wo Brüche in der Argumentation, ingleichen die Willkür der getroffenen Maßnahmen offen zutage treten.
Wer sich gegen den Hygiene- und Sprachterror ausspricht, braucht entweder ein schnelles Pferd oder einen unerschütterlichen Glauben an die eigenen, verinnerlichten Imperative.
Der Übergang hin zu einer neuen Normalität war schon immer etwas holperig. Die nächsten Generationen werden damit weit weniger Probleme haben. Vielmehr wird es zum Selbstverständnis werden. So wie immer.
Die Absolutsetzung der Volksgesundheit ist mehr Drohung als Versprechen.
O yeah, wenn in Schland Denken in Volkskörperbegrifflichkeiten (und Volksgesundheit gehört nun einmal m.E. dieser Kategorie an …) wieder hoffähig gemacht wird, gilt: Alarmstufe rot!
»Übrigens sah der Verurteilte so hündisch ergeben aus, dass es den Anschein hatte, als könnte man ihn frei auf den Abhängen herumlaufen lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit er käme.« (Kafka)
Pfui Deibel! Selbst fürs ständig zu ertragende Marketingniveau höllisch blöd! Das ist Hirnrindenvergiftung …
Passt aber gut zur Regierungsbildung …
Wer sich so alles zutraut, entsprechende Empfehlungen für unbedingt notwendige medizinische Eingriffe abzugeben. Wäre es denn nicht besser, so etwas den jeweils behandelnden Medizinern zu überlassen?
Lebensfähiger Widerstand hingegen wird aus dem Wurzelwerk kommen, aus den direkten menschlichen Beziehungen, aus der Verständigung mit Menschen gleicher Interessen. (Dirk Pohlmann)
tinyurl.com/hyamkkwm
Ich vermag mir schwerlich vorzustellen, dass sich Menschen, die einen oder mehrere gewichtige Gründe haben sich einer mehr als riskobehafteten Gentherapie zu verweigern, von dieser albernen Kampagne angesprochen fühlen.
Gleichwohl zeigt diese Aktion, dass sich ein pueriler Zug in sämtliche gesellschaftliche Verästelungen auszubreiten anschickt.
Wenn mittlerweile immer mehr Wirtschaftsunternehmen ihr Plazet für derlei Darmwinde geben, Politiker, Kolumnisten und andere Akteure von geistiger Blässe wieder und wieder solch strunzdumme Feldzüge stützen oder selbst inszenieren, mag man sich schon fragen: „Wo führt das hin? Wo endet das?“
CORONOIA – eine Annäherung
Von Anfang an galt es das aufziehende Gesundheits- und Hygieneregime im globalen Maßstab, durch ein robustes Sprachregime zu legitimieren, zu plausibilisieren und schlussendlich abzusichern.
Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Politisierung medizinischer Begriffe.
Sie beschreiben und klassifizieren den Phänomenbereich nicht nur, sie bringen ihn vielfach auch hervor.
Musterhaft für eine an die politische Agenda angepasste wissenschaftliche Fachsprache ist auch deren Engführung und Umdeutung.
Sie wirkt dort besonders einschneidend, wo sie weitgehend unbemerkt, quasi unterschwellig abläuft.
Neben der überwältigenden Fülle der Verlautbarungen hat auch deren Synchronisation einen plausibilisierenden Effekt, der von Inhalt und Wahrheitsgehalt großteils entkoppelt ist.
Die Sprache hat eine eminent wichtige Funktion bei der Selbsterfüllung der propagierten Erzählung und hilft die Lebenswelt auf Abstand zu trimmen.
Die Bevorrechtigung der Ausnahme – bei gleichzeitiger Entrümpelung des vormals Normalen – schafft zudem die Grundlage für eine Beweislastumkehr im rechtlichen Bereich und letztendlich die Aushöhlung des Rechtsstaats.
Ein beträchtlicher Eingriff in die vorgültige Normalität ist höchlichst begründungsbedürftig – zumindest in normalen Zeiten.
Wer allerdings die Norm setzen kann, muss sich nicht erklären.
Der Übergang hin zur „Neuen Normalität“ vollzieht sich als schleichender Prozess der Umdeutung und Umwidmung.
Die Gnadenlosigkeit des biopolitischen Sprachregimes zeigt sich auch in ihrer exorbitanten Signal- Und Symboldichte.
Die zu beobachtende Regulierungswut geht einher mit einem Markierungswahn, der keinen Winkel und keine Regung des Lebens unbeschriftet oder unbenannt lässt und dabei den Menschen unablässig wie unnachgiebig auf den Leib rückt.
Die Absolutsetzung der Volksgesundheit ist mehr Drohung als Versprechen.
Dass die Kriterien, Messgrößen und Ziele im Krieg gegen das Virus permanent wechseln, ist ebenso wenig von Bedeutung, wie die mit den Händen zugreifenden Widersprüchlichkeiten der politischen, behördlichen und wissenschaftlichen Verlautbarungen.
Das eingebläute Narrativ vollzieht und stabilisiert sich auch dort, wo Brüche in der Argumentation, ingleichen die Willkür der getroffenen Maßnahmen offen zutage treten.
Wer sich gegen den Hygiene- und Sprachterror ausspricht, braucht entweder ein schnelles Pferd oder einen unerschütterlichen Glauben an die eigenen, verinnerlichten Imperative.
Der Übergang hin zu einer neuen Normalität war schon immer etwas holperig. Die nächsten Generationen werden damit weit weniger Probleme haben. Vielmehr wird es zum Selbstverständnis werden. So wie immer.
Die Absolutsetzung der Volksgesundheit ist mehr Drohung als Versprechen.
O yeah, wenn in Schland Denken in Volkskörperbegrifflichkeiten (und Volksgesundheit gehört nun einmal m.E. dieser Kategorie an …) wieder hoffähig gemacht wird, gilt: Alarmstufe rot!
Nachrichten aus dem Olymp
https://de.rt.com/international/128240-bill-gates-nennt-datum-fuer-ende-der-corona-krise/
„Das kollektive Stockholm-Syndrom“
Für alle, die des Lesens kundig und beseelt sind von dem Verlangen, wenigstens einmal am Tag wahrhaft guten „Stoff“ zu rezipieren.
https://www.broeckers.com/2021/12/09/das-kollektive-stockholm-syndrom/
»Übrigens sah der Verurteilte so hündisch ergeben aus, dass es den Anschein hatte, als könnte man ihn frei auf den Abhängen herumlaufen lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit er käme.« (Kafka)
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